
Deutsche Börse will mehr Start-ups auf dem Parkett sehen
Hiesige Start-ups verkümmern finanziell, warnt Stefan Maassen von der Deutschen Börse im PLATOW-Gespräch. Zu Lösungen und dem IPO-Hype in den USA hat er klare Ansichten.

Hiesige Start-ups verkümmern finanziell, warnt Stefan Maassen von der Deutschen Börse im PLATOW-Gespräch. Zu Lösungen und dem IPO-Hype in den USA hat er klare Ansichten.
VR Ventures heißt jetzt Redstone Fintech Management und öffnet sich für externe Investoren. Warum die Genossen nicht mehr unter sich bleiben wollen und wo sie investieren.
Als Standort für Fintechs und Start-ups spielt Frankfurt nur eine Nebenrolle. Die Musik spielt in München oder Berlin. Doch jetzt ist der Mainmetropole ein Achtungserfolg gelungen.
Die Deutsche Bank investiert mit ihrer Corporate Venture Einheit vor allem in Fintechs. Dahinter steckt eine Strategie, von der auch die Sparten des Instituts profitieren.

Die Wagniskapitaltochter IBB Ventures legt im dritten Quartal einen neuen Fonds auf, um Ausgründungen aus der Wissenschaft zu unterstützen. Was die Förderbank vorhat.

Die NRW.Bank fokussiert sich im Venture Capital-Geschäft auf Firmen mit regionalem Bezug. Dabei rückt die Frühphasenfinanzierung in den Fokus. Welche Projekte die Bank fördert.

Mit ihren Töchtern Neosfer und Commerz Ventures mischt die Commerzbank im Fintech-Segment mit. Die Kooperation zwischen Bank und Start-ups zahlt sich zuweilen aus.
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Jetzt anmeldenIm PLATOW-Gespräch berichtet KfW Capital-Chef Jörg Goschin von den Tücken des deutschen Venture-Capital-Markts, dem Erfolg des Wachstumsfonds und einer Besonderheit in den USA.
Auf der Digital-Finance-Konferenz diskutierte ein hochkarätiges Panel über den Finanzplatz Europa. Welche Stärken und Schwächen die Experten sehen und was sie fordern.
Kaum ist das Berliner Fintech Solaris gerettet, schürt das Management auch schon wieder hochfliegende Bewertungsfantasien. PLATOW macht den Realitätscheck.
Andreas von Richter betrachtet den Fintech-Hype als beendet. Die Investmenteinheit LBBW VC setzt daher auf die Sektoren digitale Transformation und Biotech – und hat große Pläne.
Mehr Daten, weniger Bauchgefühl: KI-Tools und Live-Terminmanagement ermöglichen eine antizipative Beratung und dynamische Vertriebssteuerung.

Der Höhenflug des Bitcoin konnte die Szene der Krypto-Start-ups bislang nicht aus ihrem Winterschlaf reißen. Doch es gibt Hoffnung. Das hat auch mit MiCa zu tun.
Erneut Wirbel bei der Deutsche Familienversicherung (DFV). Der Digitalversicherer verlängert CEO Knolls Vertrag und verlässt das Börsenparkett. Großaktionär Luca Pesarini baut seinen Anteil aus, doch die Zukunft der DFV bleibt nebulös.
Allianz Direct sammelt weiter die Scherben auf, die die gescheiterte Insurtech- und Start-up-Revolution in Europa hinterließ. Nachdem im Oktober bereits die Bestände von Friday (Tochter von Baloise, 250.000 Kunden) und im Januar das französische Hausratsversicherungsgeschäft des Digitalhauses Luko übernommen wurden, folgt nun der dritte Streich: Der Kauf des europäischen Schaden- und Unfallversicherungsgeschäfts (P&C) von iptiQ, ein 2011 gegründeter B2B2C-Versicherer und Tochter der Swiss Re.
Deutsche Finanz- oder Wirtschaftsverbände beklagen tagein tagaus die große Abhängigkeit von ausländischen Soft- und Hardware-Unternehmen. Dazu passt, dass Deutschland viel zu wenige den Markt aufmischende Jungunternehmen, etwa im Bereich der Zahlungsdienstleistungen, zustande bringt. Hauptursache ist der Mangel an Geld, aber auch eine im Vergleich zu den USA fehlende Kultur für Venture Capital.
Als die Bundesregierung im August 2023 ihren Entwurf für das erste Zukunftsfinanzierungsgesetz vorlegte, da wurde sie für ihre Ziele zwar gelobt, doch mit den konkreten Maßnahmen war längst nicht jeder glücklich. Der ganz große Wurf, der den Finanzplatz Deutschland stärken sollte, blieb damals aus. Nun soll es so weit sein.
Lange Zeit galten die Private Markets mit ihrem Unterklassen Private Equity, Venture Capital, Real Estate, Real Assets (v.a. Infrastruktur) und Private Debt als Renditegaranten. Spätestens seit der Zinswende und mit Einsetzen der konjunkturellen Abschwächung hat sich der Wind allerdings gedreht.
Unter deutschen Start-ups tut sich mit Topi nach langer Zeit mal wieder ein Hoffnungsträger hervor. Das Berliner Unternehmen bezeichnet sich selbst als Fintech, bietet Firmen genau genommen ein „Hardware-as-a-Service-Modell“ zur Beschaffung von IT-Produkten wie Laptops.
Während sich der deutsche Venture-Capital-Markt im Jahresverlauf schwierig gestaltet, gibt es zumindest auf europäischer Ebene keinen Anlass zu größerer Sorge. Die VC-Transaktionsaktivität in Europa war in Q2 robust, wie der Datenanbieter PitchBook in seinem Report vorrechnet.
Am deutschen Markt für Wagniskapitalfinanzierung hat eine leichte Erholung eingesetzt – diese ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Im ersten Quartal lag laut einer Erhebung der KfW der Mittelfluss mit 1,9 Mrd. Euro über dem Niveau des Vorjahresquartals (1,7 Mrd. Euro). Dieser konnte jedoch nicht an die Rekordwerte aus demselben Zeitraum in den Jahren 2021 und 2022 (3,1 und 3,4 Mrd. Euro) anknüpfen.
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