UBS im Steuerstreit mit den USA auch dank Weber fein raus
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Die Weichen für eine Beilegung des Steuerstreits mit den USA wurden bei der UBS in weiser Voraussicht früh gestellt. Bereits 2009 zahlte die Schweizer Großbank 780 Mio. Dollar Buße. Gleichzeitig wurde das anhängige Strafverfahren um 18 Monate zurückgestellt. Es begannen Verhandlungen auf allen Kanälen, bis es im Herbst 2010 zur endgültigen Einstellung der Strafverfolgung der UBS hinsichtlich ihres Geschäfts mit US-Kunden kam. Wie sich jetzt zeigt, handelte die UBS, als sie damals die bittere Pille hoher Strafzahlungen schluckte, überaus klug, denn im weiter gärenden Disput der Amerikaner mit den eidgenössischen Banken spielte der Name UBS fortan kaum noch eine Rolle.
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