Münchener Rück

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Deutschlands Top-Aufsichtsrätinnen

Die Aufsichtsräte großer deutscher Unternehmen bleiben Domäne eines überschaubaren Zirkels von Männern, wie jüngst der erzwungene Wechsel bei ThyssenKrupp von Gerhard Cromme zu Ulrich Lehner gezeigt hat. Bisher hat es mit Simone Bagel-Trah bei Henkel nur eine Frau an die Spitze des Aufsichtsrats eines DAX-Konzerns geschafft.

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Munich Re will ihr Geld (noch) zusammenhalten

Immer wieder gerne kokettiert die Munich Re mit ihrer im Branchenvergleich tatsächlich außergewöhnlichen Kapitalstärke. Das Eigenkapital kletterte im Laufe des letzten Jahres von 23,3 Mrd. auf 27,4 Mrd. Euro.

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Nürnberger – Neuer Chef nimmt Konkurrenz ins Visier

Der Großteil der Assekuranz ächzt unter der anhaltenden Zinsflaute, die in der Kapitalanlage nur noch mäßige Ergebnisse erlaubt und klassische Lebensversicherungsverträge zunehmend unattraktiv erscheinen lässt. Bei der Nürnberger Versicherung, so der neue Vorstandschef Armin Zitzmann im Gespräch mit PLATOW, ist dies anders.

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Munich Re umgarnt die Börse mit kräftigem Dividendenplus

Seit die Munich Re die Finanzmarktkrise vor drei Jahren anders als manch ein Wettbewerber dank ihrer konservativen Zeichnungs- und Kapitalanlagepolitik ohne tiefere Schrammen überstanden hat, gilt die Aktie als heimlicher Star unter den Finanztiteln. Inzwischen hat sich allerdings nicht nur die Konkurrenz wieder erholt.

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Klimawandel lässt Schäden durch Naturkatastrophen ansteigen

Munich Re, der weltgrößte Rückversicherer, verfügt über die wohl umfangreichste Datenbank, was die Auswertung von Naturkatastrophen anbelangt. Die Jahr für Jahr erhobenen Zahlenreihen dienen den Mannen um Nikolaus von Bomhard zur Schadenanalyse, -kalkulation und -prävention.

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Sammlung Scharf-Gerstenberg und Ergo

Wenn die Munich Re-Tochter Ergo Hilfe für ein besseres Image sucht, braucht sie nur in der eigenen Geschichte zu graben. Einer ihrer Vorläufer ist nämlich die Victoria Versicherung, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Otto Gerstenberg geprägt wurde, der 1901 Generaldirektor wurde.

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Assekuranz bemüht sich um ein besseres Image

Der Versicherungstag, den der GDV, einflussreicher Dachverband der deutschen Versicherungswirtschaft, traditionell in Berlin abhält, verlief dieses Jahr besonders spannend. Die Branche hatte noch nie so viele Themen, die sie bewegen, auf dem Tisch.

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„Sandy“ trifft Rückversicherer in einem schadenarmen Jahr

Immer wenn sich Hurrikans an der US-Ostküste gen Norden vorarbeiten, schrillen bei der Assekuranz die Alarmsirenen. Die dort ausgeprägte Bebauung und Infrastruktur sorgt regelmäßig für eine hohe Schadenbelastung. Ende August 2011 war es der Wirbelsturm Irene, der in einem für Rückversicherer bereits katastrophalen Jahrgang mit weiteren 10 Mrd. Dollar an von der Assekuranz gedeckten Schäden noch einen draufsetzte.

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Rückversicherer uneins über Chancen von Preiserhöhungen

Das zentrale Thema beim Branchentreffen der Rückversicherer in Monte Carlo war das für die Versicherungswirtschaft immer bedrohlichere Zinstief gepaart mit einem zunehmend unsicheren wirtschaftlichen Umfeld. Laut Munich Re-Rückversicherungsvorstand Torsten Jeworrek muss die Branche ihre Abhängigkeit von Kapitalanlageergebnissen weiter reduzieren.

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Rezession und Zinsen setzen Rückversicherern weiter zu

Noch bis zum 13.9. dauert das Rendez-vous de septembre der Rückversicherer in Monte-Carlo. Wer sich von dem traditionsreichen Branchentreff einen Durchbruch an der Preisfront erhofft, dürfte enttäuscht werden. Torsten Jeworrek hat zwar vor wenigen Wochen noch einmal bekräftigt, dass er in Regionen und Branchen, die 2011 von Naturkatastrophen schwer gebeutelt waren, weitere Preiserhöhungen erwartet.

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Kurzer Rutsch bei Hannover Rück

Ein unerwartet stark gesunkener Gewinn in der abgelaufenen Geschäftsperiode hat die Aktie der Hannover Rück am vergangenen Freitag kurzfristig belastet. Der Nettogewinn fiel im zweiten Quartal von 166 Mio. auf 144 Mio. Euro und lag damit deutlich unter den Analystenschätzungen. Der Kurs sackte daraufhin um zeitweise mehr als 6% ab. Bis zum Tagesschluss konnte das Minus aber auf nur noch gut 2% verringert werden und am darauffolgenden Tag ging es in einem durchwachsenen Gesamtmarkt nach einer schwächeren Eröffnung weiter bergauf. Ursachen für den Gewinnrückgang waren u. a. ein deutlich höherer Steueraufwand, ein schwächerer Investmentertrag sowie höhere Kosten für das Neugeschäft. Auf operativer Ebene läuft es ansonsten aber recht gut. Die Belastung durch Großschäden ist gefallen und die bei Rückversicherern so wichtige Kennzahl der Schaden-Kosten-Quote ging um rund einen Prozentpunkt auf 96,8% zurück.

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Munich Re bereitet die Konjunktur mehr Sorgen als das Zinstief

Wie vorab berichtet (s. PLATOW v. 6.8.), wird Munich Re im laufenden Jahr das Gewinnziel von 2,5 Mrd. Euro voraussichtlich leicht übertreffen. Mit 1,6 Mrd. Euro Gewinn bereits im Halbjahr ist dies auf den ersten Blick keine große Kunst.

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Munich Re – Nur der Basiseffekt sorgt für gute Laune

Am kommenden Dienstag stellt Nikolaus von Bomhard die Zahlen für das erste Halbjahr vor. Weit entfernt von den Analystenschätzungen, die der Munich Re in den ersten sechs Monaten Beiträge in Höhe von rd. 26 Mrd. Euro und einen Gewinn von etwa 1,5 Mrd. Euro prophezeien, werden die Zahlen nicht liegen. Im Vorjahr stand hier noch ein Verlust in Höhe von 210 Mio. Euro.

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Eurokrise verliert für den DAX ihren Schrecken

Das deutsche Aktienbarometer hat bis auf wenige Prozent wieder seine Vorjahresniveaus erreicht, zehn Aktien notieren sogar höher als vor zwölf Monaten. Angesichts einer sich zuspitzenden Eurokrise und Konjunkturängsten in aller Welt überrascht diese Entwicklung zunächst. Dafür zeichnen zwei Entwicklungen verantwortlich: 1. Das immer weiter sinkende Zinsniveau zwingt Großanleger zu Umschichtungen aus Anleihen und Festgeldern in Aktien. 2. Ausländer, die ihre Aktienengagements aus Angst vor Währungsverlusten abgestoßen haben, sind mit ihren Verkäufen offensichtlich fertig.

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Goldman Sachs – Der Tritt auf die Kostenbremse zahlt sich aus

Im zweiten Quartal hat Goldman Sachs wie zuvor schon die Citigroup und Wells Fargo besser verdient als von vielen Beobachtern im Vorfeld befürchtet. Zwar sanken die Erlöse um 9% wegen ausgefallener IPOs und der Flaute im M&A-Markt.

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Energiewende – Munich Re profitiert doppelt vom Netzausbau

Für Munich Re sind erneuerbare Energien längst kein Modewort mehr. Die Münchener gehörten zu den Hauptinitiatoren der Desertec-Initiative, die im Juni als einen ersten großen Meilenstein ihren Businessplan vorstellen wird. Bis der Strom aus der Wüste fließt, müssen aber noch einige Hürden genommen werden.

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Munich Re – Die Sorge vor weiteren Kapitalmarktbeben wächst

Die Munich Re gehörte zu den Gewinnern der Finanzmarktkrise. Häuser wie Swiss Re hatten sich verzockt und mussten externe Hilfe in Anspruch nehmen. Die Münchener dagegen galten als Hort der Stabilität und wurden zumindest unter Finanztiteln zum Liebling der Börse. Dieser Nimbus droht nun zu verblassen. So meldet sich die eidgenössische Konkurrenz mit guten Zahlen zurück und bringt die Münchener in Erklärungsnot.

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Munich Re – Maßhalten zahlt sich aus

Im Finanzboom bis zum Ausbruch der Krise schaukelten sich die Gehälter der Top-Manager gelisteter Unternehmen hoch, Kurse und Dividenden für die Aktionäre aber auch. So entlohnte die Deutsche Bank nicht nur ihre Spitzenleute fürstlich, sondern zahlte für 2007 eine sagenhafte Dividende von 4,50 Euro je Aktie.

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Für einen direkten Durchmarsch fehlt noch die Kraft

Nach einer Kursrally von fast 45% seit dem Herbsttief 2011 erreichte der DAX im Frühjahr wieder die Marke von knapp 7 200 Punkten. Im Sommer des Vorjahres galt die Zone von 7 000/7 200 Punkten als maßgebliche Unterstützung, bevor es zum Eurokrisen-Crash kam. Dank Schuldenerlass, verschiedener Rettungsschirme und EZB-Tender gelang – allen Befürchtungen zum Trotz – die Stabilisierung von Banken, Staaten und Konjunktur in Europa. Deutsche Aktien profitierten von niedrigen Zinsen und einer vergleichsweise schwachen Euro-Währung besonders. Jetzt stehen der DAX und andere Indizes erneut am Scheideweg.

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Hannover Rück am profitabelsten

Mit Ausnahme des Krisenjahres 2008, in dem die Hannover Rück auf Grund ihrer damals relativ hohen Aktienbestände von 12% der Gesamtportfolios erhebliche Verluste in der Kapitalanlage realisieren musste, gehörte das Unternehmen, so CEO Ulrich Wallin auf der Bilanz-PK, in den zurückliegenden fünf Jahren in seiner Peer Group stets zu den drei besten Performern im Hinblick auf die EK-Rendite.

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