Autoindustrie

Bei Conti hat die Vorsicht Vorfahrt

Einmal mehr muss Elmar Degenhart beim Autozulieferer Conti auf die Bremse treten. Hieß es zur Bilanz-PK im März noch, der Teilbörsengang der Antriebssparte Vitesco Technologies würde wie geplant in der zweiten Jahreshälfte über die Bühne gehen, ruderte der Conti-Lenker zur HV am Freitag wieder zurück. Erst 2020 soll es jetzt soweit sein. Konkrete Gründe nannten die Hannoveraner nicht. Experten gehen aber davon aus, dass wie bei Volkswagen, die ihre Lkw- und Bussparte Traton vorerst nicht aufs Parkett schicken wollen, das schlechte Marktumfeld den Ausschlag gab. Schon im Januar hatte Conti-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer unmissverständlich erklärt, den Börsengang nicht um jeden Preis durchzudrücken. Finanziell sei das auch nicht nötig.

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