Allgemein

Energielösungen

Energiewende – Warnschuss Siemens Gamesa

Wenn es um Finanzierung und Umsetzbarkeit der umstrittenen Klimapolitik geht, sollte gut überlegt sein, wer konsultiert wird. Die theoretische Ausgestaltung ist das eine.

Halbleiter

Infineon lässt Halbleiter-Krieg kalt

Das Säbelrasseln zwischen den USA und China ist in vollem Gange. Seit Inkrafttreten des US-Chips Act ist es US-Subventionsempfängern verboten, ihre Halbleiter-Produktion in China aus- bzw. aufzubauen.

PLATOW Börse Depotveränderung

Unsere Strategie zu Elmos

Elmos Semiconductor profitiert von dem anhaltenden Trend zur Digitalisierung und Automatisierung in der Automobilindustrie. Daher kaufen wir für unser Musterdepot auf Xetra 110 Aktien bis maximal 76,00 Euro und stocken die Position um weitere 120 Aktien auf, wenn der Kurs bis Ende Juli auf 72,00 Euro fallen sollte. Der Stopp für die gesamte Position liegt wie bei unserer laufenden Kaufempfehlung vom 5.5. bei 48,00 Euro.

PLATOW Börse Depotveränderung

Unsere Strategie zu Dt. Börse

Seit Dt. Börse Ende April die Prognose infolge starker Q1-Zahlen erhöhte, hat die Aktie rund 7% verloren. Wir nutzen die Korrektur, um unsere Position aufzustocken.

PLATOW Börse Depotveränderung

Unsere Strategie zu Symrise

Binnen vier Wochen hat die Aktie von Symrise rund 10% verloren. Fundamentale Gründe suchen wir dafür aber vergebens, weswegen wir unsere Position in dem Anbieter von Duft- und Geschmackstoffen und kosmetischen Grund- und Wirkstoffen heute ausbauen.

Medien

Bertelsmann-Party – Nur die Banker fehlen

Ein Medienhaus wie Bertelsmann weiß, wie Feste zu feiern sind, die eine kunterbunte Gästeschar aus Medien, Politik und Wirtschaft regelmäßig in ihren Bann ziehen. Die Party in der Berliner Repräsentanz „Unter den Linden 1“ gehörte auch am Donnerstagabend (15.6.) wieder dazu. Der Kontrast zu den üblicherweise von uns besuchten Events am Finanzplatz Frankfurt könnte nicht größer sein. Wohl auch deshalb schauen wenige bis gar keine Banker in Berlin vorbei.

Rohstoffe

Russland-Sanktionen – Warum bei Diamanten alles an Belgien hängt

Nachdem die Wortwitze gemacht waren – „Russian diamonds are not forever“ (Ratspräsident Charles Michel) – rührte sich erst einmal nichts mehr bei den geplanten EU-Sanktionen gegen russische Diamantenexporte. Anders als Kohle, Öl, Eisen, Silber u. a. dürfen die Juwelen nach wie vor in die EU verkauft werden.

Europäische Union

EU-Lieferkettengesetz übersteht Abstimmung ohne große Abstriche

Halb zufrieden, halb resigniert schien Axel Voss, Rapporteur der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament, als er gemeinsam mit dem SPD-Mann Tiemo Wölken am Donnerstagmittag (1.6.) das Ergebnis der gerade beendeten Abstimmung über die Lieferketten-Richtlinie CSDDD vorstellte. 

PLATOW Börse Depotveränderung

Unsere Strategie zu Jenoptik

Jenoptik ist im Technologiesektor durch die Fokussierung auf potenzielle Zukunftsmärkte bestens aufgestellt. Wir rechnen noch in diesem Jahr mit einer Anhebung der für 2025 geltenden Mittelfristziele, was in den Konsensschätzungen noch nicht eingepreist ist. Zudem winkt der schon jetzt relativ günstig bewerteten Aktien perspektivisch eine Neubewertung durch den Verkauf des margenschwächeren Non-Photonic-Geschäfts. Weil der SDAX-Titel auch charttechnisch vielversprechend aussieht, nehmen wir die mehrfach empfohlene Aktie heute in unser Musterdepot auf.

Energie

RWE wird Single-Mutter des Windes

Bei der Namensfindung für die deutschen Offshore-Windparks war bisher nur selten viel Kreativität im Spiel. Die meisten heißen wie ihr Standort – Riffgat, Arkona, Nordsee Ost – oder Betreiber.

Martina Stegmaier
Personalien des Monats

Aufsichtsrechtlerin schließt sich Allen & Overy an

Zum 1. Juli bekommt Allen & Overy Zuwachs für das Frankfurter Bankaufsichtsrechtsteam. Martina Stegmaier wechselt von der Deutschen Bank und wird als Counsel das Team um Partner Alexander Behrens verstärken.

Carl Renner und Michael Zollner
Kanzleien intern

Managed Legal Services – Die verlängerte Werkbank für Rechtsabteilungen

Der Kostendruck in Unternehmen steigt und auch in Rechtsabteilungen stellt sich zunehmend die Frage: Was wird selbst erledigt und welche Leistungen werden zugekauft? Für große Transaktionen wie Zu- oder Verkäufe werden weiterhin häufig externe Berater verpflichtet, vornehmlich aus Großkanzleien oder spezialisierten Boutiquen, die üblicherweise auf Stundenbasis abrechnen. Doch auch im Nachgang solcher Verhandlungen wartet auf die Rechtsabteilungen noch jede Menge Arbeit – Arbeit, die Unternehmen ebenfalls gerne auslagern, für die aber häufig andere Budgetgrenzen gelten. Hier kommen die sogenannten Managed Legal Services ins Spiel, juristische Lösungen zur Entlastung der Inhouse-Juristinnen und -Juristen bei Sonderprojekten oder regelmäßig wiederkehrenden Standardaufgaben. Die deutsche Kanzleilandschaft reagiert auf diese sich verändernden Kundenbedürfnisse. Immer mehr Sozietäten bieten neben der herkömmlichen Beratungsarbeit auch „flexible“ Lösungen an, beispielsweise Linklaters mit ihren „Alternative Legal Services“ oder Luther mit den „Luther.Solutions“. Doch wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen den „traditionellen“ Beraterteams und den „flexiblen“ Einsatzkräften und was heißt das für das Kanzlei-Branding? Darüber haben wir mit Carl Renner und Michael Zollner gesprochen, beide Partner der Sozietät Pinsent Masons und dort verantwortlich für die Praxisgruppe Pinsent Masons Vario in Deutschland.

Michael Moritz, Gründungspartner von Carlsquare
Corporate Finance

Carlsquare mausert sich zum Hidden Champion

Während viele M&A-Boutiquen aufgrund des zunehmenden Kostendrucks und des teils lahmenden Geschäfts den Zusammenschluss mit anderen Beratungshäusern quasi als letzten Ausweg wählen, scheint Carlsquare ein Geheimrezept für stetige Expansion gefunden zu haben.

Kein offensichtlicher Fall für die Investitionskontrolle: Wärmepumpen
Investition

Investitionsprüfung – Mehr Systematik wagen

Dass Wärmepumpen ein ähnlich aufgeladenes Thema sein können wie Atomstrom, hat man inzwischen gelernt. Ob aber gleich auch die Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik auf dem Spiel stehen, wenn Viessmann seine Klima-Sparte an den US-Wettbewerber Carrier Global verkauft, darf man wohl bezweifeln. Robert Habecks Ankündigung, den Verkauf per Investitionsprüfverfahren unter die Lupe zu nehmen, dürfte also v. a. dazu gedacht sein, Wachsamkeit und Entschlossenheit zu demonstrieren. 

Künstliche Intelligenz

Immer mehr zieht es in die Cloud

Wenn sich zwei Industrie-Giganten wie Microsoft und SAP zusammentun, sollten Unternehmen jeglicher Couleur aufhorchen. Denn mit der nun erweiterten Partnerschaft wollen sie eine der größten Herausforderungen der deutschen Wirtschaft angehen: den Fachkräftemangel. Was darf dabei nicht fehlen? Künstliche Intelligenz.

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