„
Natürlich „nur der Vollständigkeit halber““ wollte CFO Matthias Danne auf der Bilanz-PK der DekaBank nicht unerwähnt lassen, dass das Wertpapierhaus der Sparkassen-Organisation im vergangenen Jahr ein Ergebnis vor Steuern von 872 Mio. Euro erzielt hat. Eine Steigerung um stolze 68%. Damit steckt die DekaBank sämtliche Landesbanken locker in die Tasche. Auch die Eigenkapitalrendite von 14,4% dürfte in der Branche ihresgleichen suchen. Doch Danne übt sich in demonstrativer Bescheidenheit. Denn anders als praktisch alle anderen Banken, stellt die DekaBank seit vielen Jahren auf das so genannte wirtschaftliche Ergebnis als zentrale Steuerungsgröße ab. Das wirtschaftliche Ergebnis, so Danne, bilde den Unternehmenserfolg sehr viel „ehrlicher““ ab als das IFRS-Ergebnis vor Steuern, da es auch die Belastungen aus der Absenkung des Abzinsungssatzes für die Bewertung von Pensionslasten beinhalte.
„