EZB gibt Banken schlechte Noten im Risikomanagement
Auch wenn die Risiken der europäischen Großbanken aus Sicht der EZB insgesamt leicht sinken, sehen die Aufseher viele Mängel. Das hat Folgen für künftige Prüfrunden.

Auch wenn die Risiken der europäischen Großbanken aus Sicht der EZB insgesamt leicht sinken, sehen die Aufseher viele Mängel. Das hat Folgen für künftige Prüfrunden.
Neue Konzernziele und eine allzu selbstbewusste Rhetorik verfangen nicht: An der Börse stößt die Deutsche Bank mit ihrem Kapitalmarkttag auf Desinteresse.
Nicht Abflüsse, sondern geringe Zuflüsse sind das Hauptproblem der offenen Immobilienfonds. Noch nie sammelten die Produkte so wenig Geld ein wie zuletzt. Eine Trendwende ist nicht in Sicht.
Die neusten Zahlen der DekaBank deuten auf rekordhohe Vertriebsprovisionen hin. Auch im Neugeschäft sind neue Höchststände erkennbar. Das überstrahlt auch etliche Schwächen der DekaBank.
Hatte die niederländische ABN Amro dem deutschen Einlagenmarkt erst vor fünf Jahren abrupt den Rücken gekehrt, kehrt sie nun mit dem Erwerb der NIBC zurück.
Im neu besetzten Gremium der Genossenschaftsbanken sind große und mittlere Geldhäuser stark vertreten, während kleine Banken kaum ordentliche Mitglieder stellen.
Die ohnehin überschaubare Gruppe der PSD Banken lässt im Zuge der Übernahmen durch die BBBank weiter Federn. Das Gewicht konzentriert sich im Verband künftig auf drei Adressen.
Die Klage über die Regulierung eint kleine Genossenschaften und Sparkassen. Die Initiative „Weniger ist mehr“ ist gut vernetzt. Das beobachten auch die offiziellen Verbände genau.
Die Bundesbank will ein hohes Interesse in Europa an den deutschen Ideen für ein Kleinbankenregime erkannt haben. Warum ohne die Zustimmung zu Edis die Aussichten auf Erfolg gering sind.
Hohe EU-Mindestzinsen haben den Förderbanken im vergangenen Jahr das Neugeschäft für Erneuerbare Energien vermiest. Weil seither die Zinssätze fielen, läuft es wieder prächtig.
Mit der Berufung von National-Bank-Chef Thomas Lange an die Spitze des Aufsichtsrats zielt Warburg auf eine bessere Reputation. Der Weg zur Normalität ist gleichwohl noch weit.
Die Deutschen wollen sparen und wollen sich beraten lassen, wie eine Deutsche Bank-Studie zeigt. Das klingt verheißungsvoll für die Finanzbranche, doch es gibt einen Haken.
Rund ein Drittel aller Wohnkredite in Deutschland fließt über Plattformen der Hypoport und gut ein Zehntel über Interhyp. Den Vermittlungsriesen fällt weiteres Wachstum schwer.
Wenn Kreditnehmer längst fällige Schulden doch noch begleichen, könnten sie damit künftig sofort aus dem Raster der Auskunfteien fallen. Für die Kreditwirtschaft steht viel auf dem Spiel.
Kaum streicht die ING die Zinsen zusammen, ziehen die Kunden Milliarden vom Konto ab – so wie im dritten Quartal. Die Zinsempfindsamkeit hat aber auch eine positive Seite für die Bank.
Die Deutsche Bank muss nach beachtlichen Quartalszahlen auf ihrem Kapitalmarkttag im November waghalsige Ziele ausrufen. Die Konkurrenz hat schon vorgelegt.
War das Regionalprinzip für die PSD Banken einst heilig, so haben sich die Genossenschaften später rasch von einem regionalen Zuschnitt getrennt.
Für eine umfassende Bargeld-Versorgung im Supermarkt sollen Kunden der BBVA künftig Geld berappen. Ob die preissensible Kundschaft die Kröte schluckt?
Die BaFin will per Warnhinweis und Wissenstest die Anleger vor gehebelten Knockout-Zertifikaten schützen. Doch den Boom wird die Aufsicht damit schwerlich bremsen können.
In einer Fusion könnte es für Vorstände einer kleineren Bank künftig schwieriger werden, in die Führungsspitze des neuen Instituts aufzurücken. Denn die BaFin schafft neue Regeln.
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