BayWa – Lutz‘ letztes Feuerwerk
Für BayWa-Anführer Klaus Josef Lutz ist es nach 15 Jahren ein Abschied nach Maß.
Für BayWa-Anführer Klaus Josef Lutz ist es nach 15 Jahren ein Abschied nach Maß.
Es klang fast ein wenig trotzig, als Thomas Rabe aus seiner Bilanz-PK verkündete, Bertelsmann sei mit seiner Wachstumsstrategie im vergangenen Jahr gut vorangekommen.
Wie sehr es zu den Kernkompetenzen eines Politikers gehört, in jedem Ergebnis das Positive zu sehen, konnte man diese Woche schon an den Teilnehmern des Koalitionsgipfels beobachten. Verkehrsminister Volker Wissing setzte bei der Deutsche Bahn-Jahres-PK noch eins drauf. Eigentlich, sinnierte er, sei die DB in einer „glücklichen Situation – die Kunden stehen Schlange“. Und meinte es nicht einmal als Scherz.
Rund 5,0 Mio. sind insgesamt im öffentlichen Dienst (Bund, Länder, Kommunen) beschäftigt, viele bei Ver.di und im dbb organisiert. In Potsdam wird seit Wochen auf höchster Ebene mit den öffentlichen Arbeitgebern für 2,5 Mio. Beschäftigte über deutlich mehr Geld verhandelt. Von Zeit zu Zeit schickt Ver.di-Chef Frank Werneke seine „Schutzbefohlenen“ als Druckmittel in den Streik.
Das Echo der Investoren auf den Governance Roadshows muss dermaßen verheerend gewesen sein, dass sich Bayer-Oberaufseher Norbert Winkeljohann zum Handeln genötigt sah.
Seit nunmehr 18 Monaten warten der chinesische Reedereikonzern Cosco und der Hamburger Hafen auf die Freigabe der geplanten Beteiligung der Chinesen an dem Container-Terminal Tollerort durch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, beklagte HHLA-Chefin Angela Titzrath.
Christian Lindner will alles besser machen als seine Vorgänger, die es als Koalitionspartner in die Regierung schafften, dort aber nicht lange blieben. Er und seine liberalen Ministerkollegen lassen sich seit Monaten von der Devise leiten, vor allem Profil zu zeigen, um in der Ampel nicht unterzugehen. Dabei monieren bisher treue FDP-Wähler, viele von ihnen in wichtigen wirtschaftlichen Positionen, aber zunehmend die immer öfter allzu offensichtliche Klientelpolitik, etwa auf Feldern wie der Verkehrspolitik mit Volker Wissing (u.a. mehr Autobahn, weniger Schiene; späteres Aus für den Verbrenner).
In seinem Berufsleben ist der gebürtige Saarländer Thomas Schulz viel im Ausland herumgekommen, vor allem in Skandinavien. Das hat den promovierten Bergbau-Ingenieur, der seit einem Jahr an der Spitze des Industriedienstleisters Bilfinger steht, geprägt.
An drastischen Vorhersagen zu Klimawandel-bedingten Gefahren für die Weltwirtschaft fehlt es nicht im aktuellen Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change.
Wer auf die Jahresbilanzen mancher deutscher Energiekonzerne schaut, käme nicht so ohne Weiteres darauf, dass gerade das einschneidendste Krisenjahr seit langem hinter diesem Sektor liegt.
Wenn Militärexperten in den TV-Talkshows sitzen und die Stammtische der Republik über Panzerlieferungen diskutieren wie sonst über Fußball, wirkt der Begriff nicht mehr ganz so befremdlich.
Die endgültigen Insolvenzzahlen für 2022, die das Statistische Bundesamt nun herausgegeben hat, zeigen einen leichten Anstieg der Firmenpleiten – soweit die schlechte Nachricht.
Ob man jetzt noch laut gegen den Atomausstieg protestiert, der in wenigen Wochen ohnehin kommt, hat wohl v. a. damit zu tun, von welcher Seite man sich gute Haltungsnoten verspricht.
Es gilt schon lange das ungeschriebene Gesetz, dass eine Luxusuhr zur Standardausstattung eines hochrangigen Finanzmanagers gehört.
Die Schaffung nationaler Champions im Mediengeschäft war über Jahre das Ziel von Thomas Rabe, in Personalunion Chef von Bertelsmann und dessen wichtigster Tochter RTL Group, an der die Gütersloher 76% halten.
Elendlange darben mussten die Aktionäre des Düngemittel-Konzerns K+S. Doch im vergangenen Jahr platzte endlich der Knoten.
In Krisenzeiten werden Förderbanken nicht müde, ihren Beitrag zur Stützung der Wirtschaft zu betonen – mit Recht, wie die Bilanz 2022 der NRW.Bank darlegt.
Viel gelernt hat VW-Chef Oliver Blume aus den Investorengesprächen für den Porsche-Börsengang im vergangenen Herbst.
86 Mio. Verbrenner und 1 Mio. Elektroautos wurden 2017 weltweit verkauft – aller Wahrscheinlichkeit das Allzeithoch für die klassische Antriebstechnik, wie die Analysten von BloombergNEF (BNEF) feststellen.
Wenn dem einst wertvollsten Fintech der Welt das Geld ausgeht, läuten bei den einen die Alarmglocken, die anderen sehen eine günstige Einstiegsoption.
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