Deutsche Börse

Banken

Scalable Capital – Selbstbewusst gegen die Fondsindustrie

Der PR-Termin des Robo-Advisors Scalable Capital und der Direktbank ING-DiBa am Donnerstagmorgen auf dem Frankfurter Börsenparkett hatte Symbolcharakter. Auf Einladung der Deutsche Börse sprachen Scalable Capital-Gründer Erik Podzuweit und Martin Krebs, Retail Produktvorstand bei der niederländischen ING-DiBa-Konzernmutter ING, über „Die Zukunft des Finanzplatzes – Fintechs zwischen Disruption und Kooperation““.

Versicherungen

Bits & Pretzels 2018 – Wo die Wirecards der Zukunft lauern

Wie Pilze sprießen Startups seit Jahren aus dem Boden. Längst sind die innovativen Ideenschmieden junger, stürmischer Entrepreneure fester Bestandteil der deutschen Unternehmerlandschaft. Der Aufstieg des einstigen Startup-Sternchens Wirecard in den DAX auf Kosten der großen Commerzbank legte diese Woche eindrucksvoll Zeugnis davon ab.

Geldpolitik

Finanzplatz Frankfurt – Merkel ist eben kein Macron

In Frankreich ist die Förderung des Finanzplatzes Paris, der lange ein Schattendasein fristete, Chefsache. Seit seiner Kür zum Staatspräsidenten pflegt der ehemalige Investmentbanker Emmanuel Macron einen engen Austausch mit den Vorstandschefs der französischen Großbanken sowie den wichtigsten Pariser Finanzmarkt-Akteuren, um Frankfurt den Rang als bedeutendster Finanzplatz in Kontinentaleuropa abzulaufen. 

Asset Management

Finanzplatz Frankfurt – Merkel zum Jagen tragen

Finanzplatz-Themen standen zuletzt nicht gerade weit oben auf der Prioritätenliste von Kanzlerin Angela Merkel. Nicht nur geografisch seien Berlin und Frankfurt weit voneinander entfernt, klagte jüngst der Aufsichtsratschef der Deutschland-Aktivitäten des weltweit größten Vermögensverwalters Blackrock, Friedrich Merz. Doch ziemlich genau 10 Jahre nach dem Kollaps der US-Investmentbank Lehman Brothers, der die Finanzkrise auslöste, und wenige Woche vor der hessischen Landtagswahl machte Merkel vor großem Publikum in der Alten Börse der Frankfurter Finanzcommunity ihre Aufwartung, um über die „Zukunft des Finanzplatzes Deutschland in Europa“ zu referieren. Der Auftritt der Kanzlerin vor der Frankfurter Finanzelite gilt denn auch als Zeichen, dass in Berlin die Förderung des Finanzplatzes wieder an Bedeutung gewinnt. Das ist nicht zuletzt auch ein Verdienst von Deutsche Börse-Chef Theodor Weimer, der sich seit seinem Amtsantritt die Stärkung des Finanzplatzes auf die Fahne geschrieben hat.

Banken

Bankschließfächer kommen nicht aus der Mode

Mit der Schließung von immer mehr Bankfilialen, vor allem bei Volksbanken und Sparkassen, sollte auch die Anzahl der guten alten Bankschließfächer zurückgehen. Dürfte man meinen. In den vergangenen Jahren war die Nachfrage in Deutschland nach solchen sicheren Verwahrstellen immer recht stabil.

Geldpolitik

Brexit – Weimer wittert Londoner Foulspiel

Deutsche Börse-Chef Theodor Weimer hat den Finanzplatz auf einen harten Verteilungskampf zwischen London und Frankfurt um die Vorherrschaft bei der Abwicklung von auf Euro lautenden Zinsderivaten, dem so gennanten Euro-Clearing, eingestimmt.

Versicherungen

Deutsche Börse – Ein Jahr Gnadenfrist für Oberaufseher Faber

Ein dickes Fell braucht Aufsichtsratschef Joachim Faber, wenn er am heutigen Mittwoch (16.5.) in der Frankfurter Jahrhunderthalle die HV der Deutschen Börse leitet. Mächtige Stimmrechtsberater wie Glass Lewis und Hermes EOS haben sich dafür ausgesprochen, Faber und dem ehemaligen Vorstandschef Carsten Kengeter die Entlastung zu verweigern.

Geldpolitik

Hessens Banken – Keine Angst vor Kryptogeld und Blockchain

Im Zahlungsverkehr und in der Wertpapierabwicklung sind klassische Banken nicht gerade Innovationstreiber. So könnte es im Zeitalter der Internettechnologie und des Smartphones die europaweite Echtzeit-Überweisung längst geben.

Asset Management

Ihr Depot – Mehrwert auch in volatilen Zeiten

Wer Aktien hat, für den lebt es sich gut in einer „Goldilocks Economy“ mit weltweitem Wachstum, wenig Inflation und niedrigen Zinsen. Gleichwohl sensibilisierte Markus Müller, CIO Wealth Management der Deutschen Bank, die Gäste zum Auftakt des 13. PLATOW InvestorenFORUMS für die aktuell wichtigsten auf das Marktgeschehen einwirkenden möglichen Bedrohungen. Mit dem von Donald Trump angezettelten Protektionismus sieht Müller den US-Präsidenten, der durchaus „einen Punkt“ habe, nicht auf dem richtigen Weg. Aber die negativen Effekte auf das US- bzw. China-BIP würden sich in Grenzen halten. Viel gefährlicher seien von geopolitischen Spannungen ausgelöste exogene Schocks. Diese gingen heute vermutlich weniger von der koreanischen Halbinsel und China aus, so der ausgebildete Sinologe, als vom mittleren Osten bei einem Aufeinandertreffen der regionalen Großmächte Iran und Saudi-Arabien. Dieses könnte Verwerfungen beim Ölpreis auslösen. Müller mahnte beim Anleger entsprechendes Risikobewusstsein an.

Banken

Deutsche Bank – AR versagt Cryan demonstrativ Rückendeckung

Zwischen dem AR und dem Vorstand der Deutschen Bank gibt es, so ist zu hören, „robuste Auseinandersetzungen““ über Umsetzungsgeschwindigkeit und -willen bei nötigen Kostensenkungen. Vorstandschef John Cryan und z.T. auch Privatkunden-Chef Christian Sewing seien zu zögerlich, heißt es aus dem AR.

Asset Management

13. PLATOWFORUM – Bis 31.3. nur 150 Euro

Drohender Handelskrieg und Zinsangst. Die Aktienmärkte sind volatiler geworden. Was ist auf Anlegerseite zu tun, um trotzdem eine stabile Rendite zu erzielen? Die Antworten liefern Experten beim 13. PLATOW InvestorenFORUM am 23. April 2018 im Frankfurter Hilton Hotel. Um das Tagungs-Programm einzusehen und sich den Frühbucher-Rabatt zu sichern, folgen Sie nachstehendem Link www.platow.de /fruehbucher.

Banken

Vollkorrektur beim DAX-Neuling

Seit Anfang dieser Woche ist die Aktie von Covestro nun also endgültig im DAX gelistet. Der allgemein erwartete Aufschwung beim Aktienkurs blieb zunächst aber aus.

Asset Management

13. PLATOWFORUM – Bis 31.3. nur 150 Euro

Die Aktienmärkte sind volatiler geworden. Was ist auf Anlegerseite zu tun, um zu einem stabilen und gleichwohl rentierlichen Vermögensmanagement zu gelangen? Die Antworten liefern Experten beim 13. PLATOW InvestorenFORUM am 23. April 2018 im Frankfurter Hilton Hotel. Um das Tagungs-Programm einzusehen und sich den Frühbucher-Rabatt zu sichern, folgen Sie nachstehendem Link www.platow.de /fruehbucher. Wenn Sie sich jetzt als Privatanleger für eine Teilnahme an dieser hochkarätig besetzten Konferenz entscheiden, winkt Ihnen noch bis zum 31.3. unser Aktionspreis von nur 150 Euro.

Danach steigt die Rate wie für alle unsere Veranstaltungen auf regulär 890 Euro, für PLATOW Leser 750 Euro, jeweils zzgl. MwSt. Unsere Partner sind diesmal die Hamburger Privatbank Berenberg, comdirect, Deka Immobilien, Deutsche Bank, Deutsche Börse Commodities sowie der Fondsberater pfp Advisory, der den erfolgreichen und auf Nebenwerte spezialisierten „Platow Fonds“ managt. Diskutieren Sie mit den Fachleuten über die unterschiedlichen Assetklassen und schöpfen Sie aus deren reichhaltigen Erfahrungsschatz.

Asset Management

Deutsche Börse – Neuer AR löst Fabers Probleme nicht

Wie berichtet (s. PLATOW v. 17.11.), trennt sich die Deutsche Börse auf der Kapitalseite von drei Aufsichtsräten. Neben Erhard Schipporeit und Craig Heimark, die nach 12 jähriger Amtszeit gehen müssen, verlässt Monica Mächler angeblich auf eigenen Wunsch das Gremium. Die ehemalige Vize-Chefin der Schweizer Aufsichtsbehörde Finma, die zuletzt den Eindruck gemacht hatte, bleiben zu wollen, hat zunehmend Gegenwind bekommen.

Asset Management

13. PLATOWFORUM – Jetzt 150 statt 890 Euro

Die Aktienmärkte sind volatiler geworden. Was ist auf Anlegerseite zu tun, um zu einem stabilen und gleichwohl rentierlichen Vermögensmanagement zu gelangen? Die Antworten liefern Experten beim 13. PLATOW InvestorenFORUM am 23. April 2018 im Frankfurter Hilton Hotel.

Geldpolitik

Deutsche Börse – Wirbelwind Weimer

2018 soll zu einem Jahr des „Neuaufbruchs“ werden, verkündete Theodor Weimer auf seiner ersten Bilanz-PK als neuer Vorstandschef der Deutschen Börse. Im Visier hat der ehemalige HVB-Lenker dabei vor allem eine Beschleunigung des Umsatzwachstums. Damit liegt Weimer auch voll auf der Linie seiner Investoren, denen ein forciertes Wachstum wichtiger sei als mehr Ergebnis. Da die Börse ein skalierbares Massengeschäft betreibe, sei sie „zum Wachsen verdammt“. Das hält Weimer jedoch nicht davon ab, weiterhin strikt auf die Kosten zu achten. Nach dem Stillstand im vergangenen Jahr im Gefolge der geplatzten Fusion mit der Londoner LSE und den Querelen um seinen Amtsvorgänger Carsten Kengeter drückt Weimer nun aufs Tempo.

Versicherungen

Deutsche Börse – Oberaufseher Faber tritt zur Wiederwahl an

Die wochenlange Überzeugungsarbeit von Aufsichtsratschef Joachim Faber bei den wichtigsten Investoren der Deutschen Börse hat offensichtlich gefruchtet. Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, wird sich Faber auf der HV am 16.5. in der Frankfurter Jahrhunderthalle für die volle Amtszeit von drei Jahren zur Wiederwahl in den Aufsichtsrat der Deutschen Börse stellen.

Banken

Deutsche Börse-Neujahrsempfang – Zwischen Aufbruch und Demut

Es war kein leichter Gang für Joachim Faber. Nach einem turbulenten Jahr 2017 mit der gescheiterten Großfusion mit der Londoner LSE und dem Rücktritt des unter Insiderverdacht stehenden Vorstandschefs Carsten Kengeter kämpft der Oberaufseher der Deutschen Börse derzeit in zahlreichen Investorengesprächen um seine (befristete) Wiederwahl auf der HV im Mai. Viel Porzellan ist im vergangenen Jahr im Verhältnis zwischen der Deutschen Börse, dem Finanzplatz Frankfurt sowie den Aufsichtsbehörden zu Bruch gegangen, was nicht zuletzt auch Faber angelastet wird.

Allgemein

Deutsche Börse – Weimer und die Krux mit dem Wachstum

Das Gedränge auf dem Neujahrsempfang am heutigen Montag (22.1.) im Foyer der Eschborner Zentrale der Deutschen Börse dürfte diesmal noch größer sein. Präsentiert sich doch der seit Jahresanfang amtierende neue Börsen-Chef Theodor Weimer erstmals öffentlich der Frankfurter Finanzplatz-Community.

Allgemein

Deutsche Börse – Weimer setzt zu Neujahr erste Duftmarke

Mit dem neuen Vorstandschef Theodor Weimer ist auch eine veränderte Tonlage in die Eschborner Konzernzentrale der Deutschen Börse eingezogen. Das erscheint auch dringend notwendig. Denn nach der gescheiterten Fusion mit der Londoner LSE und dem unrühmlichen Abgang von Weimers Amtsvorgänger Carsten Kengeter ist die Stimmung in der Belegschaft des größten deutschen Börsenbetreibers auf dem Gefrierpunkt. Das hat auch Weimer nach seinem Amtsantritt schnell bemerkt.

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