Zurich Versicherung

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Zurich Deutschland – Leichtes Spiel für neuen CEO

Ein knappes halbes Jahr ist es erst her, dass der mittlerweile ehemalige Zurich Deutschland-Chef Marcus Nagel seine Wachstumspläne für den Versicherer präsentiert hat. Doch die Erfolge sind bereits im vergangenen Geschäftsjahr deutlich zu erkennen.

Asset Management

Union Investment und R+V bringen Bewegung in neue Betriebsrente

Es kommt Bewegung in die neue Betriebsrente. Das so genannte Sozialpartnermodell, der 6. Durchführungsweg in der betrieblichen Altersversorgung (bAV), nimmt Form an. Die R+V Versicherung und die Fondsgesellschaft Union Investment haben gemeinsam als bundesweit erste Anbieter ein Konzept vorgestellt. Die beiden Unternehmen im DZ Bank-Konzern können nach eigenen Angaben ab sofort für jede Branche und damit allen Tarifparteien in Deutschland ein Zielrenten-Produkt anbieten, welches über die gemeinsame Tochter R+V Pensionsfonds AG gesteuert wird.

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Bilfinger – Schadenersatz aus dem Versicherungstopf der Manager

Normalerweise werden Schadenersatzansprüche gegen Manager hinter verschlossenen Türen ausgefochten. Anders beim Industriedienstleister Bilfinger. Der AR des SDAX-Konzerns verlangt Schadenersatz von elf früheren Vorständen, darunter der ehemalige hessische Ministerpräsident und Ex-Bilfinger-Chef Roland Koch. Damit nimmt das Aufsichtsgremium dessen Rufschädigung in Kauf. Das laufe immer so ab, berichten uns mit der Sache vertraute Experten. Angeblich steht ein Betrag in Höhe von 100 Mio. Euro im Raum, der auf zwei Jahren Prüfzeit sowie einem Gutachten der Anwaltskanzlei Linklaters basiert.

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Zurich Deutschland kann wieder im Leben-Geschäft zulegen

Das deutsche Lebensversicherungsgeschäft der international tätigen Zurich Gruppe kann im abgelaufenen Gj. wieder auf bessere Absatzzahlen blicken. Darauf deutet die am Donnerstag in Zürich von CEO Mario Greco vorgestellte Konzernbilanz 2017 hin. Danach stiegen in der Leben-Sparte die Bruttoprämien um 13% auf 33,2 Mrd. US-Dollar.

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Axa holt IT-Experten von Zurich in den Vorstand

Es hat zwar etwas gedauert, doch jetzt scheint der Kölner Versicherungsriese Axa in Stefan Lemke den richtigen Experten für den weiteren Digitalisierungsprozess gefunden zu haben. Lemke wechselt zum 1.12. von der Zurich Gruppe Deutschland zur Axa und besetzt den bereits im Sommer freigewordenen IT-Vorstandsposten im Axa-Konzern, nachdem Andrea van Aubel „im gegenseitigen Einvernehmen“ die Gesellschaft überraschend verließ (s. PLATOW v. 26.6.). Lemke ist bei der Zurich derzeit noch als Chief Information Officer beschäftigt und leitet dort die IT des Leben- und Kompositgeschäfts.

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Assekuranz im Umbruch – Manager werden häufiger ausgetauscht

Der Führungswechsel an der Spitze des genossenschaftlichen Versicherers R+V zum Jahreswechsel 2016/17 ist eine schon lange bekannte Personalie: Norbert Rollinger ersetzt Friedrich Caspers, der über zehn Jahre den Wiesbadener Versicherer leitete.

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Zurich – Neues Vorstandsressort bildet Kundenperspektive ab

Das im Frühjahr von Neu-CEO Marcus Nagel vorgestellte Strategieprogramm nimmt immer mehr Form an. Ähnlich wie andere Versicherer durchläuft auch die Zurich Gruppe Deutschland einen tiefgreifenden Veränderungsprozess infolge von Digitalisierung, Niedrigzins und Regulierung. Nicht selten, siehe Beispiel Generali, ist dem Umbauprozess ein Führungswechsel an der Vorstandsspitze vorangegangen.

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Assekuranz im Umbau-Modus

Eines haben Versicherungskonzerne in diesen Tagen gemeinsam. Bei der Bekanntgabe ihrer Halbjahreszahlen wird deutlich, wie die Belastungen durch Naturkatastrophen auf die Bilanzen drücken. Nicht anders verhält es sich beim drittgrößten deutschen Versicherer, Talanx, der seine Q2-Zahlen bzw. seinen Hj.-Bericht am Freitag vorlegte. Es fällt auf, und das ist in schwierigen Zeiten nicht selbstverständlich, dass die breite Mehrheit der Versicherer an ihren Jahreszielen weiter festhält.

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Zurich – CEO Greco lässt sich noch nicht in die Karten schauen

Der fünftgrößte Versicherungskonzern der Welt, Zurich, musste trotz stabilen Umsatzes (36,1 Mrd. US-Dollar) im 1. Hj. 2016 einen um 22% niedrigeren Reingewinn in Höhe von 1,6 Mrd. Dollar im Vergleich zur Vorjahresperiode hinnehmen. Mit Blick auf die Q2-Bilanz fällt der Gewinnrückgang jedoch etwas moderater aus.

Immobilien

Deutscher Büroimmobilienmarkt weiterhin im Steigflug

In inzwischen regelmäßig gepflegter Einmütigkeit äußern sich die großen Maklerhäuser zu den transparenten deutschen Metropolen-Immobilienmärkten. Wir haben die Zahlen zum ersten Halbjahr von JLL, BNPPRE, CBRE und Colliers unter die Lupe genommen. Zwar gibt es in der Erfassung noch Unterschiede, bei den Trends herrscht jedoch Einigkeit. Der Flächenumsatz dürfte in den Top-Märkten insgesamt um etwa 10% gestiegen sein. Der 5-Jahresschnitt der jeweils ersten Halbjahre wurde ebenfalls deutlich um etwa 15% übertroffen.

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Generali – Gut bestelltes Feld für das neue Führungsduo

Die Startvoraussetzungen sind so gut wie lange nicht. Philippe Donnet und Alberto Minalli übernehmen beim italienischen Versicherer Generali als neuer Vorstandschef bzw. neuer Finanzdirektor einen bestens aufgestellten Konzern. Allerdings könnten die Fußstapfen, die der im Januar zum Schweizer Versicherer Zurich abgewanderte Ex-Chef Mario Greco hinterließ, größer kaum sein: Das Jahr 2015 beendete Europas drittgrößter Versicherer mit einem Gewinn von rd. 2 Mrd. Euro (+21,6%) – das höchste Plus seit acht Jahren.

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Zurichs zweifelhafte Kündigungspraxis verärgert nicht nur Kunden

Schon im vergangenen Jahr haben zahlreiche Kunden von ihrer Versicherung (z. B. HDI und LMV) unliebsame Post erhalten. Seit diesem Jahr kündigt nun auch die Zurich bundesweit tausenden Kunden ihre Wohngebäudeversicherung. Obwohl aktuell gar kein Schaden vorliegt, kündigt die Gesellschaft den Kunden entweder ganz den Versicherungsschutz auf oder verlangt per Änderungskündigung rd. 25% mehr Beitrag. Begründet wird dies mit der zunehmenden Schadenhäufigkeit an Gebäuden. In den letzten Jahren haben die Gesamtschäden im Bereich der Wohngebäudeversicherung, bedingt durch vermehrt kleinere und lokale (teils extreme) Wetterereignisse, erheblich zugenommen. Nur wenige Gesellschaften können laut Bafin-Statistik (2014) eine kombinierte Schaden-/Kostenquote von unter 100% erzielen (s. PLATOW v. 2.12.)

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Fondsgesellschaften erhalten Zulauf von Kunden der Assekuranz

Die Aktienmärkte waren 2015 kräftig in Bewegung, nicht zuletzt durch Terror und zunehmende politische Brandherde, aber auch durch wirtschaftliche Verwerfungen – von der Währungskrise in China bis hin zum Abgasskandal im VW-Konzern. Trotzdem scheint die Großwetterlage für Anleger noch immer freundlich.

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Zurich stellt DA Direkt auf den Prüfstand

Europas fünftgrößter Versicherer, die Zurich Insurance Group, hat in Deutschland einen Marktanteil von gut 4% und steht nach dem zum Jahreswechsel wirksamen Rücktritt des zuletzt glücklosen langjährigen Konzernlenkers Martin Senn vor tiefgreifenden Reformen. Zunächst wird Verwaltungsratschef Tom de Swaan alles daran setzen, zeitnah einen Nachfolger zu präsentieren, der aller Voraussicht nach von extern kommt und die überfällige Modernisierung der behäbig gewordenen Gesellschaft anpackt.

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Manager suchen verstärkt Schutz in D&O-Policen

Ein Ausrutscher auf glattem Boden ist vielleicht noch zu verkraften. Aber ein nachgewiesener Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten kann einen Manager gründlich ruinieren und ihm seinen Job kosten. Entsteht dem Unternehmen ein Schaden, können Führungskräfte persönlich zur Rechenschaft gezogen werden. Dies gilt nicht nur für Vorstände, Aufsichtsräte und Geschäftsführer. Auch leitende Angestellte, Betriebsleiter oder Generalbevollmächtigte haften unter Umständen persönlich.

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Lebensversicherer – Umbau in der heißen Phase

Nachdem die deutschen Versicherer seit Jahresanfang schon kräftig an den Kosten bei Lebensversicherungen und an der Höhe der Vertriebsvergütungen geschraubt haben, geht es nun bei den Gesellschaften selbst ans Eingemachte. Die Generali zieht ihre Truppe am Standort München zusammen und will sich dort komplett neu erfinden. Die Zentrale in Köln wird geopfert (vgl. PB v. 25.5.). Zurich hingegen gibt den Standort Bonn auf und zieht nach Köln. Andere werden mit Einsparungen auch beim Personal folgen oder setzen diesen Prozess fort, darunter AXA, HDI und Signal Iduna.

Allgemein

World Economic Forum – Schwabs Spürsinn für Themen

Das World Economic Forum (WEF) ist seine Idee. Der Wirtschaftswissenschaftler Klaus Schwab hat es 1971 zum ersten Mal durchgeführt. Seither ist das WEF aus Davos nicht mehr wegzudenken. Auch vom 21. bis 24.1.2015 wird sich die internationale Elite in dem Schweizer Skidorf treffen. Davos wird für eine knappe Woche zum Schauplatz eines Gedankenaustausches von Multiplikatoren für Multiplikatoren. Diese sollen ihre Erkenntnisse in alle Welt hinaustragen, in der Hoffnung, unsere Erde dadurch etwas besser zu machen.

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Angebot an Managerhaftpflicht-Policen nimmt zu

Der Wind in den Chefetagen deutscher Unternehmen wird immer rauer. Zur härteren Gangart gehört auch, dass sich Vorstände und Aufsichtsräte immer öfter gegenseitig in die Wolle kriegen. Aber auch Einflüsse von außen, wie Schadenersatzansprüche Dritter, verschärfte regulatorische Anforderungen oder Compliance-Regeln werden immer mehr zur Normalität. Zu diesen Erkenntnissen kommt die Beratungsgesellschaft Aon Risk Solutions und stellt fest, dass seit Beginn der Finanzkrise die Bereitschaft, auf Grund vermeintlicher Fehlentscheidungen des Managements auf Schadenersatz zu klagen, stark zugenommen hat.

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