Commerzbank

Immobilien

Deutsche Aktien – Noch ist kein Ende der Rally in Sicht

Der DAX stürmt auf über 9 000 Punkte. Experten sehen sogar noch Luft nach oben. Die EZB hat mit ihrem jüngsten Zinsschritt Anleger, die auf Aktien setzen, nur noch lauter jubeln lassen. Doch längst nicht alle deutschen Titel haben zum Höhenflug angesetzt.

Banken

Stabilisierte Commerzbank wäre für Investoren interessant

Eines muss man Martin Blessing lassen. Er hat die Commerzbank stabilisiert. Die jetzt vorgelegten und von der Börse mit einem Kurssprung von zeitweise über 10% bejubelten Quartalszahlen zeigen das deutlich, was aber kaum wahrgenommen wird, weil täglich eine neue Sau durchs Banken-Dorf getrieben wird. Zuletzt beherrschten die Querelen um zwei nicht optimal orchestrierte Vorstandsabberufungen die Szene und verstellten den Blick auf Blessings Erfolge, mit deren Hilfe die Commerzbank allmählich wieder attraktiv wird für Investoren, die den Bund mit seiner Sperrminorität ablösen könnten.

Banken

Jungheinrich macht weiter Freude

Für unsere Spekulation auf steigende Kurse bei der Vorzugsaktie von Jungheinrich läuft es unverändert gut. Der Unlimited Turbo Bull (1,97 Euro; DE000CZ4HPC7) der Commerzbank beschert PLATOW-Lesern seit der Ausgabe vom 16. August abseits des Depots ein Plus von 46%. Vorstandschef Hans-Georg Frey hatte Anfang Oktober in einem Zeitungsinterview bekräftigt, dass der Gabelstapler- und Logistikkonzern seine Aktivitäten in Fernost kräftig ausbauen will.

Banken

Frankfurt School ehrt Absolventen

Zu einem anerkannten Finanzplatz gehört auch das entsprechende Ausbildungsangebot. London trumpft mit der LSE auf, aber auch Frankfurt braucht sich mit der Frankfurt School of Finance & Management nicht mehr zu verstecken, die auf Grund kontinuierlicher Aufbauarbeit mittlerweile zu den top-gerankten Business Schools zählt.

Geldpolitik

BayernLB vor schwierigem Neustart

Schlecht entwickelt hat sich die BayernLB unter Gerd Häusler nicht. Beim Vergleich mit anderen Landesbanken insbesondere im Norden der Republik können sich Freistaat und Bayerns Sparkassen als Eigentümer allen Belastungen zum Trotz noch glücklich schätzen.

Banken

Commerzbank – Oberaufseher Müller zwischen den Fronten

Von den Medien unfair behandelt fühlt sich Commerzbank-Chefkontrolleur Klaus-Peter Müller. Wurde die im ersten Anlauf im Aufsichtsrat am Widerstand der Arbeitnehmerbank gescheiterte Abberufung der beiden Commerzbank-Vorstände Jochen Klösges und Ulrich Sieber doch als herbe Niederlage Müllers gewertet. Tatsächlich war das negative Abstimmungsergebnis am vergangenen Montag alles andere als eine Überraschung.

Banken

Zwei Leuchttürme – Alte Oper und Städel

Wenn der Aufsichtsratvorsitzende der Commerzbank, Klaus-Peter Müller, in der Bankenstadt Frankfurt am Main auf das Städel und die Alte Oper zu sprechen kommt, gerät er regelmäßig ins Schwärmen. Müller, der zugleich den Kuratoriumsvorsitz der Commerzbank-Stiftung innehat und diesen Job, wie ihm unschwer anzumerken ist, zunehmend liebt, hält Stephan Pauly, der seit 2012 Intendant und Geschäftsführer der Alten Oper ist, für die Idealbesetzung.

Immobilien

Büromarkt Frankfurt bleibt unter Vorjahresniveau

In den letzten beiden Quartalen hat der Frankfurter Büromarkt deutlich Fahrt aufgenommen. Im erweiterten Erfassungsgebiet von BNPPRE wurden 351 000 qm umgesetzt. Das sind 9% unter Vorjahr. Bezogen auf das enger gefasste gif-Gebiet nach Definition der Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung wurde nach BNPPRE Recherchen mit 315 000 qm das Vorjahr um knapp 7% verfehlt.

Banken

KanAm-Gründer von Boetticher holt sich Privatbanker Schramm

Bei Beteiligungen ist der Münchener Rechtsanwalt Dietrich von Boetticher mit seiner KanAm-Gruppe, deren Anfänge sich bis ins Jahr 1978 zurückverfolgen lassen, kaum zu schlagen. Sein Geld machte der heute 71-Jährige Selfmademan, dessen Herz für den Galoppsport schlägt und der unlängst die Präsidentschaft des Münchener Rennvereins übernahm, mit Immobilienfonds in den USA, die er schon frühzeitig bei Institutionellen und Privaten in Deutschland platzierte.

Geldpolitik

Zeitplan für EZB-Bankenaufsicht ist kaum einzuhalten

Voraussichtlich ab November 2014 soll die EZB die Aufsicht über die rund 130 systemrelevanten Banken in der Euro-Zone übernehmen. Doch der Zeitplan dafür ist extrem eng gestrickt, um nicht zu sagen wackelt. Auch Bundesbank-Präsident Jens Weidmann wollte sich in Washington auf unsere Nachfrage hin nicht festnageln lassen, ob der geplante Starttermin tatsächlich einzuhalten ist. Der Zeitplan, so Weidmann, sei ambitioniert. Es werde aber alles getan, um ihn zu halten.

Banken

Erfolgreiche Trendwende bei Fiat

Die Aktie des italienischen Autobauers Fiat zählt im laufenden Jahr zu den besten Werten des heimischen Marktes. Mit einem Kursplus von rund 60% konnte das Unternehmen seine Marktkapitalisierung deutlich aufpeppen. Die Fundamentaldaten hinken da noch ein bisschen hinterher. Der jüngste Quartalsbericht hat vom reinen Zahlenwerk her zwar erst einmal positiv überrascht, da der momentan noch unvermeidbare Verlust im Europageschäft geringer ausfiel als von Analysten erwartet und beim Nettogewinn sogar ein positiver Wert von 435 Millionen Euro erzielt wurde. Allerdings verdankt Fiat diesen Gewinn ausschließlich seiner Tochter Chrysler, ohne deren Beitrag unter dem Strich ein deutlich negatives Vorzeichen gestanden hätte. Auch die Hälfte der zur Verfügung stehenden Liquidität ist derzeit Chrysler zuzurechnen.

Geldpolitik

Commerzbank – Traum vom Hypothekengeschäft nicht beerdigt

Mit zwischenzeitlich fast 2% Minus gehörte der Commerzbank-Aktie gestern die rote Laterne im DAX. Losgetreten hatte den Kursrutsch Markus Beumer. Der Chef der Mittelstandsbank erklärte, dass das Ergebnis der für den Konzerngewinn wichtigsten Sparte trotz verbesserter Rahmenbedingungen in Europa in den letzten beiden Quartalen gegenüber der ersten Jahreshälfte wohl nicht zulegen wird, als der Gewinn um mehr als ein Drittel auf 540 Mio. Euro eingebrochen war. Grund dafür sind die magere
Marge und die steigende Risikovorsorge.

Banken

Saumagen – Wahlanalyse à la Müller-Vogg

Seit der Kanzlerschaft von Helmut Kohl hat das Saumagenessen, zu dem der Publizist Hugo Müller-Vogg alljährlich Prominenz aus Politik und Wirtschaft in die Bad Homburger „Kartoffelküche“ bittet, im Veranstaltungskalender der Kurstadt einen festen Platz. Der Termin unmittelbar nach den Bundestagswahlen lud geradezu ein zur Wahlanalyse.

Banken

Feierliche Stabübergabe bei der Corporate Governance Kommission

Es sind spannende Zeiten, in denen die Regierungskommission Corporate Governance ihren Führungswechsel vollzieht. Gut eine Woche nach der Bundestagswahl trifft sich das Gremium am heutigen Montag (30.9.) in der Berliner Commerzbank-Repräsentanz am Pariser Platz zu ihrer 26. Plenarsitzung, um den Stabwechsel von Klaus-Peter Müller auf Manfred Gentz zu zelebrieren.

Banken

Gold-Bullen basteln an Trendwende

Ist es jetzt gut oder schlecht, dass der Goldpreis am vergangenen Freitag noch einmal stark durchgesackt ist? Eindeutig lässt sich diese Frage bislang nicht beantworten. Einerseits ging dadurch unser tieferes Limit für den Quanto Turbo Bull (DE000DR2BD54) der Commerzbank auf, weshalb sich der durchschnittliche Einstiegskurs der Gesamtposition auf 30,90 Euro reduziert hat.

Banken

Jungheinrich hat noch Potenzial

„Auf dem Weg nach oben warten keine Hindernisse mehr“, begründeten wir in der Ausgabe vom 16. August unseren zweiten Anlauf bei der Vorzugsaktie von Jungheinrich. Tatsächlich stieg das Papier in der Folge weiter kräftig, nachdem der Gabelstaplerhersteller nach einem ordentlichen zweiten Quartal die Gesamtjahresprognose bestätigt hatte. In der vergangenen Woche kletterte der Anteilschein sogar über 45 Euro. Die Nachrichten aus Hamburg bleiben dabei positiv. So eröffnete der Konzern Anfang September sein neues Ersatzteillager nahe der Hansestadt, das sich Jungheinrich rund 35 Mio. Euro kosten ließ. Das Lager kann rund um die Uhr an jedem Tag im Jahr ausliefern, die Ersatzteilverfügbarkeit für die Kunden liegt nach Unternehmensangaben bei 98%.

Banken

Commerzbank – Das Kreuz mit den Altlasten

Commerzbank-Chef Martin Blessing weiß sehr genau um die wohl größte Schwachstelle seines Instituts. Die in der Abwicklungseinheit NCA gebündelten Altlasten aus der ehemaligen Eurohypo und der Schiffsfinanzierung gelten als regelrechter Mühlstein, der lange Zeit eine bessere Kursperformance der Commerzbank-Aktie verhinderte.

Banken

Evonik folgt dem Einspartrend

Nun also auch Evonik. Nachdem die Konkurrenten Lanxess und Bayer ihre Sparprogramme bereits angegangen sind, reduziert jetzt auch der Essener Spezialchemiekonzern radikal Kosten. Es geht um die Streichung von 1 000 Stellen vornehmlich in Deutschland und 250 Mio. Euro Verwaltungskosten jährlich.

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