Volksbanken – Viele Fusionen 2024 in West- und Norddeutschland
Auch 2024 rollt die Fusionswelle im genossenschaftlichen Sektor weiter.
Auch 2024 rollt die Fusionswelle im genossenschaftlichen Sektor weiter.
Am Mittwoch hat die Signa Holding des österreichischen Immobilien-Moguls René Benko beim Handelsgericht in Wien einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Für PLATOW-Leser kommt das nicht überraschend (s. PLATOW Brief v. 23.11.). Der Kollaps von Benkos Immobilien-Imperium dürfte auch den gesamten Gewerbeimmobilienmarkt und die Immobilienfonds-Branche erschüttern.
So einen Auftritt hätte der Bundeskanzler wahrscheinlich auch mal wieder ganz gerne, der Abwechslung halber. Als RWE-Vorstandschef Markus Krebber zum Kapitalmarkttag in London vor die Kameras trat, konnte er Kennzahlen präsentieren, die fast allesamt genau in die richtige Richtung liefen.
Die US-amerikanische Beratungsgesellschaft Alvarez & Marsal (A&M) will in Deutschland weiter angreifen, verstärkt auch im Bereich „Private Equity Performance Improvement“.
Das 60 Mrd. Euro schwere Finanzierungsloch beim Klima- und Transformationsfonds (KTF) der Bundesregierung, das durch das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts entstanden ist, stellt die deutsche Start-up- und Wagniskapital-Szene vor neue Herausforderungen.
Die aktuelle Stabilität der Nutzer im derzeit noch knappen Prime Office-Segment birgt die Gefahr, sich im Bürobereich in Sicherheit zu wiegen.
Gut zweieinhalb Jahren ist es jetzt her, dass der französische alternative Asset-Manager Tikehau Capital sein erstes Büro in Deutschland mit Dominik Felsmann als Leiter eröffnete.
Die Kompetenzlücke, die die Initiative openESG bei der Messung und Durchsetzung von Nachhaltigkeitskriterien im Bankensektor konstatiert (s. PLATOW v. 10.11.), ist keine Kleinigkeit.
Ein relativ positives Bild zeichnete KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib auf der „Handelsblatt-Jahrestagung Real Estate“. Die wesentlichen volkswirtschaftliche und immobilienrelevanten Veränderungen seien bereits 2022 erfolgt und hätten sich 2023 nur noch langsam entwickelt.
Der seit Anfang Juli amtierende Vorstandssprecher Gerhard Wiesheu will das Frankfurter Privatbankhaus Metzler auf mehr Effizienz, Wachstum und Digitalisierung trimmen.
Während der Mittelstand eigentlich schon mit genug Problemen kämpft, droht angesichts der verschärften ESG-Vorschriften für Banken nun ein weiteres – und das nicht zu knapp.
Inzwischen ist zwar klar, dass die globalen Durchschnittstemperaturen schon heute jenseits all dessen liegen, womit die menschliche Zivilisation jemals fertigwerden musste. Bei der Aussicht auf die bevorstehende Klima-Konferenz COP28 in Dubai winken viele Aktivisten auch bereits ab; mit dem Wirtschaftsminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Sultan Ahmed Al Jaber, als Konferenz-Chef habe man den Bock zum Gärtner gemacht. Trotzdem schreiten die diversen ESG-Initiativen im Finanzsektor unverzagt voran. Irgendwo muss man schließlich anfangen.
Die Geschäfts- und Umsatzerwartungen bleiben hoch, dennoch tut sich die Branche mit neuen Projekten schwer. Das zeigt das aktuelle „Investment-Barometer“ von HospitalityInside und Union Investment.
Seit über einem Jahr weisen wir auf die mathematischen Effekte der Zinsentwicklung hin. Jetzt ist Zinspause. Das erreichte Niveau ist historisch nach wie vor im unteren Bereich und damit für Kreditnehmer generell beherrschbar. Gleichzeitig eröffnet es wieder Handlungsspielraum und strategische Perspektiven für die Geldpolitik und Banken.
Die Berliner Volksbank wird aller Voraussicht nach als größte Volksbank Deutschlands im nächsten Jahr abgelöst. Grund ist die geplante Verschmelzung der schon seit langem fusionsfreudigen Frankfurter Volksbank Rhein-Main (per Ende 2022 zweitgrößte dt. Volksbank) mit der deutlich kleineren Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg (rd. 3,3 Mrd. Euro Bilanzsumme).
Manche Bauherren-Gedanken sind nur schwer nachzuvollziehen. PLATOW arbeitet seit Jahren in Übereinstimmung mit dem Markt heraus, dass es nicht auf die Sinnhaftigkeit von Zertifizierungen ankommt, sondern beglaubigte Nachhaltigkeit zur Nebenbedingung für einen erfolgreichen Exit und die Vermietung wird.
Die Versicherungsbranche sieht den Sinn der Regulierung. Doch der Aufwand von Vorschriften und Berichtspflichten bei Aspekten wie Nachhaltigkeit, finanzieller Stabilität und Transparenz stehe oft im Missverhältnis zum Nutzen, erklärt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Versichererverbandes GDV im Mediengespräch.
Bis 2030 werden mehr als 60% des deutschen Bürobestands ein Alter von über 30 Jahren erreicht haben. Das Risiko, dass sie dann unvermietbar werden, steigt generell mit dem Alter und veralteter Technik. Gleichzeitig ändern sich im Zeitalter von Homeoffice und Desk Sharing die Nutzerbedürfnisse, mahnt Verena Bauer von Cushman & Wakefield (C&W).
Traditionell eröffnet das deutschlandweite Netzwerk German Property Partners (GPP) mit den Maklern Grossmann & Berger, Anteon Immobilien, Greif & Contzen Immobilien, blackolive und E & G Real Estate die Quartalberichterstattung direkt zum Quartalsanfang. Die Trends stimmen, selbst wenn sich an den Detailzahlen noch etwas ändert. Die Top 7-Büromärkte bleiben auch im dritten Quartal abwartend.
Die monatlichen Zahlen sind trügerisch, auch die neuesten mit einer „4“ vor dem Komma, weil sie zu einer statischen Betrachtung verleiten und Warnsignale struktureller Art übersehen werden. Inflation ist aber ein sehr dynamischer und vor allem hartnäckiger Prozess, der keinen Lebensbereich verschont.
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