Talanx

Versicherungen

Talanx – Management drückt bei Kosteneinsparungen auf die Tube

Der Umbau des Hannoveraner Versicherungsunternehmens Talanx geht in die nächste Runde. Nach einer Verzahnung der Zuständigkeiten im Leben-Segment (s. PLATOW v. 11.1.) will Konzernchef Torsten Leue jetzt die für Personal, Innere Dienste, Einkauf und Rechnungswesen zuständige HDI Service AG enger mit den operativen Geschäftsbereichen verknüpfen.

Asset Management

R+V hat in der Lebensversicherung noch Nachholbedarf

Mit einer gemischten Bilanz hat die genossenschaftliche R+V das vergangene Jahr abgeschlossen. Nach der Talanx Versicherungsgruppe (s. PLATOW v. 8.2.) hat jetzt der Wiesbadener Versicherer als zweites großes Unternehmen der Branche sein Zahlenwerk vorgestellt.

Versicherungen

Talanx gewinnt Vertrauen zurück

Nur kurz nachdem der Versichererverband GDV seine Jahresstatistik für Deutschland vorgelegt hat (s. PLATOW v. 30.1.), hat jetzt Talanx als erste Einzelgesellschaft ihre vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Gj. veröffentlicht. Danach stieg 2018 das Konzernergebnis von Deutschlands drittgrößter Versicherungsruppe um 4,9% auf 703 (2017: 670) Mio. Euro. Die Bruttoprämien legten um 5,5% auf 34,9 Mrd. Euro zu. Eine Überraschung ist das Konzernergebnis zunächst nicht. Denn im Herbst musste der erst seit Mai 2018 amtierende neue Vorstandschef Torsten Leue eine Gewinnwarnung vermelden, weil das schwierige Industrieversicherungsgeschäft das in Hannover beheimatete Unternehmen, zu dem auch der Industrieversicherer HDI sowie der Rückversicherer Hannover Rück gehören, ausbremst.

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Talanx mit veränderten Zuständigkeiten im Leben-Segment

Nach der Produktumstellung zahlreicher Versicherungsunternehmen von klassischen hin zu flexiblen Garantiemodellen in der Lebensversicherung konzentriert sich die Assekuranz jetzt verstärkt auch auf eine Bündelung und Stärkung des Geschäftsbereichs Privat- und Firmenkunden im Leben-Segment. Besonders größere Gesellschaften stehen in dieser Hinsicht vor enormen Anstrengungen. Talanx Deutschland verzahnt im Management jetzt noch stärker seine Leben-Gesellschaften. Dies ist nur ein weiterer (kleiner) Schritt im Umbauprozess des europaweit tätigen Unternehmens und des erst seit Mai 2018 amtierenden neuen Gruppen-Chefs Torsten Leue in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Talanx AG.

Immobilien

Axa und HDI bauen Maklervertrieb trotz Digitalisierung aus

Der Vertrieb ist und bleibt die Achillesferse der Versicherungswirtschaft. Auch im digitalen Zeitalter kann die Branche, die online trotz aller Digitalisierungsoffensiven häufig noch immer nur schleppend Fortschritte macht, auf unabhängige Vermittler nicht verzichten. Vor allem im Maklervertrieb ist das Wettrüsten der Assekuranz voll im Gange.

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Betriebsrente – Das Warmlaufen der Anbieter dauert schon ein Jahr

Das Betriebsrentenstärkungsgesetz steht ab 2019 vor einer Bewährungsprobe. Zum Jahreswechsel haben Arbeitnehmer erstmals einen gesetzlichen Anspruch auf einen AG-Zuschuss zur Betriebsrente. Das gilt allerdings nur für Neuverträge und nur wenn sie die Betriebsrente per Entgeltumwandlung einfordern. Dann erhält der Sparer mind. 15% des Entgelts als Zuschuss. Dafür sparen Unternehmen künftig rd. 20% an Sozialabgaben, wenn das Einkommen des Arbeitsnehmers unter der Beitragsbemessungsgrenze zur Krankenversicherung liegt.

Immobilien

Zurich und Talanx gehen in die bAV-Akquise

Die Versicherungsgesellschaften Zurich und Talanx haben grünes Licht für den Start ihrer Kooperation in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) gegeben. „Die Deutsche Betriebsrente“ sei ab sofort angebotsfähig, verkündeten beide Unternehmen vergangene Woche noch während der Maklermesse DKM in Dortmund. Das neue Sozialpartnermodell basiert auf einer garantiefreien Zielrentenlösung, wobei ein kapitalmarktbasierter Pensionsfonds zugrunde gelegt wird (s. PLATOW v. 15.6.).

Versicherungen

Talanx – Aus der Krise hin zum Milliardengewinn

Für Talanx-Chef Torsten Leue war der Auftritt auf dem Kapitalmarkttag in Frankfurt von großer Bedeutung. Deutschlands drittgrößter Versicherer schwächelt stark und Leue, der als Heilsbringer an die Stelle von Herbert Haas berufen wurde, hat außer einer Gewinnwarnung bisher wenig vorzuweisen.

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Gewinnwarnung verursacht Minus

Das Börsenjahr 2018 verläuft aus unserer Sicht weiter ernüchternd. Die Performance des Derivate-Depots ist auf Wochensicht um weitere 2,3% gefallen. Seit dem Jahreswechsel haben wir unter dem Strich nun gut ein Drittel des Startwertes verloren.

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Solvency II – Was sich zwei Jahre nach Einführung verändern muss

Gut zwei Jahre nach dem Start von Solvency II stehen wichtige Elemente des Aufsichtssystems auf dem Prüfstand. Darüber diskutiert die Versicherungswirtschaft auf Einladung des Branchenverbands GDV am Donnerstag (18.10.) in Berlin. Im Mittelpunkt steht der Review-Prozess. Solvency II ist ein europäisches Regelwerk, das bei der EU-Kommission einen hohen Stellenwert hat, wie EU-Vizepräsident Valdis Dombrovskis immer wieder betont.

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Talanx – Missglückte Feuertaufe für CEO Leue

Erst Mitte Mai rückte Torsten Leue vorzeitig als Nachfolger von Herbert K. Haas auf den Chefposten der Talanx. Als neuer Mann an der Spitze des drittgrößten Versicherers soll Leue die Problemsparte Industrieversicherung wieder ins Lot rücken. Eine Aufgabe, die bislang nicht gelang. Denn nun kommt Talanx mit einer Gewinnwarnung daher.

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Jungheinrich in Lauerstellung

Grundsätzlich wird die angesprochene Index-Neuordnung hierzulande mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Immerhin kommt es gerade im Segment der mittleren und kleineren Werte zu nicht alltäglichen Veränderungen. Weil die TecDAX-Mitglieder demnächst nicht mehr isoliert betrachtet werden, sondern Zugang zu allen Aktienbarometern erhalten, wird die Zahl der Indexmitglieder im MDAX (von 50 auf 60) und im SDAX (von 50 auf 70) zum Teil deutlich erweitert. Trotzdem wird es für den einen oder anderen aktuell in diesen Indizes vertretenen Wert künftig wahrscheinlich nicht mehr reichen. Nach aktuellen Berechnungen ist davon auszugehen, dass etwa fünf Titel aus dem MDAX absteigen werden. Mit Jungheinrich, Norma und Talanx gelten auch drei Aktien als gefährdet, bei denen wir auf der Long-Seite engagiert sind.

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Talanx ist und bleibt attraktiv

Obwohl auch Talanx als potenzieller MDAX-Absteiger gehandelt wird, hat sich die Aktie in den vergangenen 1,5 Wochen  überdurchschnittlich gut entwickelt. Im Zuge der Türkei-Krise war der Kurs wie hier vor zwei Wochen avisiert noch mal in den Bereich der Unterstützung bei 30,60/30,80 Euro abgerutscht. Dort griffen die Käufer dann aber wie schon Ende Juni beherzt zu und sorgten innerhalb weniger Tage für einen Anstieg von mehr als 7%. Dadurch notiert die Aktie nun schon wieder in der Nähe des kleinen Widerstands bei rund 33 Euro. Auch wenn es hier heute zu moderaten Gewinnmitnahmen kurzfristig agierender Trader gekommen ist, sehen wir sehr gute Chancen, dass diese Hürde demnächst überwunden und der Weg nach oben weiter fortgesetzt wird.

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Updates zu unseren Depotwerten

Unser PLATOW Derivate-Depot hat nach der zuletzt sehr ordentlichen Entwicklung noch mal einen Rückschlag erlitten. Im Wochenvergleich ging es unter dem Strich um 6,2% nach unten. Größter Verlierer war der Wave Call XXL auf Stratec Biomedical, der nach einem Wochenminus von 46% heute Vormittag ausgestoppt wurde.

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Zurich Deutschland geht nach Umbau in die Offensive

Wenn am morgigen Donnerstag (9.8.) der Schweizer Versicherungskonzern Zurich seine Hj.-Bilanz 2018 für die Gruppe präsentiert, dann wird daran erstmals auch die Arbeit des seit 1.2. amtierenden neuen Deutschlands-Chefs Carsten Schildknecht abzulesen sein. Nach Analysten-Schätzungen soll der Konzerngewinn in den ersten sechs Monaten dieses Jahres deutlich steigen – von 14% Wachstum ist die Rede. Dass der deutsche Markt einen großen Anteil an diesem Erfolg hat, darauf deuten die jüngsten Aussagen Schildknechts hin.

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Alte Leipziger formiert dritten großen Betriebsrenten-Player

Immer mehr Versicherer befinden sich in den Startlöchern für das neue Sozialpartnermodell in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). Jetzt hat das 4er-Konsortium Alte Leipziger, die Bayerische, LV1871 und Volkswohl Bund den Startschuss für ihre neue bAV-Offensive gegeben. Unter dem Namen „Initiative Vorsorge“ wollen die vier Traditionsversicherer künftig gemeinsam ihre „LebensRente“, so heißt das Produkt offiziell, anbieten.

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Gute Erholungschancen bei Talanx

Auf der Suche nach Aktien, die sich im Zuge einer größeren Korrektur einer markanten charttechnischen Unterstützung nähern, sind wir vor einigen Wochen auf die Aktie von Talanx gestoßen. Der MDAX-Titel war zuvor von Februar 2016 an um ca. 60% gestiegen und hatte Anfang Mai sein Hoch bei rund 38 Euro markiert. Noch vor den am 11. Mai präsentierten Q1-Zahlen setzten dann Gewinnmitnahmen ein, die sich im Anschluss an die Ergebnisvorlage weiter verstärkten. Zwar hob der Vorstand seine Jahresprognose für das Wachstum der Bruttoprämien auf „mehr als 5%“ (nach zuvor nur 2%) an, die Gewinnziele wurden aber (noch) nicht erhöht.

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HDI – Vom Kritiker zum „Fan“ der neuen Betriebsrente

Der Markt der neuen betrieblichen Altervorsorge (bAV) ist um ein weiteres Angebot reicher. Nein, nicht etwa Branchenprimus Allianz hat endlich die Hosen runter gelassen, sondern wie von uns im PLATOW Brief v. 23.5. angekündigt hat die Talanx-Tochter HDI ihr neues Sozialpartnermodell vorgestellt. In spätestens zwei Monaten will die Gesellschaft zusammen mit der Zurich Versicherung das Produkt mit dem Markennamen „Die Deutsche Betriebsrente“ bei Gewerkschaften und Unternehmen bewerben.

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Zurich Deutschland – Leichtes Spiel für neuen CEO

Ein knappes halbes Jahr ist es erst her, dass der mittlerweile ehemalige Zurich Deutschland-Chef Marcus Nagel seine Wachstumspläne für den Versicherer präsentiert hat. Doch die Erfolge sind bereits im vergangenen Geschäftsjahr deutlich zu erkennen.

Asset Management

HDI – Kickoff für neue bAV

Die Vorbereitungen für den Vertriebsstart der neuen Betriebsrente, des so genannten Tarifpartnermodells oder auch als Nahles-Rente bezeichnet, laufen auf Hochtouren. Seit Jahresbeginn gilt die Neuregelung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG), was die betriebliche Altersvorsorge (bAV) stützen soll. Bislang wagen sich die Versicherungsgesellschaften aber nur zaghaft mit Details an die Öffentlichkeit. Während etwa der genossenschaftliche Versicherer R+V sein neues bAV-Produkt bereits vorgestellt hat (s. PLATOW v. 7.3.), lässt sich Branchenprimus Allianz damit noch immer Zeit. Bekannt ist nur, dass Allianz Leben und die Konzernschwester Allianz Global Investors (AGI) gemeinsam an einem modularen Betriebsrenten-Produktangebot arbeiten.

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