Zinswende

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Harte Zeiten für die deutschen Champions von morgen

Wenn es an einem aktuell nicht fehlt, dann an Finanzierungslücken. Der größte Abstand zwischen benötigten und bereitgestellten Mitteln klafft derzeit im Infrastrukturbereich, waren sich die Investoren und Experten auf dem Podium einer Abendveranstaltung am Frankfurter Westhafen kürzlich einig, zu der der Private Markets-Datenanbieter Preqin geladen hatte. Immerhin springt die öffentliche Hand im Notfall noch am ehesten ein, wenn es um Windparks, LNG-Terminals oder Stromtrassen geht.

Bankensektor

Addiko Bank – Österreichs Aschenputtel

Die österreichische Addiko Bank hat eine bewegte Historie hinter sich. Das Institut entstand aus der „Good Bank“ der notverstaatlichten Skandalnudel Hypo Alpe Adria. Nach der Übernahme durch Advent International trimmte der Finanzinvestor die Addiko Bank auf Effizienz und digitale Geschäftsprozesse.

5%-Studie

Bei welchen Renditen der Markt wieder anspringt

Zum 9. Mal hat Bulwiengesa mit Unterstützung von Advant Beiten die Renditepotenziale der deutschen Immobilienmärkte analysiert. Die „5%-Studie“ bietet seit 2015 einen kompakten Marktüberblick und liefert einen alternativen, eher an die klassische Investitionsrechnung angelehnten Ansatz bei der Beschreibung von Immobilienmärkten. Anhand eines dynamischen Modells ermittelt die Studie die wahrscheinliche interne Verzinsung (IRR) einer Investition bei einer angenommenen Haltedauer von zehn Jahren.

Die Gewinner der PLATOW Immobilien Awards 2023
Investorenforum

Zeit der Chancen bricht an

Auf dem PLATOW Investorenforum mit einer Tour durch alle Assetklassen am Dienstag lag der Tenor eher auf den Chancen als auf den Risiken. Gerade in einer Zeit, in der sich insbesondere durch Zinswende, ESG und geopolitischer Neuordnung das Anlageuniversum neu sortiert, liegen die Chancen vielfach auf der Straße, verbreitete PLATOW-Herausgeber Albrecht Schirmacher Zuversicht.

Vertragsunterzeichnung (Symbolbild)
Finanzsektor

Unternehmensnachfolge – Warum externe Lösungen oft scheitern

Es ist ein Problem, das noch zu wenig Beachtung findet, auch bei Vertretern des Finanzsektors: Die zunehmende Zahl an ausstehenden Unternehmensnachfolgen, für die dringend eine Lösung hermuss. Je nach Quelle ist in den nächsten Jahren von 38 000 bis 100 000 Unternehmen pro Jahr auszugehen, für die eine Nachfolge gesucht wird. Da kleine und mittlere Unternehmen für 34% der Arbeitsplätze in Deutschland stehen, ergibt sich eine große Relevanz für die Wirtschaft allgemein, schreibt die Creditreform in ihrem neuen Report.

Fassade der Sparkassenzentrale
Sparkassen

Sparkassen – Vernünftig geführte Häuser schwimmen im Geld

2022 war für eine ganze Reihe von Sparkassen, die vom Zinsanstieg kalt erwischt wurden, aufgrund hoher Depot A-Abschreibungen ein Jahr, das an die Substanz ging. Über die gesamte Gruppe gerechnet (lt. DSGV 361 Institute), kostete dieses historische  Ereignis ca. 1 Prozentpunkt an Eigenkapital.

Colliers

Zinshaus-Kaufpreise wieder auf dem Niveau von 2018

Nach einer Verminderung um aktuell 17% sieht Colliers die Kaufpreise und Renditen von Zinshäusern, der klassischen Kapitalanlage des Mittelstandes und die Hype-Investments der institutionellen Kapitalanlage der vergangenen Dekade, wieder auf dem Stabilisierungspfad.

Savills

Investitionsmarkt verharrt in Schockstarre

Der deutsche Investmentmarkt dümpelt weiter impulslos vor sich hin, berichtet das Maklerhaus Savills. Zuletzt aufgekeimte Dynamik flache schon wieder ab. Eigentümer warten in Erwartung eines besseren Marktumfeldes auf das nächste oder übernächste Jahr.

Fassade der Sparkassenzentrale
Sparkassen

Wie die Zinswende die Sparkassen-Organisation beflügelt

In der kommenden Woche (7. bis 9.9.) treffen sich die regionalen Sparkassen-Präsidenten in Bremen zu ihrer traditionellen Herbst-Klausur. In seiner Standortbestimmung dürfte DSGV-Präsident Helmut Schleweis insbesondere mit Blick auf die Geschäftsentwicklung der Mitgliedsinstitute der Sparkassen-Organisation eine insgesamt positive Bilanz ziehen.

DZ Bank Frankfurt
Bankensektor

DZ Bank – Zinswende küsst das Mauerblümchen Verbundbank wach

Es war sicher ein besonders schönes Geburtstagsgeschenk für DZ Bank-Co-Chef Uwe Fröhlich, der am Donnerstag seinen 63. feierte, dass die in der Vergangenheit oft als Renditeschwächling gescholtene Verbund- und Geschäftsbank ihren Gewinn im 1. Hj. auf 697 Mio. Euro nahezu verdoppeln (+88,9%) konnte. Dabei profitierte die Verbundbank vor allem von den stark gestiegenen Zinsen sowie einer auffallend niedrigen Risikovorsorge.

Bankensektor

DZ Bank – Wieder dividendenfähig

Am Dienstag werden Uwe Fröhlich und Cornelius Riese ihre Halbzeit-Bilanz präsentieren. Verstecken müssen sich die DZ Bank-Chefs nicht. Trotz sehr guter Zahlen bei Deutscher Bank (3,3 Mrd. Euro), BayernLB (877 Mio. Euro), LBBW (691 Mio. Euro) und DekaBank (691 Mio. Euro) dürften die Genossen mit sicherem Abstand vor der Commerzbank (1,1 Mrd. Euro) auf Platz zwei landen.

zins

Zinsen – Soll und haben

Es gibt immer Gewinner und Verlierer. Auch die Zinswende bekommt einigen gut, andere wiederum haben schwer zu leiden. Vor allem die Immobilienwirtschaft ist am Boden, weil dort der Hebel am größten ist.

Bankensektor

Großbanken in Euroland – Welcher CEO ist der Beste?

PLATOW hat die Chefs der jeweils zwei größten Banken in den fünf wirtschaftlich stärksten Euroländern (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande) an der Kursentwicklung der von ihnen geführten Häuser gemessen, und zwar bezogen auf die Amtszeit. Zwei, die erst kurze Zeit am Ruder sind, schießen dabei den Vogel ab.

Bankensektor

Aareal und pbb nutzen die Krise

Für das ehemalige Bundesunternehmen pbb ist es ein Paukenschlag: 15% ihrer Mitarbeiter baut die Pfandbriefbank ab.

JLL

Rekordabwertung im JLL Prime Office

Der Markt hat auf die Finanzmathematik längst reagiert, jetzt kommen die Zahlen. Mit Development Partner landete diese Woche ein prominenter Projektentwickler in der Insolvenz. Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa moniert das zögerliche Abwertungsverhalten der Versicherer (s. eigener Beitrag).

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