Immobilien

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Der Hauptversammlungsbeschluss einer Aktiengesellschaft, einem Vorstandsmitglied das Vertrauen zu entziehen, stellt einen wichtigen Grund zur Abberufung dar. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat nun klargestellt, dass es auf die dem Vertrauensentzug im Einzelnen zugrunde liegenden Umstände nicht maßgeblich ankommt. Dies gilt auch, wenn sich die Gründe für den Vertrauensentzug im Nachhinein als nicht zutreffend erweisen. Das Urteil sorgt in der Praxis für mehr Rechtssicherheit, sagen Michael Sörgel und Patrick Müller, Gesellschaftsrechtsexperten im Düsseldorfer Büro von Heuking Kühn Lüer Wojtek.

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Die Ratingagentur Scope hat alle 13 offenen Immobilienfonds für Privatanleger und weitere sieben Fonds für institutionelle Investoren bewertet. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Ratings von jeweils vier Fonds verbessert bzw. verschlechtert. Die Risiko-Rendite-Profile der offenen Immobilien-Publikumsfonds näherten sich immer stärker einander an.

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Eine Regulierungen mit falschem Fokus beklagt der Immobilienverband Zentraler Immobilien Ausschuss zur Einstimmung auf den „ZIA Tag der Immobilie““ in Berlin. Da trifft es sich gut, dass im Bundestagswahl-Jahr mit Kanzlerin Angela Merkel, Finanzminister Wolfgang Schäuble, Bauministerin Barbara Hendricks und FDP-Chef Christian Lindner auch die Adressaten der ZIA-Kritik bei dem Branchen-Treff auftreten werden.

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In Deutschland befinden sich laut „Global Shopping-Center Development““ von CBRE aktuell nur acht Center mit einer Fläche von knapp 230 000 qm im Bau. Das liege angesichts des Investment-Rekords für deutsche Einzelhandelsimmobilien von 3,8 Mrd. Euro im ersten Quartal 2017 nicht an fehlendem Anlegerinteresse, sondern vielmehr an aufwändigen Genehmigungsverfahren und Bürgerbegehren, meint Jan Linsin, Head of Research Germany bei CBRE.

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Die Hochschulen in Deutschland haben mit rund 2,81 Mio. eingeschriebenen Studenten (+1,8%) zum WS 2016/2017 das 9. Rekordjahr in Folge erreicht. Allerdings erwartet Savills, dass damit der Zenit allmählich erreicht sei. Knapp ein Drittel der 60 größten Hochschulstädte wies zuletzt stagnierende oder sinkende Studentenzahlen auf.

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Positive konjunkturelle Rahmenbedingungen bieten Immobilieninvestoren aktuell vielversprechende Zukunftsperspektiven. Die europäischen Bürostandorte befinden sich in einer sehr starken Verfassung. Das sind die wichtigsten Botschaften des neuen Catella-Marktindikators „Europäische Büroimmobilien 2017″“, der einen aktuellen Überblick zu den europäischen Büromärkten an 32 Standorten gibt.

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Der Trend zu mehr Immobilieninvestments der deutschen Versicherungsindustrie hält unvermindert an. Die geplanten Käufe werden bis Jahresende voraussichtlich eine Rekordquote von 10,7% an der Kapitalanlage der Assekuranz erreichen. Dies zeigt eine Erhebung von EY Real Estate.

Banken müssen Namen und Adressen von Markenverletzern nennen, wenn die Markenverletzer Zahlungen über ein Konto der Bank abgewickelt haben. Banken können die Auskunft nicht unter Berufung auf das Bankgeheimnis verweigern. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) Ende 2015 entschieden. Das Landgericht Hamburg hat auch bei Urheberrechtsverletzungen das Bankgeheimnis nicht gelten gelassen. Jüngst hat das Landgericht die Pflicht zur Auskunftserteilung noch einmal ausgeweitet. Susan Kempe-Müller, Counsel im Frankfurter Büro von Hengeler Mueller, analysiert das neue Instrument von Inhabern geistiger Eigentumsrechte und dessen Konsequenzen für Banken.

Rekordzuflüsse zwingen Offene Immobilienfonds (OIF) trotz stetig steigender Immobilienpreise zu Investitionen, berichtet die Ratingagentur Scope. Die insgesamt 14 von Scope bewerteten Offenen Immobilienpublikumsfonds erwarben im vergangenen Jahr 60 Objekte und investierten dafür insgesamt 6,2 Mrd. Euro. Das lag zwischen dem Jahr 2015 mit einem Investitionsvolumen von 7,1 Mrd. Euro und 2014 mit 5,1 Mrd. Euro. Die USA lösen Deutschland als beliebtesten Investitionsstandort ab. Der Rückgang von 2015 auf 2016 ist vor allem auf das weiter gestiegene Preisniveau zurückzuführen.

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Im brandaktuellen PLATOW Special Immobilien (24 Seiten, Abonnenten-Vorzugspreis 34 Euro, E-Mail-Bestellung: platow@vuservice.de) haben wir die wichtigsten Produkte für institutionelle Anleger unter die Lupe genommen. Doch auch abseits der großen Namen bietet der Markt interessante Investmentchancen. Anders als bei den Produkten für den privaten Anleger, ist die Gestaltung von Fondskonstruktionen für semiprofessionelle und institutionelle Anleger, meist beginnend mit einer Mindestbeteiligung von 250 000 Euro recht aktiv.

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Die jüngste Studie des Research & Strategy-Teams von LaSalle Investment Management zeigt, dass viele der von US-Präsident Donald Trump beabsichtigten politischen Maßnahmen positiv für die US-Konjunktur und den Immobilienmarkt sein könnten. Doch während die Börse relativ schnell eine „Trump-Rally““ gefolgt von einigen Schwankungen verzeichnete, sind die Immobilienpreise in USA bislang stabil geblieben. Trumps Agenda wirke auf Grund der Langwierigkeit notwendiger Gesetzesänderungen erst langfristig, glaubt LaSalle.

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Die Einkaufspassagen der Metropolen wie Berlin, Frankfurt und Hamburg können mit dem Vormarsch des Online-Handels deutlich besser leben als die Mittel- und Kleinstädte, die zunehmend von Leerstand bedroht sind.

Nachdem die Verkaufsorders bei den Long-Trades auf Deutsche Wohnen und Bechtle in der vergangenen Woche ausgeführt wurden, haben wir uns heute Morgen von einem weiteren Wert getrennt.

Anlagerat von Experten erwartet Sie am 30. August beim 6. PLATOWFORUM Family Office in Königstein-Falkenstein (Kempinski). Optimieren auch Sie Ihre Chancen beim Aufbau von Vermögen und dessen Verwaltung. Beides sollte sowohl wirtschaftlich als auch steuerlich höchsten Ansprüchen genügen.

Mit dem vom Bundestag am Donnerstag beschlossenen und ab 2018 gültigen Betriebsrentenstärkungsgesetz betritt die Versicherungswirtschaft mit dem neuen Sozialpartnermodell (6. Durchführungsweg in der betrieblichen Altersvorsorge – bAV) absolutes Neuland. „Wir werden von Anfang an mit Volldruck dabei sein“, sagte HDI bAV-Chef Fabian von Löbbecke auf dem bAV Expertenforum in Köln, wo die Versicherungsgesellschaft rd. 100 ausgewählte Makler auf das neue Regelwerk einstimmte.

Die Aktie von Deutsche Wohnen ist nur noch wenige Cent von ihrem im Herbst 2016 markierten Hoch bei 35,40 Euro und damit auch von unserem dort platzierten Teilverkaufs-Limit entfernt.

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Der „Investment Committee Report““ von Credit Suisse sieht weiter positive Perspektiven für globale Immobilienaktien. Gründe seien der Renditevorteil, steigende Gewinne und vor allem die Fähigkeit, von im Wachstumsumfeld verankerter Zyklizität zu profitieren. Für US-Titel erwartet Credit Suisse in der 3- bis 6-Monatsperspektive im Vergleich zum FTSE EPRA/NAREIT Global Index ein „Underperform““.

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Die Ratingagentur Scope hat die Vermietungsquoten von 14 offenen Immobilienpublikumsfonds untersucht. Im Vergleich zum Vorjahr konnten neun der 14 Fonds ihre Vermietungsquote halten oder steigern. Die nach Fondsvermögen gewichtete durchschnittliche Vermietungsquote liegt aktuell bei 94,6%. Damit wurde der schon im Vorjahr hohe Vermietungsstand von 93,8% nochmals übertroffen.

Nach PLATOW-Erfahrungen melden die Researcher meist kurz vor dem Höhepunkt eines jeden Zyklus gute Aussichten für Nischenmärkte und insbesondere Hotels, meist an den jeweiligen Enden der Qualitätsskala. Denn dann sind die klassischen Anlageimmobilien knapp und teuer. Zudem entdecken die Portfoliomanager plötzlich ihre oft persönlich motivierte Liebe zu Luxushotels. Entsprechend fragt sich PLATOW regelmäßig, was diesmal anders ist. Bei Hotels könnte diesmal die Digitalisierung mit neuen Arbeits- und Erlebniswelten tatsächlich den Markt positiv beeinflussen.

Nach der von Universal-Investment durchgeführten 4. Jahresumfrage zum Verhalten institutioneller Anleger sehen viele Befragte das Preisniveau in Deutschland als zu hoch an. Nordamerika hat deutlich an Attraktivität gewonnen und liegt bei Neuinvestitionen auf Platz zwei.