Allgemein

v.l.o.n.r.u.: Tobias Nikoleyczik, Patrick Droese, Malte Krohn, Daniel Gubitz, Ludger Schult, Daniel Epe, Anselm Lenhard
Personalien des Monats

GLNS-Transaktionspartner bringen Spin-off Lark an den Start

Elf Jahre nach dem Start der Münchener Corporate- und Litigation-Kanzlei GLNS gehen die Gründungspartner getrennte Wege. Zum Jahreswechsel treten Daniel Gubitz, Tobias Nikoleyczik und Ludger Schult gemeinsam mit den Partnerkollegen Daniel Epe und Anselm Lenhard mit einer Neugründung namens Lark an. Zum Partnerkreis des Spin-offs gehören auch die GLNS-Counsel Patrick Droese und Malte Krohn. Bis auf Lenhard, der auf Finanzierungen spezialisiert ist, haben alle ihre Schwerpunkte bei Transaktionen und/oder im Gesellschaftsrecht.

Michael Schlitt
Drei Fragen an ...

Wie geht es 2024 auf den Kapitalmärkten weiter, Herr Schlitt?

Das IPO-Jahr 2023 haben die meisten inzwischen aufgegeben. Sah es beim Börsengang der Thyssenkrupp-Tochter Nucera im Sommer und bei Schott Pharma im September noch ganz ermutigend aus, ging das Fenster mit der extrem kurzfristigen Absage des Renk-Börsendebüts Anfang Oktober schlagartig wieder zu. Dass die US-Premiere von Birkenstock dann deutlich unter den Erwartungen blieb, gab den IPO-Hoffnungen den Rest. Wir haben den Kapitalmarktexperten Michael Schlitt von Hogan Lovells gefragt, womit nun zu rechnen ist.

Whistleblower

MeToo-Aufwind für Whistleblower

Es ist zwar keine offizielle Fallstatistik, sondern ‚nur‘ eine Umfrage in den Management-Etagen. Außerdem mendeln sich bei den internationalen Gesamtergebnissen die Entwicklungen vor Ort naturgemäß ein bisschen heraus.

Zentralbank

Daten und Protokolle sprechen gegen Zinserhöhung der Fed

Die Inflationsrate in den USA ist September etwas höher ausgefallen als erwartet. Mit einer Veränderung von 3,7 % gegenüber dem Vorjahr verharrte sie auf dem gleichen Niveau wie im August. Ökonomen hatten einen Wert von 3,6 % erwartet.

Insolvenz

Insolvenztrend – Allmählich wird‘s riskant

Bisher packten die Wirtschaftsforscher des Hallenser IWH ihrem monatlichen Vorab-Insolvenztrend noch stets beschwichtigende Worte bei. Verglichen mit Vor-Corona-Zeiten seien die etwa seit Jahresanfang zunehmenden Firmenpleiten eher als Normalisierung zu verstehen, nicht dramatisch also, hieß es fast Monat für Monat. Doch allmählich ändert sich der Duktus.

startups

Harte Zeiten für die deutschen Champions von morgen

Wenn es an einem aktuell nicht fehlt, dann an Finanzierungslücken. Der größte Abstand zwischen benötigten und bereitgestellten Mitteln klafft derzeit im Infrastrukturbereich, waren sich die Investoren und Experten auf dem Podium einer Abendveranstaltung am Frankfurter Westhafen kürzlich einig, zu der der Private Markets-Datenanbieter Preqin geladen hatte. Immerhin springt die öffentliche Hand im Notfall noch am ehesten ein, wenn es um Windparks, LNG-Terminals oder Stromtrassen geht.

automobilhersteller

BMW – Rätselraten um Reithofer

Vor der Zeit hat der BMW-Aufsichtsrat den Vertrag von Oliver Zipse verlängert und Vertriebschef Pieter Nota aufs Abstellgleis geschoben.

Gregor Seikel und Axel Wenzel
Drei Fragen an ...

Was ändert sich mit dem neuen Stiftungsrecht, Herr Seikel und Herr Wenzel?

Am 1. Juli 2023 ist das Gesetz zur Vereinheitlichung des Stiftungsrechts in weiten Teilen in Kraft getreten, was für rechtsfähige Stiftungen des bürgerlichen Rechts neue Vorgaben für Stiftungsvermögen, Organe und Satzung mit sich bringt. Ab 2026 gibt es außerdem ein verbindliches, öffentlich einsehbares Stiftungsregister. Welchen Anpassungsbedarf Stiftungen nun haben und worauf sie achten sollten, erläutern Gregor Seikel und Axel Wenzel, Partner der Kanzlei Oppenhoff & Partner.

Top Thema

Verantwortungseigentum – Was bringt eine neue Rechtsform für Unternehmen?

Langsam wird es ernst, wenn man Thorsten Lieb glaubt. Der FDP-Politiker, stellvertretender Vorsitzender im Bundestags-Rechtsausschuss, kündigte vor ein paar Tagen im ARD-„Mittagsmagazin“ einen Entwurf für das Ampel-Projekt einer neuen Unternehmensrechtsform „in den nächsten Monaten“ an.

Aktionärsvereinigung

DSW nimmt Leoni-Vorstände ins Visier

Nachdem die Minderheitsaktionäre bei der Restrukturierung des Kabelbaum-Spezialisten Leoni auf Null gesetzt wurden (s. PLATOW v. 4.4.), packt die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) publikumswirksam das große Besteck aus.

Logistik

Investor Kühne schwört auf Hamburg

Streng genommen ist der seit 1975 in der Schweiz, dem Hauptsitz von Kühne + Nagel, lebende Klaus-Michael Kühne (86) „nur“ gebürtiger Hamburger, denn Vater und Großvater wurden in Bremen geboren.

Genossenschaftsbanken

Genobanken – Mitglieder reißen sich um Anteile

Das Interesse an einer Kapitalbeteiligung an einer Genossenschaftsbank ist ungebrochen. Im vergangenen Jahr erhöhten die rund 7,3 Mio. Mitglieder der 302 Volks- und Raiffeisenbanken im Gebiet des Frankfurter Genossenschaftsverbands ihre Anteile kräftig um 11,5% auf 6,2 Mrd. Euro.

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