Banken

Ralf Wintergerst, CEO von Giesecke+Devrient
Exklusiv

Giesecke+Devrient entwickelt Holzkarten

Die drei Geschäftsbereiche von Giesecke+Devrient (Digital Security, Financial Platforms und Currency Technology) machen aktuell alle einen gleichgroßen Anteil am Gesamtumsatz aus.

Schriftzug der BayernLB an einem Gebäude
Exklusiv

BayernLB holt noch mehr Bankenexpertise in den AR

Vor der morgigen Bilanz-PK haben die beiden Eigentümer der BayernLB (75% Freistaat, 25% bayerische Sparkassen) auf ihrer heutigen Generalversammlung zwei wichtige Personalien abgesegnet.

BNPPRE

Flaute bei Gewerbeinvestments hält weiter an

In den ersten drei Monaten 2024 wurden je nach Researchstatistik Gewerbeimmobilien in einer Spanne zwischen 5,4 Mrd. Euro (JLL) und 5,7 Mrd. Euro (Colliers) gehandelt. Die Researchreports bejubeln die spürbare Belebung der Gesamtmarktaktivitäten und den Anstieg des Transaktionsvolumens zwischen 8% (BNP Paribas Real Estate, BNPPRE) bis 11% (Colliers) ggü. Vorjahr. Doch für Jubel gibt es eigentlich keinen Anlass.

Das Logo der Aaereal Bank
Aareal

Geschäftsmodell und Kosten auf dem Prüfstand

Advent, Centerbridge und CPP ziehen schon kurz vor dem Squeeze Out (HV erst am 3.5.) bei Aareal die Daumenschrauben an. Vormann Jochen Klösges soll knapp zwei Jahre vor Ende seines Vertrags im August die Kommandobrücke verlassen. Er übergibt an den bisherigen LBBW-Kapitalmarktvorstand Christian Ricken.

Bankensektor

Deutsche Bank – „Flaggschiff“ auch bei Beschwerden

Die deutschen Banken haben ein Zufriedenheitsproblem. 2023 beschwerten sich Kunden von Banken, Versicherern und Wertpapierdienstleistern insgesamt mehr als 38.000 Mal bei der BaFin, eine Steigerung von rund 62% im Vergleich zum Vj. Angeführt wird die Tabelle von den Banken mit einem Anstieg der Beschwerden um fast 87% ggü. dem Vj.

Bankensektor

FMS – Profit mit Skandalbank-Altlasten

Für die allermeisten Banken ist die Finanzkrise längst Geschichte. Nicht so für die Münchner Bad Bank FMS, die die Hinterlassenschaften der Hypo Real Estate (HRE) abwickelt.

Die EZB in Frankfurt
zentralbanken

EZB-Umfrage – Firmen fragen „erheblich“ weniger Kredite nach

Die Flaute im europäischen Kreditgeschäft hält an. Entgegen den Erwartungen fragten Firmen im Euroraum im ersten Quartal „erheblich“ weniger Darlehen nach, wie eine am Dienstag veröffentlichte EZB-Umfrage zeigt, an der 157 Banken teilnahmen. Eigentlich hatten die befragten Institute eine Erholung erwartet. Für die Zeit von April bis Juni gehen sie nun von einem weiteren moderaten Rückgang aus. Auch in Deutschland sank die Kreditnachfrage der Unternehmen.

Der MLP-Firmensitz in Wiesloch, Deutschland
Finanzdienstleistungen

MLP hat wieder einmal Ärger an den Universitäten

„Nicht das schon wieder“, meint der Beobachter aus der MLP-Zentrale Wiesloch vernehmen zu können, nachdem die Verbraucherzentrale Hamburg (VZH) kürzlich ein altbekanntes Kritikmuster hervorgekramt hatte.

Geldpolitik

Kreditgeschäft – Zaghafte Zeichen einer baldigen Wende

Seit die EZB im Sommer 2022 begonnen hat, die Zinsen anzuheben, herrscht Flaute am Kreditmarkt im Euroraum. Banken halten sich bei der Vergabe von Darlehn zurück – und Haushalte und Unternehmen fragen weniger nach.

Bankensektor

Notenbanken testen neue Technik für globale Überweisungen

Die Pläne der EZB für den digitalen Euro richten sich vor allem auf den Zahlungsverkehr für Privatkunden. Neue Möglichkeiten könnten aber auch so genannte Wholesale-Lösungen bieten, also Anwendungen für spezielle Akteure wie die Finanzwirtschaft oder die Industrie. Hier geht es zum Beispiel darum, technische Grundlagen für automatisierte Verträge (Smart Contracts) zu schaffen.

R+V und Signa

Rollingers PR-Desaster

Norbert Rollinger hat bei der Bilanzpressekonferenz seiner R+V danebengegriffen. Uncharakteristisch für den beredten Vorstandsvorsitzenden, der auch Präsident des Versichererverbandes GDV ist, dass ihn die Dominanz des Signa-Themas offenbar überraschte.

Deutscher Firmensitz der BNP Paribas in Frankfurt
Bankensektor

Flossbach von Storch – Verwahrgeschäft als Türöffner für BNP?

Flossbach von Storch (FvS) wird voraussichtlich sein Verwahrstellengeschäft von der DZ Privatbank abziehen. Eine Entscheidung, so heißt es auf Anfrage bei der in eigener Sache gerne verschwiegenen Fondsgesellschaft, sei zwar noch nicht gefallen. Man prüfe aber regelmäßig, ob das Preis/Leistungsverhältnis für die eigene Infrastruktur noch stimme.

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