Bausparen – Katalysator für die gesamte Finanzindustrie
Die deutsche Finanzindustrie mit ihren Bausparkassen, Banken und Versicherungen profitiert gleichermaßen von der ungestillten Liebe der Deutschen zur Immobilie.
Die deutsche Finanzindustrie mit ihren Bausparkassen, Banken und Versicherungen profitiert gleichermaßen von der ungestillten Liebe der Deutschen zur Immobilie.
Gestern schockte Frank Grund die Versicherungswelt mit unverhohlener Kritik an Privat-Equity-Investoren (PEI). Der (teilweise) kurzfristige Investmentansatz der Geldgeber decke sich nicht mit dem Gedanken des Verbraucherschutzes.
Offiziell war es die Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht in Bonn, doch in Wahrheit war es das Abschiedsfest für den Ende September scheidenden BaFin-Exekutivdirektor Frank Grund.
Der Wettbewerb um Talente ist auch für Versicherer ein stets harter Kampf, sagt uns Bettina Felk von der Personalberung Kienbaum.
Der globale Cyber-Versicherungsmarkt ist nach zwei Jahren der Tariferhöhungen und der Verschärfung der Bedingungen kürzlich wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt.
„Das Info-Wirrwarr sorgt dafür, dass der Kunde in der Altersvorsorge nichts macht“, sagt Michael Fauser, stellvertretender Ergo-Vorstandsvorsitzender, beim „Strategiemeeting Lebensversicherung“ des „Handelsblatts“.
Dass man es mit der integrierten Vermarktung auch übertreiben kann, mussten die britischen Banken schon vor über einem Jahrzehnt beim Thema Verbraucher-Restschuldversicherungen einsehen.
Seit 2011 sinkt die Zahl der Versicherungsvermittler. Laut Register gibt es aktuell rd. 183 000 und damit 6 800 weniger als zu Jahresbeginn.
Das Jahr 2022 war für die deutschen Lebensversicherer schlecht. 2023 läuft es nicht besser (s. PLATOW v. 11.08). Nach Zahlen von „procontra“ legten im Neugeschäft 2022 lediglich HDI und Nürnberger mit rund 19% stark zu. Die Bayerische mit 7,3% führt die nächste Gruppe an, in der sich Targo (wie HDI ein Teil der Talanx) mit 4,9% Plus und Barmenia mit 4,7% finden.
Der Industrieversicherer HDI Global (HDI-G) ist im 1. Hj. bei verbesserter Schaden-/Kostenquote zweistellig gewachsen. Der Versicherungsumsatz stieg um 10% auf 4,2 Mrd. Euro. Die deutsche Niederlassung ist ebenfalls im Aufwind.
Die Lebensversicherer haben den Abschwung überwunden – sagt zumindest der Branchenverband GDV.
Die steigenden Prämien sichern den Erst-, Industrie- und Rückversicherern im Bereich P&C gute bis historische Ergebnisse am Fließband.
Das angeschlagene Bauunternehmen China Evergrande Group hat im Rahmen einer der weltweit größten Schuldenrestrukturierungen Konkursschutz in den USA beantragt.
Viele Freunde unter deutschen Politikern und Investoren hat sich René Benko zuletzt nicht gemacht.
Wer Geld verdienen will, geht in die Finanzwirtschaft. Das galt jahrelang und sorgte für einen steten Zustrom an Bewerbern und sicherte den Finanzhäusern somit die Machtposition bei Job-Verhandlungen. Und wer einmal einen lukrativen Finanzjob erobert hatte, der blieb.
Die Erst- und Rückversicherer erhöhen seit Jahren kontinuierlich die Prämien im Bereich P&C und Industrie, jetzt kommt es zur erwarteten Gegenbewegung.
Die Investitionen in den weltweiten Risikokapitalmarkt sanken im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 50% (s. PLATOW v. 28.7.) Die Auswirkungen spürte auch Daniel Dierkes, Gründer und CEO des Berliner Insurtechs und Gewerbemaklers SureIn.
„Die Aussichten für die deutschen Lebensversicherer sind gedämpft“, sagte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV im Juli. Es folgten mittelmäßige bis ernüchternde Zahlen der deutschen Branchengrößen, u.a. Allianz, Zurich, Axa und Generali (s. PLATOW v. 10.8.).
Die Allianz Group steigerte das operative Ergebnis gegen Vj. um 7,1% auf 3,8 Mrd. Euro, die Zurich Group erreichte einen Betriebsgewinn von 3,7 Mrd. US-Dollar, was etwa dem Rekordniveau des 1. Hj. 2022 entspricht. Doch den Zuwächsen der Gruppe in Sach standen Rückgänge bei der Vorsorge der deutschen Töchter entgegen.
Immer wieder gerne hat sich Joachim Wennings Vorgänger an der Spitze der Munich Re, AR-Chef Nikolaus von Bomhard, als einer von nur wenigen Konzernlenkern in Deutschland zu politischen Versäumnissen geäußert.
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