
M&A – Warum Versicherungen Ladenhüter sind
Das M&A-Interesse an Versicherern ist auf einem Tiefpunkt. Der GDV moniert das und verweist u.a. auf den starken Wettbewerb. Doch der wahre Grund könnte ganz woanders liegen.
Das M&A-Interesse an Versicherern ist auf einem Tiefpunkt. Der GDV moniert das und verweist u.a. auf den starken Wettbewerb. Doch der wahre Grund könnte ganz woanders liegen.
Private Equity war lange eine verschlossene Branche und nur etwas für Reiche. Doch das ändert sich. Das hat viel mit der neuen ELTIF-Regulierung zu tun. Welche Fintechs von dem neuen Trend profitieren.
Allianz Direct sammelt weiter die Scherben auf, die die gescheiterte Insurtech- und Start-up-Revolution in Europa hinterließ. Nachdem im Oktober bereits die Bestände von Friday (Tochter von Baloise, 250.000 Kunden) und im Januar das französische Hausratsversicherungsgeschäft des Digitalhauses Luko übernommen wurden, folgt nun der dritte Streich: Der Kauf des europäischen Schaden- und Unfallversicherungsgeschäfts (P&C) von iptiQ, ein 2011 gegründeter B2B2C-Versicherer und Tochter der Swiss Re.
Trotz des Streits in der Altersvorsorgedebatte sind sich Fondsverband BVI und Versicherungsverband GDV einig: Die deutschen Infrastrukturprobleme können nur von ihren Mitgliedern gelöst werden.
Für strahlende Augen sorgt die Reform der European Long-Term Investment Fund (ELTIFs) der EU bei Paribas, Hansainvest, Commerzreal und Blackrock. Das Anlagevehikel wurde geschaffen, um langfristige Investitionen von Privat und Profianlegern in die europäische Wirtschaft zu fördern, erklärt das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA).
Die Nord Holding, eine bekannte deutsche Private-Equity-Firma mit rd. 4 Mrd. Euro Assets under Management (AuM) und 27 Investment Professionals, hat für ihren zweiten Co-Investment-Fonds Kapitalzusagen in Höhe von respektablen ca. 250 Mio. Euro erzielt.
Catella Real Estate hat jüngst eine Umfrage unter 250 Top-Investoren der DACH-Region zur Investitionsstimmung durchgeführt. Das Ergebnis bestätigt entgegen den optimistischen Maklermeldungen die anhaltende Zurückhaltung von institutionellen Investoren bei Immobilieninvestments.
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Jetzt anmeldenAngesichts der neuesten Bewertung dürfte in der Chefetage von Revolut so manches Pint geflossen sein: 45 Mrd. US-Dollar ist die britische Neobank nach ihrem zweiten Aktienverkauf nun wert. Revolut hat damit etwas geschafft, was derzeit kaum einem Fintech gelingt. Das 2015 gegründete Unternehmen konnte seine Bewertung deutlich nach oben schrauben. 2021, nach seiner vorherigen Finanzierungsrunde, war es lediglich 33 Mrd. Dollar wert.
Doppelt hält besser. Das dachte sich offenbar die BaFin und geht sowohl gegen die Citibank N.A., Filiale Frankfurt am Main (Citibank), wie auch die Meier + Partner Vermögensverwaltung (Schweiz) vor.
Lange Zeit galten die Private Markets mit ihrem Unterklassen Private Equity, Venture Capital, Real Estate, Real Assets (v.a. Infrastruktur) und Private Debt als Renditegaranten. Spätestens seit der Zinswende und mit Einsetzen der konjunkturellen Abschwächung hat sich der Wind allerdings gedreht.
Mit ihrem digitalen Angebot Willbe drängt die Liechtensteinische Landesbank (LLB) zunehmend auf den deutschen und schweizerischen Finanzmarkt – wenn auch noch in vergleichsweise kleinem Maße. Eigenen Angaben zufolge konnte das hauseigene Fintech zuletzt immerhin bereits gut 20.000 Kunden in Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein von sich überzeugen und rund 700 Mio. Schweizer Franken Assets under Management (AuM) verbuchen.
Das Image der Schattenbanken hat sich im letzten Jahrzehnt graduell verbessert. Dabei handelt es sich um Akteure, die bankähnliche Funktionen wahrnehmen, aber nicht unter die Regulierung von Kreditinstituten fallen – etwa Hedgefonds oder private Kreditfonds.
„Die Zeichen für ein Auftauen des Marktes für Börsengänge in Deutschland stehen gut“, sagte Martin Steinbach, Partner bei EY, als Douglas im März den IPO wagte. Doch Steinbach lag schief.
Argwöhnisch wird von den Sparkassen seit geraumer Zeit der Wachstumskurs von Nord/LB-Chef Jörg Frischholz beäugt. Keinesfalls wollen die Sparkassen der Nord/LB noch einmal mit einem Milliarden-Rettungspaket wie bei dem Beinahe-Kollaps auf dem Höhepunkt der Schiffskrise beispringen müssen.
Am deutschen Markt für Wagniskapitalfinanzierung hat eine leichte Erholung eingesetzt – diese ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Im ersten Quartal lag laut einer Erhebung der KfW der Mittelfluss mit 1,9 Mrd. Euro über dem Niveau des Vorjahresquartals (1,7 Mrd. Euro). Dieser konnte jedoch nicht an die Rekordwerte aus demselben Zeitraum in den Jahren 2021 und 2022 (3,1 und 3,4 Mrd. Euro) anknüpfen.
Große Ambitionen hat Barclays-Deutschlandchefin Ingrid Hengster im Investmentbanking. Die ehemalige KfW-Vorständin will die britische Großbank im M&A-Geschäft zu einer relevanten Größe im deutschsprachigen Markt machen.
Dass Pictet auch bei der Assetklasse Private Equity sehr aktiv ist, machte David Maréchal als Deputy Head of Private Equity und Co-Leiter der Europa-Einheit vor Frankfurter Journalisten deutlich. 1989 investierte Pictet das erste Mal in einen PE-Fonds, drei Jahre später folgte das erste direkte Co-Investment, somit sieht man sich selbst als „Pionier“.
Die Private-Equity-Branche ist für saftige Gehälter seit jeher bekannt. Je erfahrener die Investment Professionals, desto höher das Salär – ausschlaggebend ist dabei auch der „Carry“, also der Verdienst, der als Anteil an der Wertsteigerung der Portfolios gemacht wird. Laut einer aktuellen Erhebung von Banking Consult winken Analysten bei PE-Firmen durchschnittlich zwischen 70.000 und 120.000 Euro Fixgehalt. Hinzu kommt dann allerdings noch der Bonus (77.000-180.000 Euro).
Durch die neu in Kraft getretene Regulierung zu European Long-Term Investment Funds (ELTIFs) 2.0 ist der Weg geebnet, um Kleinanlegern vollen Zugang zu Private Equity zu verschaffen.
Wer im vergangenen Jahr von der 2024er Mipim eine klare Orientierung erwartete, wurde jetzt enttäuscht. Die Unsicherheit bleibt. Wie Vonovia-CEO Rolf Buch vergangene Woche bei Vorstellung seiner Abwertungen deutlich machte, hat die Gewerbeimmobilienwelt noch Korrekturbedarf vor sich, den die Wohnungswirtschaft schon hinter sich habe.
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