ETFs graben klassischen Fonds das Wasser ab
Längst sammeln ETFs mehr Geld ein als klassische Publikumsfonds. Auch künftig werden sich die Gewichte verschieben. Doch Sparkassen und Kreditgenossen halten dagegen.

Längst sammeln ETFs mehr Geld ein als klassische Publikumsfonds. Auch künftig werden sich die Gewichte verschieben. Doch Sparkassen und Kreditgenossen halten dagegen.
Plattform-Konzerne wie Meta, X, Tiktok und Google müssen mehr gegen betrügerische Finanzwerbung tun, mahnt die ESMA. Auch die Reputation der Finanzbranche steht dabei auf dem Spiel.
Die Probleme der Volksbanken Düsseldorf-Neuss und Dortmund-Nordwest sowie der VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden führen offenbar zu Einlagenabflüssen, die schmerzen. Eine PR-Agentur hält dagegen.
Um Sparer für eine Geldanlage mit Schwerpunkt Europa zu gewinnen, planen mehrere EU-Länder ein Siegel namens „Finance Europe“. Auffällig ist die politische Prägung des Projekts.
Sparkassen, Fondshäuser und Aufsicht zeigen sich einig: In der Regulierung sei weniger mehr. Doch sobald es konkret wird, fehlt der Konsens. So auch auf einer Konferenz der BaFin in Frankfurt.
Mit einem Abgesang auf das Bargeld wirbt Paypal für sich. Der Zahlungsdienstriese will nicht nur an der Ladenkasse Fuß fassen, sondern auch Wero auf Distanz halten.
Während eine Übernahme der Commerzbank in Deutschland oder der BPM in Italien stockt, wendet sich Unicredit der Alpha Bank in Griechenland zu. Konzernchef Andrea Orcel riskiert viel.
Barclays verkauft künftig Anlagezertifikate über das Netzwerk der DekaBank. Eine vielversprechende Kooperation, wie die Erfahrung konkurrierender Häuser zeigt. Kurz zuvor hatte die BaFin ein Signal gesetzt.
Nicht nur der Betrugsfall in Höhe von 100 Mio. Euro lastet auf der Bank. Nun kommen auch erhebliche Kreditrisiken hinzu, wie das Institut einräumt. Die BVR-Sicherungseinrichtung ist mit Garantien gefordert.
Die Initiative für Bankhochzeiten geht oft vom Vorstand aus. Daher wird bei einer Fusion meist niemand an der Spitze gegen seinen Willen vor die Tür gesetzt, wie unsere Grafik zeigt. Doch es gibt Ausnahmen.
Selten ist aus Europa Kritik an Kostengrenzen für Finanzprodukte zu hören. Nun aber bemängelt der Europäische Rechnungshof die Vorgaben für das Altersvorsorgemodell PEPP.
Einst fielen bei der BaFin Bonitätsanleihen in Ungnade, heute sind es Turbozertifikate. Wenn die Aufsicht den Vertrieb beschränken will, kann die Branche um den Verband BSW wenig ausrichten. Vor allem Auslandsbanken zittern.
Das rasante Ertragswachstum der OLB im Startquartal wäre ohne die Übernahme der Degussa Bank nicht möglich gewesen. Die Zahlen sind somit weniger prachtvoll, als es auf den ersten Blick scheint.
Im Prämiensparstreit kommt die Stadtsparkasse München mit einer geringen Zahlung davon. Nur wenige Kunden forderten eine Zinsnachberechnung ein – für Sparkassen ein gutes Signal.
Was früher „nachhaltig“ hieß, firmiert nun als „ESG“. Fondsgesellschaften reagieren damit auf die Sprachregeln der ESMA. Doch manche Anbieter nutzen ein anderes Schlupfloch.
Die FIL Fondsbank bekommt einen Aufpasser der BaFin verpasst. Damit zeigt sich die Aufsicht ein weiteres Mal bissig. Was hinter der Bestellung steckt.
Die Wohnungs- und die Bauwirtschaft sind eine Domäne von Sparkassen und Volksbanken, während der Fahrzeug- und Maschinenbau von Großbanken bedient wird. Das hat Folgen für die bilanziellen Risiken.
Mit „Tradewife“ statt „Tradwife“ will Scalable Capital Frauen für die Kapitalanlage gewinnen. Die Empörung folgt wie bestellt. Warum sich der Neobroker dennoch zufrieden zeigt.
Finanzkrisen und digitaler Umbruch setzen die Einlagensicherung von Banken weltweit unter Druck. Die internationalen Regelsetzer schärfen daher die Leitlinien nach.
Rund 40 Mio. Euro Bußgeld setzte die BaFin im vergangenen Jahr fest. Die Aufsicht bestraft die Finanzbranche heute insgesamt härter als früher, will daraus aber keinen Trend abgeleitet wissen.
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