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Asset Management

MLP bleibt für Zukäufe in der Vermögensverwaltung offen

Obwohl MLP im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von 9% erzielt hat und das Hauptgeschäft am Jahresende erst noch bevorsteht, rechnet Vormann Uwe Schroeder-Wildberg für das Gesamtjahr entgegen der bisherigen Prognose jetzt mit einem leichten Erlösminus. Deutlicher lassen sich die Probleme, denen MLP wie die gesamte Versicherungsindustrie gegenübersteht, kaum darstellen.

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DVAG – Gerade jetzt muss die Allfinanzberatung gestärkt werden

Schon Ende der 60-er Jahre erkannte der damalige Finanzexperte und spätere Unternehmensgründer der Deutsche Vermögensberatung (DVAG), Reinfried Pohl, den steigenden Bedarf nach professioneller Finanz- und Versicherungsberatung. Heute, gut 50 Jahre später und in Zeiten von Niedrigzins, Euro-Sorgen und Diskussionen über die Zukunft der Altersvorsorge, scheint das Konzept der Allfinanzberatung noch einmal an Bedeutung zu gewinnen. Für den neuen DVAG-Chef Andreas Pohl ist Allfinanz gar „gefragter denn je““.

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Bei MLP kommt endlich wieder etwas Bewegung ins Spiel

In den vergangenen zehn Jahren hat sich nicht sonderlich viel beim Finanzdienstleister MLP getan. Zumindest, was den Blick in die Zukunft angeht. Zu sehr war Konzern-Chef Uwe Schroeder-Wildberg damit beschäftigt, das Unternehmen in ruhiges Fahrwasser zu lenken. So lag der Umsatz 2014 in etwa auf dem Niveau von 2003. Heute ist die MLP-Aktie schon lange keine Empfehlung mehr.

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Feri wird für MLP immer wichtiger

Die Zahlen für das traditionell schwache Auftaktquartal, die MLP am Dienstag vorstellen wird, decken sich in etwa mit den Analystenerwartungen, die ein Plus von 45% beim EBIT auf 6,5 Mio. Euro und 5% beim Umsatz auf 120 Mio. prognostizieren. In diesem vor allem für Altersvorsorgeprodukte schwierigen Umfeld überhaupt zuzulegen, ist keine Selbstverständlichkeit und für Uwe Schröder-Wildberg, der im vergangenen Jahr sein Ergebnisziel von 50 Mio. Euro verfehlt hat, ein gewisser Trost.

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Vermögensverwalter wie Feri profitieren vom „Draghi-Effekt“

Die Assets under Management beim Bad Homburger Vermögensverwalter Feri haben sich im vergangenen Jahr allein auf Grund von Kursgewinnen kräftig erhöht. Bereinigt um den Zukauf in der Schweiz (Michel & Cortesi), der etwa 300 Mio. Euro ausmacht, belief sich das organische Wachstum, das auch neues Geld einschließt, in absoluten Zahlen auf 2,7 Mrd. Euro. Insgesamt erhöhten sich die AuM auf 27,5 Mrd. Euro (+12%). Seit Einstieg von MLP 2006 haben die von Feri verwalteten Assets laut Vorstandschef Arnd Thorn um sagenhafte 20 Mrd. Euro zugenommen. Der Löwenanteil kam über Feri.

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Niedrigzinsen machen MLP das Leben schwer

Von Schlussverkauf bei Lebensversicherungen im Gefolge der seit Jahresanfang gültigen Garantiezinsabsenkung hatte sich MLP-Chef UweSchroeder-Wildberg wohl deutlich mehr versprochen. Doch das niedrige Zinsumfeld macht Lebensversicherungen für die Kunden zunehmend unattraktiver. Obwohl der Wieslocher Finanzvertrieb das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im vergangenen Jahr um 27% auf 39 Mio. Euro steigern konnte, verfehlte Schroeder-Wildberg sein selbst gestecktes Gewinnziel von 50 Mio. Euro deutlich.

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MLP muss sich zum Jahresende noch ordentlich strecken

MLP bleibt dabei: Umsatz und Ergebnis sollen im laufenden Jahr gegenüber Vorjahr deutlich steigen. Die ursprünglich angepeilte EBIT-Spanne von 50 Mio. bis 75 Mio. Euro ist aber immer schwerer zu erreichen, wie Finanzchef Reinhard Loose bei der Vorstellung der Zahlen für das dritte Quartal eingestehen musste.

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MLP kann mit Reform der Lebensversicherung gut leben

Der in der vergangenen Woche vorgestellte Referentenentwurf für ein Lebensversicherungsreformgesetz ist bei den Versicherern nicht gut angekommen. Besser davongekommen sind die Vermittler.

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Ein Hauch von Verbesserung umweht MLP

2014 soll es aufwärts gehen, so kündigte es der Finanzdienstleister MLP noch vor drei Monaten bei der Präsentation der Bilanzdaten für das vergangene Jahr an. So richtig belegen wollen dies die Zahlen aus dem ersten Quartal noch nicht, der Vorstandsvorsitzende Uwe Schroeder-Wildberg will dennoch Anzeichen für eine deutliche Erholung erkennen. Nun ginge es um die Verstetigung der ersten positiven Signale.

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Heidelberger Leben kauft Skandia

Der britische Skandia-Eigentümer Old Mutual hat sein deutsches und österreichisches Lebensversicherungsgeschäft für 220 Mio. Euro an die Heidelberger Leben verkauft, hinter der der Finanzinvestor Cinven und Hannover Rück stehen. Für die Käufer war die Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer mit den Partnern Wessel Heukamp (Gesellschaftsrecht), Christian Sistermann (Steuern, beide München), Jochen Dieselhorst (Outsourcing, Hamburg), Friedrich Jergitsch (Bank- und Finanzrecht , Wien) und Michael Steele (Finanzierung, London) tätig. Den Verkäufer Old Mutual beriet Allen & Overy mit den Partnern Jan Schröder (Versicherungsunternehmensrecht), Jens Matthes (IP), Tobias Neufeld (Arbeitsrecht, alle Düsseldorf), Eugen Bogenschütz (Steuern) und Stephen Lloyd (Corporate/M&A, London).

Asset Management

DVAG – Optimismus trotz Umsatzeinbußen

Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) gilt seit jeher als der bescheidene Marktführer. Anders als die Konkurrenten Swiss Life Select (ehemals AWD) oder MLP ist das Familienunternehmen nie an die Börse gegangen und ebenfalls anders als die meisten Mitbewerber ist es hervorragend durch die Krise gekommen. Unternehmenslenker Reinfried Pohl konnte auch für das vergangene Jahr gute Zahlen vermelden, auch wenn er weniger verdient hat als im Vorjahr.

Asset Management

MLP – 2014 soll es aufwärts gehen

Knüppelhart kam es im vergangenen Jahr für MLP. Die niedrigen Zinsen, die Umstellung auf Unisex-Tarife, die politische Diskussion um die Einführung einer Bürgerversicherung sowie das mediale Totengeläut für die Lebensversicherung sorgten erstmals in der Geschichte des Wieslocher Allfinanzvertriebs für gleichzeitigen Gegenwind in den beiden Kernsparten Altersvorsorge und Krankenversicherung.

Asset Management

Vermögensberatung im Qualitätstest

Die Ergebnisse des neuen Vermögensverwalter-Rankings der „Fuchsbriefe“ wurden jetzt in Berlin vorgestellt. Das Umfeld für ein kundenorientiertes Agieren habe sich deutlich verschlechtert, heißt es in dem Report. Geradezu kuriose Folgen hätten die scharfen Regulierungsvorschriften, denen sich die Branche der Vermögensverwalter ausgesetzt sieht und die eigentlich zu mehr Verbraucherschutz hätten führen sollen.

Asset Management

Drei Leben

Deutschlands mit Abstand erfolgreichster Vermittler von Allfinanz-Konzepten, mittlerweile einer der reichsten Bürger des Landes, liebt im Gegensatz zu vielen seiner Wettbewerber den roten Teppich und den großen Auftritt nicht. Jetzt ist bei Hoffmann und Campe eine bemerkenswerte Biografie erschienen. In „Reinfried Pohl – Der Doktor, der Kämpfer, der Sieger“ (292 S.; 18 Euro) zeichnet der Kolumnist und Buchautor Hugo Müller-Vogg das Bild eines beeindruckenden Menschen und einer großen Unternehmer-Persönlichkeit. Pohl, Jahrgang 1928, blickt auf drei Leben zurück.

Asset Management

Feri-Experte – „Mindestlohn ist die Kehrseite von Hartz IV“

Mit der Feri EuroRating betreibt die gleichnamige Bad Homburger Holding, die sich vollständig im Besitz des Finanzberaters MLP befindet, eine unabhängige Adresse für Investmentresearch und Credit Rating, deren Stimme am Markt Gewicht hat. Auf der 26. Herbsttagung warnte deren Geschäftsleiter Axel D. Angermann in einem beachteten konjunkturellen Rundumschlag vor einem einheitlichen Mindestlohn von 8,50 Euro für Deutschland, wie ihn die SPD in den Koalitionsverhandlungen in Berlin fordert.

Immobilien

Bad Homburg wird zum Dorado des Wealth Managements

Die Erben von Harald Quandt, des Halb-Bruders von Herbert Quandt (BMW) und wie dieser ansässig in Bad Homburg, halten ihr Vermögen nicht mehr in Form bedeutender Industrie-Beteiligungen, sondern haben es verteilt auf Aktien und Renten, aber mehr noch auf alternative Investments wie Immobilien, Private Equity und Hedgefonds.

Asset Management

Hannover Rück und Investor Cinven greifen bei Heidelberger Leben zu

Der Finanzinvestor Cinven und Rückversicherer Hannover Rück haben sich mit der britischen Lloyd Banking Group über den Kauf der auf fondsgebundene Renten- und Lebensversicherungen spezialisierten Heidelberger Leben geeinigt. Für 300 Mio. Euro wechselt der Versicherer den Eigentümer; Cinven übernimmt dabei 80% der Anteile, Hannover Rück die restlichen 20%. Die Transaktion soll vorbehaltlich der Genehmigung durch die BaFin noch 2013 abgeschlossen werden.

Asset Management

MLP-Chef bricht Lanze für die Lebensversicherung

Die niedrigen Zinsen machen auch dem Finanzvertrieb MLP zu schaffen. Der Kuchen für die Branche, so MLP-Chef Uwe Schroeder-Wildberg auf der HV in Mannheim, werde auch 2013 nicht größer.

Asset Management

Swiss Life versucht, jede Erinnerung an den AWD zu tilgen

Die Umbenennung des AWD in Swiss Life Select ist noch so frisch, dass die deutsche Vertriebstochter des Swiss Life-Konzerns in Hannover offiziell immer noch am AWD-Platz residiert. In wenigen Wochen wird aber auch diese letzte Erinnerung an den einst viel zu teuer gekauften Finanzdienstleister getilgt sein. Im Zahlenwerk der Schweizer, die im Abschluss 2012 noch eine schmerzhafte Abschreibung auf ihren Zukauf in Höhe von knapp 600 Mio. Franken vorgenommen hatten, finden sich nach der jüngsten Umstrukturierung aktuell kaum noch Spuren vom AWD.

Immobilien

Feri auf dem Weg zum US-Fondsinitiator

Die Renommier-Tochter des Finanzvertriebskonzerns MLP, die in den 80er Jahren gegründete Bad Homburger Feri-Gruppe, sieht sich als führender bankenunabhängigen Berater von Familienvermögen, Stiftungen und institutionellen Adressen im deutschsprachigen Raum. Jetzt meldet Feri die anstehende Gründung einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG), mit der die neuen regulatorischen Anforderungen des KAGB erfüllt werden, sowie ein Joint Venture mit US Treuhand aus Darmstadt.

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