Talanx

Versicherungen

Keine Angst vor dem September

Noch herrscht an den Börsen mehr oder weniger Sommerflaute. Entsprechend lustlos zeigen sich Bullen und Bären beim Kampf um die zukünftige Kursentwicklung der Aktienmärkte. Auffällig ist das insbesondere an der Wall Street, wo der Leitindex S&P 500 kurz vor dem Ende der Ferienzeit unverändert in seiner seit mehreren Wochen gültigen Handelsrange verharrt. Nicht einmal die viel beachtete Rede von Fed-Chefin Janet Yellen auf dem Jackson Hole Symposium am vergangenen Freitag brachte nachhaltige Bewegung in den Markt. Charttechnisch ist diese schwankungsarme Konsolidierung nach dem vorherigen Ausbruch auf neue Jahreshochs durchaus positiv zu bewerten. Bei einem klassischen Fehlausbruch kommt es in der Regel nur zu einem kurzen Piekser, auf den relativ schnell eine stärkere Korrektur folgt. Hinzu kommt, dass im Laufe der vergangenen Wochen ein Favoritenwechsel (von Dividendentiteln zu Finanz- und Halbleiterwerten) stattgefunden hat, was oftmals der Vorbote eines sich bald fortsetzenden Aufschwungs ist.

Versicherungen

Assekuranz im Umbau-Modus

Eines haben Versicherungskonzerne in diesen Tagen gemeinsam. Bei der Bekanntgabe ihrer Halbjahreszahlen wird deutlich, wie die Belastungen durch Naturkatastrophen auf die Bilanzen drücken. Nicht anders verhält es sich beim drittgrößten deutschen Versicherer, Talanx, der seine Q2-Zahlen bzw. seinen Hj.-Bericht am Freitag vorlegte. Es fällt auf, und das ist in schwierigen Zeiten nicht selbstverständlich, dass die breite Mehrheit der Versicherer an ihren Jahreszielen weiter festhält.

Versicherungen

Vossloh raus, Talanx noch nicht

Mit der Entwicklung unseres Long-Trades auf Vossloh waren wir zuletzt überhaupt nicht mehr zufrieden. Zwar hatte die Aktie die Ende Juli ausgesprochene Senkung der Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr relativ gut weggesteckt. So richtig in die Gänge wollte der Kurs des Bahntechnik-Konzerns trotz der charttechnisch unverändert aussichtsreichen Ausgangslage aber nicht kommen.

Versicherungen

Talanx mit relativer Schwäche

Bei Talanx haben sich die Kollegen der PLATOW Börse in ihrer aktuellen Ausgabe zuversichtlich geäußert, dass die Versicherungs-Holding bei Vorlage ihrer Q2-Zahlen in gut zwei Wochen auf Grund von weiteren Verbesserungen im Privat- und Firmenkundengeschäft ihre Jahresziele erneut bestätigen wird. Das sehen die Analysten der Deutschen Bank genauso. In Kombination mit einer durchaus attraktiven Bewertung spricht damit einiges dafür, dass die angedeutete Bodenbildung bei rund 25 Euro tatsächlich gelingen könnte.

Versicherungen

Talanx auf dem Weg nach unten

Wenig Neues gibt es derzeit von dem MDAX-Titel Talanx zu berichten. Unsere Spekulation auf eine Fortsetzung des großen Abwärtstrends ist bislang jedenfalls aufgegangen. Im Bereich der Vollkorrektur bei rund 30 Euro bildete sich ein Doppel-Hoch aus, das (nicht nur wegen des Dividendenabschlags) den Startschuss für einen mittleren und kleinen Abwärtstrend lieferte.

Asset Management

Aktionärskritik sorgt für Aufregung bei MLP-HV

Die Kursentwicklung von MLP sticht selbst in der schwer gebeutelten Finanzindustrie negativ heraus: Seit Amtsantritt von CEO Uwe Schröder-Wildberg 2004 hat die Aktie über 90% an Wert eingebüßt. Zuletzt stieg im Frühjahr der zuvor mit 8% beteiligte US-Investor Harris entnervt aus.

Versicherungen

Paul-Otto Faßbender – Der Teamworker

Großer Bahnhof für den letzten bedeutenden Familienunternehmer innerhalb der deutschen Assekuranz. Paul-Otto Faßbender feierte gestern mit Geschäftsfreunden, darunter mit Jürgen Fitschen (Deutsche Bank) und Andreas Schmitz (HSBC) gleich zwei frühere Bankenpräsidenten, im Casino des Düsseldorfer Arag-Turms seinen 70. Geburtstag.

Versicherungen

HDI bemängelt Zurückhaltung des GDV in der Renten-Debatte

Noch immer liegt kein Gesetzentwurf zur beabsichtigten Reform der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) bzw. einer möglichen „Nahles-Rente““ auf dem Tisch. Während es die Regierung mit der Spannung auf die Spitze treibt, ziehen im Hintergrund Politiker, Gutachter, Steuerexperten sowie Branchen- und Arbeitgeberverbände die Strippen. In der öffentlichen Diskussion sieht sich die Versicherungsbranche schlecht in Szene gesetzt. Diesen Eindruck vermittelt uns Wolfgang Hanssmann, HDI-Vorstand im Talanx-Versicherungskonzern. Er bemängelt den fehlenden einheitlichen Auftritt der Assekuranz in der öffentlichen Renten-Debatte. So tue der Branchenverband GDV seiner Meinung nach viel zu wenig. „Wir sind schwach vertreten““, sagte Hanssmann am Mittwoch auf dem HDI bAV-Expertenforum in Köln vor rund 100 exklusiv geladenen Vermittlern. Beispielhaft nennt Hanssmann die fehlende Präsenz von Versicherungsexperten in TV-Talkshows. Eine Lösung hat er auch schon parat und wünscht sich einen „Wolfgang Bosbach der Versicherungswirtschaft““ herbei. Hanssmanns Eindruck teilt auch Fabian von Löbbecke, Vorstandschef der Talanx Pensionsmanagement AG. Die Versicherungsbranche spreche nicht mit einer Sprache, sagte er zu PLATOW. Das letzte klare Statement, das der GDV in der Renten-Debatte in die Öffentlichkeit trug, war ein klares Nein zur Nahles-Rente.

Immobilien

Unsere aktuelle Depot-Strategie

Mit 12 Positionen und einer Investitionsquote von knapp 50% ist unser Derivate-Depot relativ gut bestückt. Dabei senden die großen deutschen Indizes noch keine eindeutigen Signale. Beim DAX zeigen sich im großen wie im kleinen Bild mehrere Long- und Short-Trends, weshalb sich die Marktteilnehmer auch nicht nachhaltig für eine Richtung entscheiden können.

Versicherungen

D&O-Policen – Haftungsrisiken für Manager steigen

Die Kultur eines offenen Umgangs mit Fehlern wie etwa ein systematisches Fehlermanagement zur Korrektur falscher Entscheidungen ist in Deutschland unterentwickelt. Dies zeigen nicht nur der VW-Abgasskandal oder die Großbaustellen der Deutschen Bank sehr deutlich. Diesen Schluss zieht auch Diederik Sutorius, Geschäftsführer des Kölner D&O-Anbieters VOV. Sutorius ist ein gefragter Referent und Experte zum Thema Managerhaftpflicht im Mittelstand.

Versicherungen

Talanx stößt an Widerstände

Mit einem überraschend guten Q4-Ergebnis hat der Versicherer Talanx im März positiv überrascht. Vor allem auf Grund der deutlich erholten Erstversicherer-Aktivitäten konnten die Erwartungen der meisten Analysten übertroffen werden.

Versicherungen

Talanx treibt Modernisierung voran

Es hätte das erfolgreichste Jahr in der Geschichte von Talanx werden können. Doch Goodwill-Abschreibungen in Höhe von 155 Mio. Euro verhinderten dies und bescherten Deutschlands drittgrößtem Versicherer mit einem Gewinn von 734 Mio. Euro (-4,6%) „nur“ das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten.

Versicherungen

ARAG nimmt wichtige Hürde bei Solvency II-Anforderungsprüfung

Nach 2014 scheint die ARAG-Gruppe auch im noch laufenden Geschäftsjahr 2015 eine Formel gefunden zu haben, ihr Geschäft solide und geräuschlos auszubauen. Der Düsseldorfer Versicherer wird nach vorläufigen Zahlen seine gesamten Beitragseinnahmen um 3,4% auf 1,64 Mrd. Euro anheben können.

Versicherungen

Talanx – Zwischen Konsolidierung und digitalem Nachholbedarf

Viele Unternehmen in Deutschland sind im digitalen Zeitalter bereits angekommen, andere hinken noch hinterher. Dies zeigt eine umfangreiche Kommunikationsanalyse der 30 größten Unternehmen aus den Branchen Industrie, Finanzen und Chemie des Beratungsunternehmens Instinctif Partners. Aus der Studie wird deutlich, dass es Versicherungen innerhalb des Finanzdienstleistungssektors besonders schwer und den größten Nachholbedarf haben.

Immobilien

Expo Real – Steht der Markt vor dem Wendepunkt?

Deutschland ist eine der Hauptdestinationen der weltweiten Kapitalströme. Das hat die größte Gewerbeimmobilienmesse Europas, die Expo Real, diese Woche in München wieder gezeigt. Mit 38 Mrd. Euro, die in den ersten drei Quartalen investiert wurden, ist das Transaktionsvolumen auf dem besten Weg, den Rekord aus 2007 mit damals 60 Mrd. Euro einzustellen.

Versicherungen

Talanx forciert Auslandswachstum in der Industrieversicherung

Der Hannoveraner Versicherungskonzern Talanx ist schon heute in Zukunftsmärkten wie Osteuropa und Lateinamerika aussichtsreich positioniert. Doch nun legen die Niedersachsen eine Schippe drauf. Nach den Vorstellungen von Talanx-Chef Herbert K. Haas plant das Unternehmen, demnächst zwei Drittel der Bruttoprämien aus der Industrieversicherung im Ausland zu erzielen.

Asset Management

MLP bleibt für Zukäufe in der Vermögensverwaltung offen

Obwohl MLP im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von 9% erzielt hat und das Hauptgeschäft am Jahresende erst noch bevorsteht, rechnet Vormann Uwe Schroeder-Wildberg für das Gesamtjahr entgegen der bisherigen Prognose jetzt mit einem leichten Erlösminus. Deutlicher lassen sich die Probleme, denen MLP wie die gesamte Versicherungsindustrie gegenübersteht, kaum darstellen.

Versicherungen

Talanx – Haas schielt auf den AR-Vorsitz

Seit 2006 steht Herbert K. Haas an der Spitze der Talanx. In seine bisherige Ära fallen die Integration des Gerling-Konzerns, der langersehnte Börsengang sowie die strategische Neuausrichtung des Konzerns auf die Sparten Industrieversicherung, Privat- und Firmenversicherung Deutschland, internationales Versicherungsgeschäft und Rückversicherung (Hannover Rück).

Versicherungen

Hannover Rück – Die Rekord-Maschine der Talanx

Auf die Hannover Rück ist Verlass. Im vergangenen Jahr erzielte die Talanx-Tochter mit einem Nettogewinn von 985,6 Mio. Euro (+10,1%) bereits das dritte Rekordergebnis in Folge. Damit übertraf die Hannover Rück auch ihr selbst gestecktes Gewinnziel von rund 850 Mio. Euro deutlich. Das weiß auch Talanx-Chef Herbert Haas zu schätzen. Ist die Talanx doch auch Hauptprofiteur der um eine Sonderdividende von 1,25 Euro auf insgesamt 4,25 Euro je Aktie gestiegenen Ausschüttung.

Versicherungen

Talanx bleibt hinter den Erwartungen zurück

Mit den Zahlen für das dritte Quartal enttäuscht der Versicherungskonzern Talanx seine Anleger. Die Aktie fiel um knapp 5%. Gewichtige Gründe gibt es kaum, es waren schlicht die Erwartungen größer. Das Niedrigzinsumfeld und Großschäden in der Industrieversicherung würden dafür sorgen, dass das Jahresziel beim Konzerngewinn von 700 Mio. Euro und ein Prämienwachstum zwischen 2 bis 3% lediglich bestätigt werden könne, so Firmenchef Herbert Haas. Insgesamt stagnierte das Konzernergebnis nach neun Monaten bei 530 Mio. Euro.

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