
EPI – Flüsterstart für E-Commerce Ende August
Am 19.2. startet Wero-Pro. Das ist nur das Vorspiel für das Bezahlen über Wero im Online-Handel ab Ende August. An die große Glocke hängen will EPI den E-Commerce-Start aber nicht.
Am 19.2. startet Wero-Pro. Das ist nur das Vorspiel für das Bezahlen über Wero im Online-Handel ab Ende August. An die große Glocke hängen will EPI den E-Commerce-Start aber nicht.
Am Montag startet Wero auch für die Postbank-Kunden. Auch ansonsten kommt das neue europäische EPI-Bezahlsystem allmählich voran. Das sind die nächsten Schritte.
Ursprünglich sollten die 12 Mio. Postbank-Kunden bereits Ende Oktober an den Echtzeit-Überweisungsservice der European Payments Initiative (EPI) angeschlossen werden. Doch bislang ist Wero für die Postbank-Kunden noch nicht verfügbar.
Apple und Goldman Sachs (GS): Da sollten allein schon die Namen die Kunden in Scharen anziehen, dachten sich die Verantwortlichen wohl, als sie 2019 die AppleCard in den USA auf den Markt schmissen. Apple wollte mit dem Angebot das Bezahlen für seine eigenen Produkte einfacher machen, GS seine Retail-Ambitionen weiter ausbauen, die 2016 mit dem Start der Online-Bank „Marcus” begonnen hatten. Doch das gemeinsame Projekt wurde ein Flop, nicht genug Kunden, nicht genug Rendite. Anfang 2023 musste GS einen Verlust von einer Mrd. Dollar im Bereich „Plattform Solutions” verbuchen, deren Hauptprodukt die AppleCard war.
Aktuell läuft noch die Testphase, doch bis Ende Oktober sollen auch die Kunden der Postbank an den von EPI (European Payments Initiative) betriebenen digitalen Echtzeit-Überweisungsservice Wero angeschlossen werden, wie uns die Deutsche Bank bestätigt. Gleichzeitig soll auch die Wero-App als Stand alone-Lösung starten.
Ganz begeistert war Baden-Württembergs Sparkassen-Präsident Matthias Neth, als ihm sein Verbandsgeschäftsführer Ralf Bäuerle als Test 1 Euro über die neue Wero-Wallet in Echtzeit überwiesen hat.
Anfang Juli startete das neue europäische Zahlsystem Wero. Die 14 Banken und zwei Zahlungsfirmen aus dem Betreiberkonsortium EPI wollen den US-Zahlungsgiganten Visa und Paypal etwas entgegensetzen. Aus Deutschland sind die Geno-Banken, Sparkassen und die Deutsche Bank dabei.
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Jetzt anmeldenDas Projekt ist mehr als ambitioniert. Mit einem eigenen paneuropäischen Bezahlsystem wollen die hinter der European Payments Initiative (EPI) stehenden Banken die Vorherrschaft der amerikanischen Payment-Riesen um Paypal, Apple Pay, Visa und Mastercard brechen.
Matthias Neth, neuer Sparkassenpräsident in Baden-Württemberg, hat auf dem Sparkassentag in Freiburg die Geduld der teilnehmenden Partner am europäischen Bezahlverfahren wero beschworen.
Das Versprechen der European Payment Initiative (EPI) ist simpel: Mit nur wenigen Klicks sollen Millionen von Bankkunden in Sekunden Zahlungen durch ganz Europa schicken können. Möglich machen soll das Wero, die digitale Geldbörse von EPI, einer pan-europäischen Initiative aus 14 Banken und zwei Acquirern, darunter die Sparkassen, die Volksbanken und die Deutsche Bank.
Nach jahrelangen Beschwerden deutscher Banken könnten die Geldhäuser Genugtuung bekommen.
In der Diskussion um die geplante Einführung des digitalen Euro wird der Ton zunehmend rauer. Beim digitalen Euro wolle die EZB die Bürger mit unschlagbar günstigen Konditionen zur Kontoführung „verpflichten“, wettert der rheinische Sparkassen-Präsident Michael Breuer.
Die EZB habe beim digitalen Euro eine „gewisse Dialogbereitschaft“ mit der Kreditwirtschaft gezeigt, berichtete kürzlich Joachim Schmalzl, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DSGV.
Bei der Suche nach Experten für Zahlungsverkehr wildern Firmen verstärkt bei Notenbanken. Nachdem der DSGV am Dienstag die Verpflichtung von EZB-Manager Christian Schäfer verkündete, verzeichnet auch die Bundesbank einen prominenten Abgang.
Im Kampf um die Vorherrschaft im deutschen Zahlungsverkehr hat sich der DSGV Verstärkung von der EZB geholt.
Als „bedeutenden technologischen Meilenstein für die europäische Unabhängigkeit im Zahlungsverkehr“, feierte DSGV-Vorstand und EPI-Verwaltungsratschef Joachim Schmalzl vor gut einer Woche den gelungenen Testlauf für die erste Echtzeitüberweisung über die digitale EPI-Wallet wero.
Schnell und unverblümt kam die Antwort von Joachim Nagel. Die unverzinste Mindestreserve tue den Instituten „richtig, richtig weh“, klagte Manfred Stang, Vorstandschef der Sparda-Bank Südwest, heute beim Verbandstag in Frankfurt.
Der Zahlungsverkehr war einst eine wichtige und unangefochtene Säule im Provisionsgeschäft der Banken. Doch durch disruptive Entwicklungen, eine verschleppte Digitalisierung und neue Marktteilnehmer haben hiesige Banken ihre ehemalige Dominanz verloren.
Nahezu untätig schauten Europas Banken jahrelang dem Treiben großer US-Zahlungsdienstleister wie Visa und Mastercard zu.
Der digitale Euro muss für die EZB ein Erfolg werden, heißt es aus Bankenkreisen. Damit dies gelingt, soll er mehr sein als nur der digitale Zwilling des Bargelds, der für die meisten Bürger nur einen geringen Zusatznutzen bieten würde.
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