Münchener Rück

Versicherungen

Munich Re/Hannover Rück – Genug Puffer für Großschäden

Die drei größten Rückversicherer weltweit, Munich Re, Swiss Re und Hannover Rück, sind von den jüngsten Schäden durch den Tropensturm „Harvey“ im Süden der USA am stärksten betroffen. Mit einer konkreten Aussage über die Schadenhöhe wagt sich aber noch keine Gesellschaft aus der Deckung. „Der Sturm und die heftigen Regenfälle sind noch nicht vorbei“, sagte uns ein Munich Re-Sprecher.

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Wie Signal Iduna so mancher Branchengröße eine Nase dreht

Ende des Jahres wird der 2014 beschlossene Konzernumbau bei Signal Iduna weitgehend abgeschlossen sein. Der Innendienst wurde zentralisiert, der Vertrieb verschlankt und die technischen Systeme umgestellt. Aktuell werden die beiden Krankenversicherungen, Signal und Deutscher Ring, zur dann fünftgrößten privaten Krankenversicherung fusioniert.

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Renditehunger institutioneller Investoren wächst

Mit Veränderung der Kapitalanlagen der institutionellen Anleger wachsen auch deren Ambitionen. Dies geht aus dem „European Asset Allocation Survey 2017″“ des Beratungshauses Mercer hervor. Danach ist der Anteil der passiv verwalteten Aktien und Anleihen ggü. 2016 weiter gewachsen.

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Munich Re – Wer ist hier der Chef?

Die erste PK von Joachim Wenning als neuem Chef der Munich Re geriet Mitte der Woche zu einer Show für Jörg Schneider. Der langjährige CFO, der bereits drei Vorstandschefs erlebt hat und nicht nur am Kapitalmarkt als das Gesicht des weltgrößten Rückversicherers gilt, durfte sogar in der Mitte des Podiums Platz nehmen. Eine Geste, die von einigem Selbstbewusstsein bei Wenning zeugt, der sein gesamtes Berufsleben im Konzern verbracht hat und entsprechend vernetzt ist.

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Munich Re – Naturkatastrophen treffen USA besonders hart

In den ersten sechs Monaten 2017 gab es weltweit weniger Tote und Schäden durch Naturkatastrophen als im Vj., so das Fazit des Hj.-Berichts der Munich Re. Die Gesamtschäden beliefen sich laut dem Rückversicherer auf 41 Mrd. US-Dollar nach 111 Mrd. Dollar im Jahr zuvor.

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Munich Re plant Kostensenkungen

War beim weltgrößten Rückversicherer Munich Re in den vergangenen Jahren von Restrukturierung und Kosteneinsparung die Rede, ging es fast ausschließlich um die Erstversicherungstochter Ergo.

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W&W – Junker drückt auf die Tube

Nach vielen Jahren, in denen über einen Verkauf der Wüstenrot Bank immer wieder spekuliert wurde, macht der neue W&W-Chef Jürgen A. Junker jetzt Nägel mit Köpfen. Bis Jahresende soll mit Hilfe von PwC geklärt werden, ob die Bank verkauft oder in eine Kooperation eingebracht wird.

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Ergo-Umbau – Die Zahlen stimmen, bei der IT hakt es

Vor fast genau einem Jahr hat Markus Rieß als Ergo-Chef mit dem Umbau der lange hinter ihren Möglichkeiten gebliebenen Erstversicherungs-Tochter der Munich Re begonnen. Am Donnerstag will der von der Allianz gekommene Rieß sein Zwischenfazit vorstellen. Wie wir vorab hören, gibt es offene Baustellen, insgesamt aber mehr Licht als Schatten.

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DAX-Konzerne kritisieren „ferngesteuerte“ Aktionärsberater

Anders als bei SAP und Munich Re ist bei der Hauptversammlung der Deutschen Bank in diesem Jahr alles glatt gegangen. Die Forderung nach einer Sonderprüfung u.a. wegen der Libor-Manipulationen wurde mit 75% der Stimmen abgeschmettert, die Bestellung von Paul Achleitner dagegen mit 93% für fünf weitere Jahre abgesegnet. Genug Zeit für den Oberaufseher, sein Bild als erfolgreicher Krisenmanager weiter aufzupolieren.

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HannoverRück – Kapitalanlagen bringen mehr Rendite

Aus Aktionärssicht drängt sich derzeit weder bei Munich Re noch bei Hannover Rück ein Einstieg in die jeweiligen Papiere auf. Nachdem der weltweit größte Rückversicherer Munich Re am vergangenen Dienstag trotz Gewinnanstiegs nicht gerade überzeugende Q1-Zahlen meldete (s. PLATOW v. 10.5.), hat nun auch die Nummer 3 der Branche nachgelegt.

Versicherungen

Munich Re – Trendwende in Sicht

Seit vielen Quartalen bietet Munich Re das gleiche Bild: Die Preise in der Rückversicherung sinken, die Erstversicherungstochter Ergo wird saniert und die Ergebnisse aus den neuen Geschäftsfeldern sind zwar vielversprechend, aber noch überschaubar.

Versicherungen

Hertie-Stiftung – Endres wird Ehrenvorsitzender

Seit Frank-Jürgen Weise seine Spitzenämter bei der Bundesagentur für Arbeit sowie dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge abgegeben hat, kann sich der ehemalige Top-Beamte endlich verstärkt auf sein Ehrenamt als Vorstandschef der Hertie-Stiftung konzentrieren.

Versicherungen

Munich Re stellt neuem Chef „Aufpasser“ an die Seite

Zur HV am 26.4. nimmt Munich Re-Vormann Nikolaus von Bomhard nach 13 Jahren an der Spitze seinen Hut. Er verlässt das Unternehmen in einer weit besseren Lage als er es vorgefunden hat, aber gleichwohl mit einer für manchen Investor unsicheren Perspektive.

Versicherungen

Ungeliebter GDV-Job – Zweite Runde bei der Präsidenten-Suche

Gestern wurde Alexander Erdland mit großem Bahnhof bei Wüstenrot & Württembergische verabschiedet, im September geht er auch als Präsident des GDV. Die Suche nach einem Nachfolger gestaltet sich beim Lobbyverband schwieriger als es in seinem Unternehmen der Fall war, wo mit dem von der VHV gekommenen Jürgen Albert Junker schon lange der Thronerbe feststand.

Versicherungen

Hannover Rück – Rekordergebnis im Jubiläumsjahr

Was dem weltgrößten Rückversicherer Munich Re im abgelaufenen Gj. nicht gelungen ist (s. PLATOW v. 8.2.), hat die Nummer 3 der Branche nicht nur besser gemacht. Mehr noch. Anfang Februar erhöhte Hannover Rück sogar die 2017er-Prognose für den Nettokonzerngewinn von 950 Mio. auf mehr als 1 Mrd. Euro.

Asset Management

Corporate Governance – Zuweilen fehlt der Kompass

Wieder einmal jagt dieser Tage ein Treffen, bei dem es um Corporate Governance, also die Maßstäbe guter Unternehmensführung geht, das nächste. Zu Beginn der Woche stritten Experten in Berlin im Axel Springer-Hochhaus auf Einladung des Verlags und von Union Investment über die Wirksamkeit des Kodex.

Versicherungen

Deutsche Themen in Davos – Trump, Brexit, Börsenfusion

Wie zuhause konnte sich der WEF-Besucher in Davos fühlen. Die Gedanken der deutschen Community, die der angelsächsischen inzwischen weit unterlegen ist, kreisten um die üblichen Themen. Allerdings mit dem Vorteil, dass wir deutsche Statements mit den internationalen Kommentaren vergleichen konnten. Die Sorge des neuen Exportweltmeisters Deutschland vor Donald Trumps Abschottungsdrohungen halten US-Experten für übertrieben.

Versicherungen

Swiss Re – Schäden durch Naturkatastrophen steigen deutlich

Auf die weltweite Versicherungsindustrie kommen in diesem Jahr hohe Kosten durch Katastrophenschäden zu. Nach Angaben des Rückversicherers Swiss Re habe es 2016 deutlich mehr Schäden als noch im Jahr davor gegeben. So schätzt der Schweizer Großversicherer den weltweiten gesamtwirtschaftlichen Schaden aus Natur- und so genannten Man-made-Katastrophen für 2016 auf mindestens 158 Mrd. (2015: 94 Mrd.) US-Dollar. Allein auf die Naturkatastrophen entfallen 150 Mrd. Dollar.

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