KfW

Banken

Fehlende Nachfolgelösungen behindern Digitalisierung

Der deutsche Mittelstand ist beim Thema Digitalisierung zu zögerlich. Dabei glaubt ein Großteil der mittelständischen Führungskräfte (86%) fest an die Chancen der technologischen Revolution. Auf der anderen Seite setzen aber laut TNS Infratest nur 15% innovative Technologien wie Social Media, Big Data oder Cloud Computing bereits ein.

Immobilien

Erbschaftsteuerreform – Angriffe von links

Deutschland wird von der ganzen Welt um seinen Mittelstand beneidet. Dieses Aushängeschild ist Dreh- und Angelpunkt des derzeitigen Job-Wunders. Es wird aktuell aber gleich von zwei Seiten in Gefahr gebracht: Von linken Gruppierungen, denen Wolfgang Schäubles Reform der Erbschaftsteuer im Hinblick auf die Besteuerung von Unternehmenserben nicht weit genug geht, und von einer von der KfW erst kürzlich wieder beobachteten sinkenden Bereitschaft in Deutschland, überhaupt unternehmerisches Risiko einzugehen und sich mit einem Gewerbe selbständig zu machen.

Banken

Not der Städte spiegelt sich in Bodenpreisen

Es gibt in Deutschland reiche Städte wie München oder Frankfurt. Deren Umlandgemeinden stehen ebenfalls gut da. Umgekehrt gibt es aber eine wachsende Zahl von Kommunen, denen es an allem fehlt. Die kein Geld mehr für notwendige Infrastrukturmaßnahmen und Kindergärten haben.

Banken

Gute Konjunkturaussichten halten Deutsche vom Gründen ab

Die Zahl der Existenzgründungen in Deutschland hat laut KfW im vergangenen Jahr zugenommen. Rund 915 000 Deutsche haben den Sprung in die unternehmerische Selbstständigkeit gewagt und schufen damit 745 000 neue Arbeitsplätze. Das waren 47 000 mehr Gründer als 2013. Gestützt wurde der Aufschwung besonders von Akademikerinnen mit neuen Geschäftsideen.

Banken

Mittelstand – Unklare Nachfolge schwächt Wettbewerbsfähigkeit

Deutschlands Mittelständler sind zu alt. Laut der Förderbank KfW müssen knapp 600 000 mittelständische Unternehmen bis 2017 ihre Nachfolge geregelt haben. Die Folgen versäumter oder unzureichender Lösungen wären für die gesamte deutsche Wirtschaft gravierend. Denn je älter ein Unternehmer wird, so zeigt die Analyse, desto stärker hält er sich auch bei Investitionen zurück.

Banken

KfW investiert noch mehr in Entwicklungsländer

Die sich dramatisch zuspitzende Flüchtlingssituation in den Regionen des Nahen Ostens und Afrikas wird künftig auch an der staatlichen Förderbank KfW nicht spurlos vorbeigehen. Die Abfederung und Prävention von Krisensituationen vor allem in fragilen Staaten sind nach Ansicht von Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe, die großen Herausforderungen der kommenden Jahre.

Geldpolitik

KfW – Das Geschäftsmodell stößt an seine Grenzen

Die staatliche KfW strotzt vor Kraft. Mit einem Konzerngewinn von 1,5 Mrd. Euro hat Deutschlands größte Förderbank im vergangenen Jahr nicht nur ihr normales Ergebnispotenzial, das KfW-Chef Ulrich Schröder auf 1 Mrd. Euro taxiert, deutlich übertroffen, sondern auch den Vorjahreswert von 1,27 Mrd. Euro. Dank des im März von EZB-Präsident Mario Draghi gestarteten Anleihekaufprogramms kann sich die mit einer Garantie des Bundes ausgestattete KfW am Kapitalmarkt derzeit bei Laufzeiten von bis zu sieben Jahren sogar zu Negativzinsen refinanzieren. Gelten KfW-Anleihen damit doch als fast so sicher wie deutsche Bundesanleihen. Selbst von dem Debakel der österreichischen Hypo Alpe Adria, das mehrere deutsche Institute zu hohen Abschreibungen zwingt, konnte die KfW profitieren. Die KfW konnte ein zuvor gemeinsam mit der Hypo Alpe Adria betriebenes Projekt komplett übernehmen und darf die daraus resultierenden Erträge nun allein einstecken.

Geldpolitik

Draghi feiert sein QE-Programm schon vor dem Start als Erfolg

Der Rechtfertigungsdruck auf EZB-Präsident Mario Draghi für sein mehr als 1 Billion Euro schweres Staatsanleihe-Kaufprogramm muss gewaltig sein. Anders ist es kaum zu erklären, dass Draghi seine PK im Anschluss an das EZB-Ratstreffen im zyprischen Nikosia ausgiebig nutzte, um die jüngsten wirtschaftlichen Verbesserungen in der Eurozone als vorauseilenden Erfolg seines QE-Programms zu verkaufen. Dabei will die EZB mit dem groß angelegten Ankauf europäischer Staatsanleihen erst am kommenden Montag (9.3.) loslegen.

Banken

Die KfW-Clone kommen

Neidvoll hatten die europäischen Schuldenstaaten auf dem Höhepunkt der Euro-Krise auf die deutsche KfW geblickt. Eine staatseigene Förderbank, die mit zinsverbilligten Darlehen den Mittelstand finanziert und nebenbei auch noch Konjunkturprogramme abwickelt und neuerdings sogar den „Juncker-Plan““ mit Milliarden-Spritzen aufpeppt, hätten auch Griechenland, Portugal und Irland gerne gehabt.

Banken

KfW will „Juncker-Plan“ doch noch zum Erfolg führen

Noch ist das Mega-Investitionsprogramm von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker kaum mehr als eine politische Absichtserklärung zur Förderung des Wachstums in Europa. Insbesondere das von Juncker ins Schaufenster gestellte Gesamtinvestitionsvolumen von bis zu 315 Mrd. Euro dürfte sich trotz aller Brüsseler Hebel-Akrobatik als Schimäre erweisen.  Das dürfte auch KfW-Chef Ulrich Schröder ganz ähnlich sehen. Die im „Juncker-Plan““ genannten Zahlen, so Schröder in bestem Diplomaten-Jargon, seien im Moment noch mit vielen Annahmen behaftet.

Banken

KfW macht Haussanierung so attraktiv wie nie

Zum 1.4.2014 wechselte Ingrid Hengster von der RBS in den Vorstand der KfW, dort u. a. zuständig für die Inlandsförderung und damit für diverse Programme, die sich an den deutschen Häuslebauer wenden, damit dieser zum eigenen Vorteil der Bundesregierung hilft, bis 2050 einen klimaneutralen Baubestand zu schaffen. Seit Hengster bei der KfW das Zepter schwingt, geht diese mit immer neuen Programmverbesserungen in die Vollen. So können Private ihre Häuser, die älter als 20 Jahre sind, derzeit so günstig wie nie auf Energieeffizienz trimmen.

Geldpolitik

Junckers Investitionsfonds ist keine Wunderwaffe

Das Kopfnicken der EU-Mitgliedstaaten für sein Investitionspaket hat er, nun will Kommissionschef Jean-Claude Juncker Geld sehen. Der so genannte Europäische Fonds für strategische Investitionen soll bis 2017 mindestens 315 Mio. Euro mobilisieren, um Europa im Kampf gegen die Investitionsflaute und Arbeitslosigkeit voranzubringen. Zunächst wird er mit 21 Mrd. Euro von der EU und der Europäischen Investitionsbank (EIB) ausgestattet.

Geldpolitik

2015 wird für Deutschlands Banken ein verlorenes Jahr

Von den paradiesischen Milliarden-Gewinnen der US-Banken sind die deutschen Institute zwar Lichtjahre entfernt. Dennoch lief es 2014 für die meisten deutschen Banken deutlich besser als erwartet. Die Commerzbank wird nach einer langen Durststrecke aller Voraussicht nach unterm Strich erstmals wieder einen nennenswerten Gewinn in dreistelliger Millionen-Höhe ausweisen können. Helaba-Chef Hans-Dieter Brenner erwartet für das laufende Jahr sogar ein Rekordergebnis und KfW-Vormann Ulrich Schröder muss wohl einmal mehr eingestehen, dass seine Gewinnprognose viel zu hasenfüßig war.

Geldpolitik

KfW bleibt Deutschlands Paradebank

Traurig, aber wahr. Die staatliche KfW von Ulrich Schröder bleibt das Aushängeschild der deutschen Banken. Mit einer Kernkapitalquote nach Basel III von 14% und einem Konzerngewinn nach Bewertungen von 1 272 (Vj.: 923) Mio. Euro für drei Quartale stellt das Institut alles aus der hiesigen Bankenwelt in seinen Schatten.

Immobilien

Deutscher Mittelstand – Abwarten trotz voller Kassen

Umsätze und Beschäftigung nehmen zwar zu, die gewohnte Wachstumsstärke ist im deutschen Mittelstand dennoch nicht in Sicht. Die Unternehmen verharren in ihrer Wartestellung, so KfW-Chefvolkswirt Jörg Zeune. Die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) haben ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 1,9% erhöht.

Banken

Bad Homburger „Saumagen-Gipfel“ – Wiedersehen mit Roland Koch

Wenn der Publizist und Buchautor („Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient!“)Hugo Müller-Vogg alljährlich im Oktober zum Traditionsessen in die Bad Homburger Kartoffelküche lädt, wird mit dem Verzehr der Leibspeise Helmut Kohls nicht nur der deutschen Wiedervereinigung gedacht, sondern das Treffen mit VIPs aus Politik, Industrie und Bankenwelt dient auch einem guten Zweck.

Banken

Empfänge beim IWF-Gipfel – Als Nachrichtenbörsen unersetzlich

Das reichhaltige Rahmenprogramm an abendlichen Empfängen ist seit jeher fester Bestandteil einer jeden IWF-Tagung. Die meist in historisch oder architektonisch besonders reizvollen Locations stattfindenden Receptions bieten ideale Foren, um sich in entspannter Atmosphäre über die Eindrücke und Diskussionen während der IWF-Tagung auszutauschen.

Banken

Windenergie made in Germany mit internationaler Strahlkraft

Weltweit errichten immer mehr Länder neue Offshore-Windparks. Marktexperten gehen davon aus, dass sich die im Meer installierte Windenergie-Leistung bis zum Jahr 2020 verfünffachen wird. Bis dahin soll die Offshore-Windenergie zum größten Marktsegment im Bereich der erneuerbaren Energien aufsteigen. Neben Großbritannien und China kommt dabei Deutschland eine entscheidende Rolle zu. Die Bundesrepublik hat sich zum Vorzeigeland für Windkraft gemausert. In Deutschlands Norden, wo der Wind am stärksten weht, eröffnet Sigmar Gabriel an diesem Montag die weltweite Leitmesse WindEnergy. Insgesamt 1 200 Aussteller aus 30 Nationen stellen in Hamburg drei Tage lang Produkte und Dienstleistungen rund um die Windenergie aus.

Banken

Entwaffnete Rüstungsindustrie

Die Waffenlobby hat zum Verteidigungskrieg aufgerüstet. 30 Vertreter zogen verbal gegen den mächtigsten Gegner der Branche, Sigmar Gabriel, zu Felde. Der Bundeswirtschaftsminister beschränkt zunehmend Waffenexporte. Für die Unternehmen geht es dabei um ihre Zukunft. Die Bundeswehr wird immer kleiner, mit der NATO lässt sich auch kaum Geld verdienen, Rüstungsschmieden wie Diehl oder Heckler & Koch sind auf das Ausland angewiesen. Noch bevor es am Freitag zu einem persönlichen Schlagabtausch in Berlin kam, machte Gabriel klar, dass ihn das Hauptargument, Arbeitsplätze schützen zu müssen, nicht beeindruckt.

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