Private Markets – Kommt bald die große Konsolidierung?
Etwas überraschend wirkten die Zahlen schon, die die Marktanalysten des Datenanbieters Preqin bei einem Update-Call diese Woche ausbreiteten.
Etwas überraschend wirkten die Zahlen schon, die die Marktanalysten des Datenanbieters Preqin bei einem Update-Call diese Woche ausbreiteten.
Wer seine Metaphern gern etwas schlichter mag, hatte an der Geschichte von „The Cosmopolitan“ sicher seine Freude.
Für ihre erste Bilanz-PK bei ZF Friedrichshafen hätten sich Holger Klein und Michael Frick sicher schönere Zahlen gewünscht.
Im beschaulichen Friedrichshafen am Bodensee scheint ein jahrelanger Streit vor Gericht endlich beigelegt. Im Fokus stand die millionenschwere Zeppelin-Stiftung und die Frage, wem diese tatsächlich gehört.
Bei Börsengängen Private Equity-gehaltener Unternehmen herrscht aus naheliegenden Gründen schon seit einer Weile Flaute, und die Investmentbanker haben das IPO-Jahr 2022 innerlich längst abgeschrieben (s. S. 2). Umso wichtiger sind inzwischen Secondary-Transaktionen, bei denen das eine PE-Haus ein Asset an die nächste Beteiligungsgesellschaft weiterreicht, wenn nicht gar an einen anderen Fonds aus dem eigenen Haus.
Auch wenn die deutschen Autobauer es bisher ganz gut geschafft haben, allen Liefer- und sonstigen Schwierigkeiten zum Trotz ihre Margen oben zu halten – unbegrenzt lassen sich die steigenden Preise nicht an die Endkunden weitergeben. Dass BMW-Vorstandschef Oliver Zipse diese Woche beim Ausblick auf das 2. Hj. ungewohnt nachdenklich klang, war bereits ein deutliches Signal dafür, dass der Höhenflug der Branche bald in einen leichten Sinkflug übergehen könnte.
Seit November ist Ralph Hamers Chef der UBS. Trotz guter Zahlen gab es Kritik, wonach er zu wenig bewegt habe und sogar vom Verwaltungsrat ausgebremst wurde (s. PLATOW v. 1.9.). Gestern nutzte der Holländer nun die Investorenkonferenz der Bank of America, um mit einigen Vorhaltungen aufzuräumen.
Das Finanzplatz-Briefing liefert Ihnen jeden Montag, Mittwoch und Freitag eine Auswahl exklusiver Recherchen aus der Finanzwelt vom PLATOW-Team. Wir informieren Sie über wichtige Personalien, Trends und Branchengeflüster. Analytisch, exklusiv, auf den Punkt.
Jetzt anmeldenObwohl der Versorgungssektor 2020 von der Pandemie betroffen war, habe die finnische Fortum weniger gelitten als viele andere, so das Resümee von Fortum-Chef Markus Rauramo. Einen wesentlichen Anteil daran hat der weitaus größere und mittlerweile voll als Tochter konsolidierte Versorger Uniper.
Die Zeit drängt. Am 3.8. wird der Rücktritt von Commerzbank-Oberaufseher Stefan Schmittmann wirksam. Unter Federführung von Jutta Dönges, Geschäftsführerin der Bundesfinanzagentur, fahndet der Nominierungsausschuss mit Hochdruck nach einem Nachfolger.
Trotz Konjunkturdelle der deutschen Wirtschaft boomt der private Konsum ungebrochen. Davon profitiert auch die deutsche Spielwarenindustrie.
Einmal mehr bekommen die ikonischen Kunststofftiere und Schlumpffiguren aus dem Hause Schleich ein neues Zuhause. Aus dem Portfolio des französischen Finanzinvestors Ardian, der den traditionsreichen Spielzeughersteller 2014 für 220 Mio. Euro von der britischen HG Capital übernommen hatte, wandert das schwäbische Familienunternehmen jetzt in die Hände der Schweizer Beteiligungsgesellschaft Partners Group.
Greenwashing, unverständliche regulatorische Fachbegriffe und die Über-forderung durch die neuen Regeln zur Nachhaltigkeitsberichterstattung haben das Thema Nachhaltigkeit in ein falsches Licht gerückt. Doch der Schein trügt. Nachhaltige Anlageprodukte sind auf einem Rekordniveau, viele Banken lassen sich bereits an ambitionierten Transformationsplänen messen und das Angebot von Transformationsfinanzierungen – sei es für die energetische Sanierung der Immobilie oder die nachhaltige Neuausrichtung des Unternehmens – steigt kontinuierlich an.
Private Equity steht bei privaten Investoren selten auf der Wunschliste. Einstiegshürde ist nicht nur die hohe Mindestanlage von oft 10 Mio. Euro, sondern die Regulierung (AIFM). Seit einem Jahr gelten dank MiFID II selbst kleine Family Offices mit einem Einsatz von 200 000 Euro als schützenswerte Nicht-Profis. Das erhöht das Emittentenrisiko, hat Dokumentationspflichten und Offenlegung der Kosten zur Folge.
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