LBB / Berliner Sparkasse

Öffentliche Banken

Endspiel im Tarifstreit

Abermals kräftig aufgefahren hat die Gewerkschaft Verdi vor der dritten Verhandlungsrunde für die öffentlichen Banken am Donnerstag (10.10.) in Mainz. Um ihrer Forderung nach 12,5% mehr Gehalt Nachdruck zu verleihen, rief Verdi die Beschäftigten der Berliner Sparkasse und der Investitionsbank Berlin zu Warnstreiks auf.

Bankensektor

Tarifstreit – VÖB will Angebot nachbessern

Mit einer mobilen Mini-Eisdiele, einem Roll Up Banner und dem Schriftzug „Eine kleine Abkühlung für heiße Verhandlungen“ hat der VÖB den Verdi-Protestzug vor der Berliner Verbandszentrale empfangen. Die Gewerkschaft, die auch zu Warnstreiks bei der Landesbank Berlin, der Berliner Sparkasse, der Investitionsbank Berlin und Investitionsbank Brandenburg sowie der S-Servicepartner aufgerufen hat, will Druck machen für die zweite Verhandlungsrunde am Donnerstag (12.9.).

Bankensektor

Bankmitarbeiter wollen mehr arbeiten – sagen die Vorstände

Wie viel Verantwortung trägt der einzelne Arbeitnehmende für den Erfolg des Unternehmens und den Wirtschaftsstandort Deutschland? Eine Frage, die u.a. Christian Sewing, CEO der Deutschen Bank, aufwarf und die auch auf dem Bankengipfel des „Handelsblatts“ zentral war.

Bankberater im Gespräch mit einem Kunden (Symbolbild)
Bankensektor

Beruf Bankberater – Im Ansehen umstrittener denn je

In einem neuen Video auf dem Youtube-Kanal „Lohnt sich das?“ vom Bayrischen Rundfunk wird der Beruf des Bankberaters am Beispiel eines Mitarbeiters einer Volksbank dargestellt. Auffällig ist die überwältigende Menge an negativen Kommentaren unter dem Video zum Beruf und das im Beitrag empfohlene Produkt, ein Bausparvertrag. So schreibt ein Nutzer: „Der Bankberater heute ist so ein bisschen der Staubsaugervertreter der 90er.“

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Weitere Nachrichten I LBB / Berliner Sparkasse

Aufsichtsbehörden

BaFin rüffelt S-Kreditpartner

Der Spezialist für Auto- und Konsumentenkredite, S-Kreditpartner, hat Ärger mit der Finanzaufsicht. In einer Sonderprüfung hat die BaFin eine nicht in allen Bereichen ordnungsgemäße Geschäftsorganisation festgestellt. Bemängelt wurde insb. das Auslagerungsmanagement.

Fassade der Sparkassenzentrale
Sparkassen

Wie die Zinswende die Sparkassen-Organisation beflügelt

In der kommenden Woche (7. bis 9.9.) treffen sich die regionalen Sparkassen-Präsidenten in Bremen zu ihrer traditionellen Herbst-Klausur. In seiner Standortbestimmung dürfte DSGV-Präsident Helmut Schleweis insbesondere mit Blick auf die Geschäftsentwicklung der Mitgliedsinstitute der Sparkassen-Organisation eine insgesamt positive Bilanz ziehen.

Specials

Sparkassen

Berliner Sparkasse – Alles gut …

„Entspannt wie die Sonne“ gab sich Johannes Evers, Präsident der Berliner Sparkasse, am Donnerstag (30.3.) auf der Bilanz-PK. Gründe gab‘s zur Genüge.

Banken

Commerzbank – Rückkehr zu Mitarbeiterpräsenz am Samstag?

Angesichts des kontinuierlichen Sterbens haben viele das Konzept der physischen Bankfiliale in ihrer herkömmlichen Form schon abgeschrieben. Die Sparda-Bank Berlin etwa baut sie gerade zu „Begegnungsstätten“ um, in denen Kundenberatung und Mitarbeiterbüros gebündelt sind, und gibt dafür sogar die eigene Firmenzentrale auf. Nun überraschte Commerzbank-Privatkundenvorstand Thomas Schaufler mit seiner Aussage, die Öffnung einzelner Filialen samstags zu erwägen. Dabei blieb er aber recht vage: Erst wenn ausreichend Nachfrage bestehe, werde die Bank das ernsthaft diskutieren.

Sparkassen

Berliner Sparkasse hat Kosten im Griff

Aus „business as usual“ im vergangenen Geschäftsjahr 2021 (s. PLATOW v. 30.3.) hat die Berliner Sparkasse im H1 2022 trotz externer Belastungen und Krisen ein deutlich verbessertes Ergebnis nach Steuern von 43 (Vj.: 32) Mio. Euro erwirtschaftet.

Banken

Berliner Sparkasse macht business as usual

Die Bilanz der zweitgrößten Sparkasse in Deutschland hätte auf den ersten Blick so viel spektakulärer ausfallen können: 253 Mio. Euro Betriebsergebnis weist die Abrechnung der Berliner Sparkasse aus. 2020 waren es gerade einmal 5 Mio. Euro.

Sparkasse

KSK Köln – Wirbel um Zinsergebnis

Mit ihrer nur per Email verschickten Geschäftbilanz 2021 (vorläufige Zahlen) hat die Kreissparkasse Köln (KSK) diese Woche den Finanzsektor bewegt. Wie die Haspa verzichtet auch KSK-Lenker Alexander Wüerst auf eine Bilanz-PK. Als Grund heißt es, man habe sie unbedingt in Präsenz machen wollen, Omikron lasse das aber nicht zu. Skeptiker wollen darin indes ein Ausweichmanöver sehen, denn in Wüersts Bilanz ist nicht alles Gold, was die schriftliche Mitteilung glänzend machen mag.

Geldinstitut

Berlin Hyp – Interessenten bessern nach

Die um die LBB Holding-Tochter Berlin Hyp buhlenden Landesbanken Helaba, LBBW sowie die DekaBank haben sich einen Ruck gegeben und ihre Offerten aufgestockt. Preislich sollen die Angebote mittlerweile eng beieinander liegen.

Kreditinstitut

Sparkassen – Das Wunder an der Havel

Der Großraum Berlin verfügt über zwei bedeutende Sparkassen, deren Geschäftsgebiet und Kundenstruktur nicht unterschiedlicher sein könnten: Da ist die Berliner Sparkasse im Stadtgebiet mit allen Chancen, aber auch großen Risiken einer strukturschwachen Millionenmetropole. Sie ist mit einer Bilanzsumme von knapp 50 Mrd. Euro hinter der Haspa die Nr. 2 im bundesweiten Sparkassen-Ranking, gilt aber als ertragsschwach mit einer Cost-Income-Ratio von 86,2%. 2020 war das Betriebsergebnis durch die Pandemie fast bis auf die Null-Linie eingebrochen.

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