
UBS gelobt Transparenz zu Nazi-Konten der Credit Suisse
Nachdem die Credit Suisse nur halbherzig eine Untersuchung zu früheren Nazi-Konten begleitet hat, verspricht die UBS Transparenz. Nur zu etwaigen Rechtsrisiken schweigt die Bank.
Nachdem die Credit Suisse nur halbherzig eine Untersuchung zu früheren Nazi-Konten begleitet hat, verspricht die UBS Transparenz. Nur zu etwaigen Rechtsrisiken schweigt die Bank.
Mit UBS Digital Cash experimentiert die Schweizer Großbank an einer Blockchain-basierten Zahlungslösung. Die könnte das etablierte Swift-System überflüssig machen.
Das sagte Sergio P. Ermotti, Group CEO der UBS und „European Banker of the Year 2023“ am Montagabend beim großen Festakt im Kaisersaal des Frankfurter Römer. Dort erhielt er den begehrten Preis aus der Hand des Vorjahressiegers, des Vorstandsvorsitzenden der DZ BANK AG, Cornelius Riese, der in Anwesenheit des zweiten Preisträgers aus dem Vorjahr und damaligen Co-Vorstandsvorsitzenden, Uwe Fröhlich, auch die Laudatio hielt.
Die mit staatlichen Milliarden-Garantien abgesicherte Zwangsfusion der strauchelnden Credit Suisse mit der UBS hatte einmal mehr Zweifel am zentralen Versprechen der Politik nach der großen Finanzkrise geweckt.
Im September hatte Deutsche Börse-Aufsichtsratschef Martin Jetter überraschend verlauten lassen, dass er zur HV 2025 das Gremium verlassen will, um sich verstärkt anderen Interessen und Mandaten zu widmen.
Die Preiskorrekturen am Wohnimmobilienmarkt scheinen weltweit ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Im Zuge der Preiskorrektur haben sich die zuvor drohenden Blasenbildungsgefahren reduziert.
Es war eine scheinbar unspektakuläre Presseerklärung, die die Schweizer Bankiervereinigung (SBVg) kürzlich herausgab: Drei Schweizer Banken – PostFinance, Sygnum und UBS – sollen unter dem Dach des Verbands erproben, ob es möglich ist, das Giralgeld der Häuser in einen Token zu übertragen und so z. B. Transaktionen zukünftig über die Blockchain anstatt über die eigenen IT-Systeme abzuwickeln. Der Proof of Concept soll im Jahr 2025 erbracht werden.
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Jetzt anmeldenDas ging schnell. Keine zwei Wochen nach dem Rückzug von Lars Stoy, der an die Spitze der ING Deutschland wechselt, präsentiert Deutsche Bank-Privatkundenvorstand Claudio de Sanctis mit Raffael Gasser einen Nachfolger für die Leitung des Private Banking- und Wealth Management-Geschäfts in Deutschland.
Wie viel Verantwortung trägt der einzelne Arbeitnehmende für den Erfolg des Unternehmens und den Wirtschaftsstandort Deutschland? Eine Frage, die u.a. Christian Sewing, CEO der Deutschen Bank, aufwarf und die auch auf dem Bankengipfel des „Handelsblatts“ zentral war.
Der massive Kurseinbruch der UBS-Aktie in der vergangenen Woche von zwischenzeitlich 14% ließ für die Halbjahreszahlen der Großbank Schlimmes befürchten.
Der offenbar geplante Verkauf der deutschen Wealth Management-Sparte von HSBC löst beim finanzstärksten potenziellen Käufer bisher keine besondere Hektik aus. Aus dem UBS-Umfeld hören wir, dass man im Wealth Management zwar wachsen wolle und sich mögliche Akquisitionen deshalb ansehe.
Im April 2023 kehrte Sergio Ermotti im Alter von 63 als CEO zurück zur UBS. Er trat auf Geheiß von Colm Kelleher, frisch inthronisierter Präsident des Verwaltungsrats, an die Stelle von Ralph Hamers, der ihm erst 2020 nachgefolgt war. Diese Personal-Rochade akzentuiert die damals brenzlige Lage auf dem Schweizer Bankenmarkt, die durch die Notlage der benachbarten CS entstanden und nur durch deren Zwangsübernahme zu beherrschen war.
Die Umweltorganisation Urgewald hat gerade ihre jährliche Studie „Investing in Climate Chaos“ veröffentlicht, bei der die aktuellen Investments von 7.500 institutionellen Anlegern weltweit untersucht wurden.
Auf den ersten Blick läuft die Integration der CS in die UBS wie am Schnürchen. Den Integrationskosten von 1,3 Mrd. Dollar im Q2 könnten nach unseren Informationen Sondererlöse gegenüberstehen durch eine bessere Entwicklung von bereits wertberichtigten CS-Assets. Auch sonst scheint das Q2 mit Blick auf den weiteren Abbau der NCU gut gelaufen zu sein.
Wenig Aufhebens macht die Deutsche Bank um die Ergebnisse des diesjährigen US-Stresstests der Fed. Dabei hat die US-Tochter des deutschen Branchenprimus mit einer harten Kernkapitalquote von 14,5% im Negativszenario den Stresstest souverän bestanden.
Neuer Kopf an der Spitze des Verbands der Auslandsbanken (VAB). Auf der Mitgliederversammlung wurde UBS Europe-CEO Tobias Vogel zum neuen Vorstandschef des VAB gewählt. Er tritt die Nachfolge von Burkhard Kübel-Sorger an, der mit seinem Wechsel zur europäischen Entwicklungsbank EBRD auch sein Mandat beim Auslandsbankenverband abgeben musste.
Das Säbelrasseln zwischen Colm Kelleher und Karin Keller-Sutter lastete zuletzt merklich auf der UBS-Aktie. Für den UBS-VR-Chef ist sein Haus keineswegs too big to fail und höhere EK-Anforderungen hält er für unnötig, weil am Untergang der CS eher mangelndes Vertrauen als fehlende Regulierung Schuld war. Die Schweizer Finanzministerin hält wacker dagegen.
Sichtlich wohl fühlte sich der seit knapp einem Jahr amtierende Frankfurter Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) auf dem Podium beim Frankfurter Bankentag des Bankenverbands Mitte. Gab es mit der erfolgreichen Bewerbung Frankfurts um den Sitz der europäischen Anti-Geldwäschebehörde AMLA, zu der auch Josef im Zusammenspiel mit Bundesfinanzminister Christian Lindner und dem Land Hessen seinen Beitrag geleistet hat, doch etwas zu feiern.
Während die Deutsche Bank im Q1 von einem wiedererstarkten Handels- und Beratungsgeschäft in ihrer Investmentbank profitierte (s. unser separater Bericht), dürften die britischen Konkurrenten der Barclays Bank eher bedröppelt aus der Wäsche schauen.
Bei der UBS herrscht Kopfschütteln über die Aussagen von Karin Keller-Sutter. Die Schweizer Finanzministerin hatte am Montag per Interview Schätzungen als korrekt bezeichnet, wonach die UBS im Rahmen der künftigen „Too Big To Fail-Regeln“ 15 Mrd. bis 25 Mrd. Dollar mehr an Eigenkapital benötigen wird.
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