
Helaba – Das sind die Knackpunkte für die Aareal-Übernahme
Bei der Halbjahres-Telco am 28.8. wird Helaba-Chef Groß kaum umhinkommen, sich erstmals zu einer möglichen Aareal-Übernahme zu äußern. Ein Selbstläufer wird der Zukauf aber nicht.
Bei der Halbjahres-Telco am 28.8. wird Helaba-Chef Groß kaum umhinkommen, sich erstmals zu einer möglichen Aareal-Übernahme zu äußern. Ein Selbstläufer wird der Zukauf aber nicht.
Mit einer Mega-Ausschüttung von 1,9 Mrd. Euro beglückt die Aareal ihre Private Equity-Investoren. Doch locker durchgewinkt hat die EZB den Geldsegen offensichtlich keineswegs. Bitte den Link gleich am Anfang online scharfstellen.
Viel Geld hat die Aareal in den letzten Jahren in das Wachstum von Aareon gesteckt. Bevor die Wiesbadener so richtig die Ernte einfahren konnten, wurde die teure IT-Tochter dann im Juni an TPG und CDPQ verkauft.
Die Personalie, die Aareal diese Woche verkündete, war ungewöhnlich. Mit über 60 Jahren heuert Andy Halford zum 1.10. als neuer CFO und Nachfolger von Marc Heß bei Aareal an.
Vier Tage nachdem wir Ihnen inkl. möglichem Käufer und Kaufpreis von einem kurz bevorstehenden Milliarden-Deal bei Aareal berichtet hatten (s. PLATOW v. 20.6.), meldeten die Wiesbadener am Montag Vollzug. Für 3,9 Mrd. Euro geht die IT-Tochter Aareon an TPG, ein Mini-Anteil an CDPQ.
Die Aareal Bank hat nach unseren Informationen Angebote für ihre IT-Tochter Aareon vorliegen. In der jetzt abgeschlossenen zweiten Runde seien demnach noch drei oder vier Bieter. Vor allem ein Angebot steche heraus und sei sehr attraktiv.
Der Startschuss für den Verkauf der Aareal-Tochter Aareon ist gefallen. Vor zwei Wochen hat die von den Aareal-Eigentümern mandatierte Investmentbank Arma Partners nach unseren Informationen die entsprechenden Informations-Memos versandt.
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Jetzt anmeldenAdvent, Centerbridge und CPP ziehen schon kurz vor dem Squeeze Out (HV erst am 3.5.) bei Aareal die Daumenschrauben an. Vormann Jochen Klösges soll knapp zwei Jahre vor Ende seines Vertrags im August die Kommandobrücke verlassen. Er übergibt an den bisherigen LBBW-Kapitalmarktvorstand Christian Ricken.
81 Interessenten haben sich 2019 bei Aareal gemeldet, als zum ersten Mal ein Käufer für Anteile an der IT-Tochter Aareon gesucht wurde. Fünf Jahre später dürfte das Interesse kaum geringer sein.
Heilfroh kann Aareal-Chef Jochen Klösges sein, dass sich der Wiesbadener Immobilienfinanzierer im vergangenen November von der Börse verabschiedet hat, auch wenn er das nicht zugeben will. Mit Shortseller-Attacken und dramatischen Kursverlusten wie bei der ebenfalls stark im US-Gewerbeimmobiliengeschäft engagierten pbb Pfandbriefbank muss sich Klösges jedenfalls nicht mehr herumschlagen.
Wie vorab berichtet (s. PLATOW v. 12.10), hat die Aareal Bank im Q3 die Risikovorsorge ein weiteres Mal um rd. 100 Mio. Euro aufstocken müssen. Schuld sind Kreditausfälle und Abwertungen bei US-Büros. Statt mit 170 Mio. bis 210 Mio. Euro kalkuliert Vormann Jochen Klösges im laufenden Jahr jetzt mit 380 Mio. bis 420 Mio. Euro Risikovorsorge.
Für das ehemalige Bundesunternehmen pbb ist es ein Paukenschlag: 15% ihrer Mitarbeiter baut die Pfandbriefbank ab.
Das in Hamburg ansässige M&A-Beratungshaus Oaklins betreibt auch eine Dependence in Frankfurt. Nachdem es um diese in den letzten Jahren allerdings etwas still geworden ist, kündigt Oaklins-Vorstand Florian von Alten nun personelle Verstärkung an.
Noch laufen die Geschäfte der Aareal Bank blendend. Trotz der Zusatzbelastungen von 34 Mio. Euro zur Steigerung der Effizienz bei der Software-Tochter Aareon konnten die Wiesbadener ihr Konzernbetriebsergebnis im ersten Quartal auf 62 Mio. Euro mehr als verdoppeln. Den kräftig gestiegenen Zinsen sei Dank.
Preos Global Office Real Estate & Technology beabsichtigt, Publity-CFO Stephan Kunath als neues Mitglied des Aufsichtsrats bestellen zu lassen.
Geld macht vielleicht nicht glücklich, aber es beruhigt – aktivistische Minderheitsaktionäre zum Beispiel. Mit seiner Offerte von 33 statt der ursprünglich gebotenen 29 Euro pro Aktie hatte das Bieterkonsortium (Advent, Centerbridge und CPPIB) schon im April auch die vier Anteilseigner der Aareal Bank auf seine Seite ziehen können, die dort teils schon länger Unruhe stifteten: Petrus Advisers, Teleios, Talomon und Vesa, das Anlagevehikel des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky. Nun ist die 60%-Mindestannahmeschwelle erreicht, die Aufsicht muss noch zustimmen.
Nur zwei Monate, nachdem das erste Übernahmeangebot für die Aareal Bank am Widerstand von Petrus und Teleios gescheitert ist, legen Advent und Centerbridge mit einem neuen Angebot nach. Mit 33 Euro liegt es nach Abzug der Dividende netto zwar nur 0,40 Euro über dem alten. Dennoch haben Advent und Centerbridge die Aareal-Rebellen, zu denen neben Petrus und Teleios auch Daniel Kretinsky und Talomon gehören (Aareal-Anteil zusammen 37%), jetzt für sich gewinnen können. Im Gespräch mit PLATOW erläutert Petrus-Partner Till Hufnagel den Grund für den Sinneswandel. Neben dem besseren Preis ist das vor allem das wirtschaftliche Umfeld seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine.
Jochen Klösges, seit fünf Monaten Vorstandsvorsitzender der Aareal Bank, hätte sich einen leichteren Start gewünscht, wie er freimütig bei der Vorstellung der 2021er-Zahlen zugab. Kaum im Amt, hatte der vom Vorsitz der Hamburger E.R. Capital gekommene frühere Commerzbank-Vorstand ein Angebot von Advent und Centerbridge auf dem Tisch, die den Immobilienfinanzierer für 1,9 Mrd. Euro komplett übernehmen wollten.
Kurz vor Ablauf der ersten Annahmefrist für das Übernahmeangebot der Finanzinvestoren Advent und Centerbridge am kommenden Mittwoch (19.1.) hat sich Aareal-Großaktionär Petrus Advisers gewohnt rabiat zu Wort gemeldet. „Wir kennen niemanden, den das Angebot von Advent/Centerbridge zu 29 Euro pro Aareal-Aktie interessiert“, höhnte der aktivistische Hedgefonds.
Nach der turbulenten Sonder-HV der Aareal Bank, die zwar drei Aufsichtsräte abberufen, aber nicht die vom revoltierenden Großaktionär Petrus Advisers vorgeschlagenen Ersatzkandidaten gewählt hat, richten sich die Augen nun wieder verstärkt auf das noch bis zum 19.1. laufende Übernahmeangebot. Die beiden Finanzinvestoren Advent und Centerbridge bieten den Aareal-Aktionären 29 Euro je Aktie in bar.
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