
Private Equity – Privatbanken unter Zugzwang
Lange war Private Equity institutionellen Investoren und Superreichen vorbehalten. Das hat sich durch Fintechs wie Moonfare geändert. Warum das Privatbanken unter Druck setzt.
Lange war Private Equity institutionellen Investoren und Superreichen vorbehalten. Das hat sich durch Fintechs wie Moonfare geändert. Warum das Privatbanken unter Druck setzt.
Private Equity war lange eine verschlossene Branche und nur etwas für Reiche. Doch das ändert sich. Das hat viel mit der neuen ELTIF-Regulierung zu tun. Welche Fintechs von dem neuen Trend profitieren.
In Teil 2 unserer Serie „M&A-Beratungen im Fokus“ geht es heute um Carlsquare, das als eine der wenigen deutschstämmigen Corporate-Finance-Beratungen über zwei Jahrzehnte international stark gewachsen ist. Das Haus fokussiert sich auf Transaktionen zwischen 50 Mio. und 500 Mio. Euro Unternehmenswert in innovativen wie wachstumsstarken Branchen, darunter Software, Consumer Internet, Life Sciences, Industrial Tech, Business Services und Energie.
Lange Zeit galten die Private Markets mit ihrem Unterklassen Private Equity, Venture Capital, Real Estate, Real Assets (v.a. Infrastruktur) und Private Debt als Renditegaranten. Spätestens seit der Zinswende und mit Einsetzen der konjunkturellen Abschwächung hat sich der Wind allerdings gedreht.
Das Image der Schattenbanken hat sich im letzten Jahrzehnt graduell verbessert. Dabei handelt es sich um Akteure, die bankähnliche Funktionen wahrnehmen, aber nicht unter die Regulierung von Kreditinstituten fallen – etwa Hedgefonds oder private Kreditfonds.
Durch die neu in Kraft getretene Regulierung zu European Long-Term Investment Funds (ELTIFs) 2.0 ist der Weg geebnet, um Kleinanlegern vollen Zugang zu Private Equity zu verschaffen.
Wenn es für zehnjährige Festgelder risikolose 4,5% Zinsen gibt, ist der Moment vielleicht nicht ideal, um das „Rebranding“ einer bisher eher unbeliebten Spielart der Alternativen Investmentfonds in Angriff zu nehmen.
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Jetzt anmeldenDas Fintech Leverest hat allem Anschein nach eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen. Das suggeriert zumindest ein kurzzeitiger Beitrag auf Linkedin heute Morgen, der nach ca. einer halben Stunde wieder verschwunden war.
Eine überraschend deutliche Ansage machten Christophe Bavière und William Kadouch-Chassaing, Co-CEOs von Eurazeo, auf dem Kapitalmarkttag des französischen Finanzinvestors.
Dass es nach Traumtänzerei klingen mag, im derzeitigen Umfeld über IPO-Exits Venture Capital-finanzierter Firmen zu reden – geschenkt. Früher oder später werden die Investoren Geld sehen wollen. Und dass das Börsenklima auf alle Zeiten so trübe bleibt wie derzeit, ist auch eher unwahrscheinlich.
Zwiespältige Signale sendet das Private Markets-Geschäft. Einerseits drängt immer noch reichlich Geld in Private Equity-, Venture Capital- und andere Fonds (s. PLATOW v. 21.9.). Andererseits fragen sich viele, wie groß die bisher unbekannten Löcher in den Portfolio-Bilanzen sind.
Fast schon unter dem Radar flog die Neuigkeit, dass die schwedische Private-Equity-Gesellschaft EQT einen neuen Fonds aus der Taufe gehoben hat, in den nach Informationen von PLATOW auch schon eingezahlt werden kann. „EQT Nexus“ soll individuellen Investoren Zugang zu sämtlichen Investments des EQT-Universums ermöglichen. In der Szene hat sich für den breiteren Zugang zu dieser Assetklasse schon vor Jahren ein werbefähiger Begriff etabliert: Die „Demokratisierung der Private Markets“.
Privatanleger erkennen auf der Suche nach Rendite und Inflationsschutz zunehmend das Potenzial von Private Equity (PE). So wird der Ruf nach Investitionschancen in diese einst institutionellen Investoren vorbehaltene Asset-Klasse immer lauter, ganz zur Freude von Moonfare. Jüngst haben die Berliner die Marke von 1 Mrd. Euro AuM geknackt.
Mit dem festgemauerten Nullzins, dessen Ende kein Experte auf dem PLATOW EURO FINANCE Investorenforum auszurufen wagte, ist die Zeit für alternative Anlageklassen längst reif. Private Equity (PE) gehört dazu, wenngleich es als Königsklasse unter den Anlageformen bislang nur sehr vermögenden Privaten und Institutionellen zugänglich war. Steffen Pauls, der jahrelang in Diensten des großen PE-Investors KKR stand, will genau dies mit seinem Fintech Moonfare (rd. 600 Mio. Euro AuM) ändern.
Zur traurigen Wahrheit für alle Kapitalanleger gehört: Der risikofreie Zins ist schon länger negativ. Wer risikoscheu ist, das sind die meisten Deutschen, sogar die mit größeren Vermögen, hat also schlechte Karten. Aber es gibt Wege, die das Vermögen nicht nur absichern, sondern auch nachhaltig einen Mehrwert generieren.
Sichern Sie sich Ihr Live-Ticket für das PLATOW EURO FINANCE Investorenforum mit Metzler, Berenberg, Lyxor, Bethmann, Deka Immobilien, Deutsche Börse, BB Biotech und Moonfare am 14.7. im Frankfurter Hilton City Centre. Die Teilnehmerzahl vor Ort ist limitiert.
Das PLATOW EURO FINANCE Investorenforum am 14. Juli im Hilton City Center Frankfurt ist eine der ersten Veranstaltungen, bei denen Sie wieder live dabei sein können.
Ein Team der Sozietät Osborne Clarke hat den Einstieg des Asset Managers Fidelity Strategic Ventures beim Berliner Fintech-Unternehmen Moonfare begleitet. Die Federführung lag bei Partner Nicolas Gabrysch (Corporate/Venture Capital), ebenfalls eingebunden war Partner Konstantin Ewald (IT-Recht, beide Köln).
Mit aktualisiertem Programm findet das 15. PLATOW InvestorenFORUM am 29.4. (08:30 bis 13:15 Uhr) als Online-Konferenz über Zoom Video Communications statt. Unter der Überschrift „Corona-Krise – Was tun!“ können Sie die Einschätzungen und Strategien unserer Experten online – von Ihrem Arbeitsplatz aus – verfolgen und Fragen stellen.
Die Zeit für alternative Anlagen ist längst reif. Neben Aktien und Immobilien entwickelt sich Private Equity (PE) zu einem massentauglichen Asset, auch dank der Digitalisierung. So bieten Startups wie die Online-Plattform Moonfare Privatkunden Investments in große US-Venture-Capital-Fonds an.
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