Deutsche Börse

Allgemein

Frankfurt hat sich beim WEF fest etabliert

Die Deutsche Börse mit Carsten Kengeter, Frankfurts Stadtoberhaupt Peter Feldmann, das Standortmarketing mit Eric Menges und die Maleki Group/dfv Mediengruppe haben mit vereinten Kräften die Präsentation der Region beim WEF in Davos auf eine völlig neue Ebene gehoben. Was einst vor Jahren mit „Frankfurt meets Davos“ klein begann, wurde stetig größer und erklomm mit diesmal gleich drei gut besuchten Veranstaltungen den vorläufigen Gipfel. Frankfurt als Standort hat in jeder Beziehung etwas zu bieten und hält damit nicht länger hinterm Berg.

Asset Management

Fusion Deutsche Börse/LSE – Der Aufmarsch der Gutachter

Börsenchef Carsten Kengeter und sein AR-Vorsteher Joachim Faber laden für Montag (16.1.) zur traditionellen Jahreseröffnung in „The Cube“ in Eschborn. Befürworter und Gegner der geplanten 25 Mrd. Euro schweren Fusion der Deutsche Börse AG mit der Londoner LSE treffen dort aufeinander, aber nur innerhalb der Gästeschar. Auf der großen Bühne werden drei Redner das Loblied dieser in Frankfurt so kritisch gesehenen Mega-Hochzeit singen, neben Faber und Kengeter, die das Projekt energisch und nicht immer geschickt vorantreiben, mit Laurence D. Fink, Chairman und CEO von BlackRock, des größten Vermögensverwalters der Welt, ein weiterer Fan der Fusion, der zugleich mit gut 6% größter Anteilseigner des Frankfurter Börsenbetreibers ist und zweitgrößter der LSE.

Allgemein

Deutsche Börse/LSE – Die höchste Hürde lauert in Wiesbaden

Demonstrativ zuversichtlich gibt sich Deutsche Börse-Chef Carsten Kengeter, dass die EU-Kommission den geplanten Zusammenschluss mit der Londoner Börse LSE durchwinken wird. Mit dem angekündigten Verkauf des französischen Abwicklungshauses Clearnet ließen sich die meisten Bedenken aus Brüssel ausräumen, begründet Kengeter seinen Optimismus.

Allgemein

8.12. – Gala der Promis in der Paulskirche

Das 8. Deutsche Wirtschaftsforum der Wochenzeitung „Die Zeit““ trommelt am 8.12. in der Frankfurter Paulskirche, der Wiege der deutschen Demokratie, für einen europäischen Neustart.

Geldpolitik

Deutsche Börse-Chef – Aufsicht stört sich angeblich an Aktienkauf

In der zweiten Dezemberwoche wird die EU nach Aussagen von Deutsche Börse-Chef Carsten Kengeter ihre Einwände gegen die beantragte Fusion mit der LSE erklären. Das ist ein normaler Schritt, nach dem die Fusionspartner dann Gelegenheit haben, mit Zugeständnissen doch noch grünes Licht für ihr Vorhaben zu bekommen. Nach unseren Informationen gibt es inzwischen eine Liste.

Geldpolitik

Bitkom-Konferenz – Altes Know-how trifft junge Innovationskraft

Im Rahmen der „hub conference“ macht der Branchenverband Bitkom Berlin zur Bühne für die Protagonisten der Digitalisierung. Das überdeutliche Statement der Konferenz: Die digitale Transformation beginnt nicht morgen, sondern gestern. Auf sechs Bühnen thematisieren die rd. 130 Redner branchenübergreifende, disruptive Trends von intelligenter Mobilität bis zu den Auswirkungen neuer Technologien auf die Arbeitswelt.

Allgemein

Deutsche Börse – Kengeter will LSE-Fusion nicht um jeden Preis

Bei der Deutschen Börse machen sich nach unseren Informationen erste Zweifel breit, ob die Fusion mit der Londoner LSE realisierbar ist. Der größte Haken ist die Frage nach dem künftigen Sitz. Aber auch die EU-Bedenken stellen eine Hürde dar. Wenn auf Grund der EU-Prüfung zu viele Abweichungen vom verkündeten Fusionsprozess nötig wären, müssten die Aktionäre möglicherweise erneut befragt werden.

Allgemein

Deutsche Börse/LSE – Regierung May wird (noch) ausgeblendet

Bei Deutscher Börse und LSE dreht sich derzeit alles um das Kartellverfahren der EU. Am 28.9. nimmt Brüssel Stellung zum gemeinsamen Fusionsantrag. Voraussichtliches Ergebnis ist eine Verlängerung des Prüfverfahrens für den 24 Mrd. Euro-Deal bis Ende Februar 2017.

Asset Management

dwpbank – Gefeilsche über Joint Venture mit Deutscher Börse

Seit Monaten verhandeln die größten deutschen Finanzinstitute über eine Zusammenlegung ihrer Wertpapierabwicklung (s. PLATOW v. 15.2.). Die Not ist in allen Häusern groß. Zinsflaute und Regulierung zwingen zum Sparen. Mit von der Partie sind die dwpbank, die die Gespräche initiiert hat, die Deutsche Börse, die als „neutrale“ Plattform dienen soll, sowie Commerzbank und Deutsche Bank.

Geldpolitik

Deutsche Börse/LSE – Streit um Apple gibt Sitzfrage neuen Dreh

Der Streit um den steuergünstigen europäischen Firmensitz von Apple in Irland wird bei der Deutschen Börse aufmerksam verfolgt. Da die Zahl der notwendigen Genehmigungen im Fall der geplanten Fusion mit der LSE höher ist, als bei anderen Fusionen, spielt auch die Stimmung in der Politik eine wichtigere Rolle als üblich. Auf keinen Fall wollen deutsche und londoner Börse den Eindruck erwecken, dass der in der Diskussion stehende Sitz der künftigen Hauptverwaltung in einem Drittland irgendetwas mit Steuervermeidungsstrategien zu tun haben könnte.

Allgemein

Deutsche Börse/LSE – In den Fängen der Politik

Am Ende hat es doch noch für ein Wunschergebnis gereicht: Über 81% der Aktionäre der Deutschen Börse haben das Umtauschangebot zur Fusion mit der LSE bis Donnerstagabend, einen Tag vor Ende der Frist, angenommen und Vormann Carsten Kengeter damit Rückenwind für den Zusammenschluss mit London gegeben. Jetzt allerdings hängt es an der Politik: Spätestens im September soll nach unseren Informationen das Fusionsvorhaben in Brüssel angemeldet werden.

Geldpolitik

Deutsche Börse-Juristen stellen Doppelsitz in Frage

Heute soll nach unseren Informationen das Referendum Komitee von Deutscher Börse und LSE erstmals tagen, um eine Lösung für die nach dem Brexit-Votum ins Straucheln geratene Fusion der beiden Wertpapierbörsen zu suchen. Im Gespräch ist seither ein Doppelsitz von Deutscher Börse und LSE oder ein Sitz der neuen Holding in einem „neutralen““ Drittland innerhalb der Eurozone wie Holland.

Geldpolitik

Deutsche Börse – (Bisher) keine Geschenke für London

Bis Dienstag um Mitternacht haben die Aktionäre der Deutschen Börse Zeit, das Umtauschangebot für ihre Aktien in Papiere des gemeinsam mit der LSE geplanten neuen Börsen-Riesen anzunehmen. Bei der Deutschen Börse, die seit dem Brexit-Votum quasi permanent auf Roadshow ist, zeigt man sich zuversichtlich, dass die nötigen 75% trotz Brexit erreicht werden.

Geldpolitik

Schicksal der Börsenfusion hängt jetzt an der britischen Politik

Am kommenden Montag (4.7.) stimmen die Aktionäre der Londoner LSE auf einer Sonder-HV über den geplanten Zusammenschluss mit der Deutschen Börse ab. Erwartet wird eine Zustimmungsquote von sozialistisch anmutenden bis zu 99%. Nach dem Kurseinbruch der LSE-Aktie und des britischen Pfunds im Gefolge des Brexit-Votums können die Anteilseigner der Londoner Börse mit dem im Fusionsvertrag fixierten Bewertungsverhältnis sehr gut leben. Auch bei dem noch bis zum 12.7. laufenden Umtauschangebot an die Aktionäre der Deutschen Börse zeichnet sich weiterhin ab, dass die Mindestannahmequote von 75% übertroffen wird. Doch seit dem Beschluss der Briten, die EU verlassen zu wollen, ist die Fusion der beiden wichtigsten Finanzmärkte Europas endgültig zum Spielball der Politik geworden.

Geldpolitik

Börsenfusion – Die Karten in der Sitz-Frage werden neu gemischt

Als Deutsche Börse-Oberaufseher Joachim Faber vor wenigen Wochen verkündete, der Brexit könne auch eine Chance für den Finanzplatz Frankfurt bedeuten, erntete er für diese vermeintlich kühne Prognose zumeist nur Kopfschütteln. Doch Faber wusste, dass sein Vorstandschef Carsten Kengeter bei den Fusionsverhandlungen mit der Londoner LSE stets auch das Szenario eines EU-Austritts der Briten einkalkuliert hat.  Tatsächlich könnte der Finanzplatz Frankfurt durch den Brexit gleich doppelt profitieren, sofern die Akteure in der Mainmetropole und in Wiesbaden jetzt geschickt agieren und sich mit lokalpatriotischem Geklingel zurückhalten.

Banken

Deutsche Börse – Schäuble lässt Kengeter im Regen stehen

Nach der an Brüssel gescheiterten Fusion mit der New Yorker Börse wollte die Deutsche Börse beim geplanten Zusammenschluss mit der Londoner LSE nichts mehr dem Zufall überlassen. Um auch die deutsche Politik für das Fusionsvorhaben mit London zu gewinnen, engagierte Deutsche Börse-Chef Carsten Kengeter sogar den in Berlin bestens verdrahteten ehemaligen KfW-Kommunikationschef Matthias Fritton.

Allgemein

Börsenfusion – Veto aus Wiesbaden wird immer wahrscheinlicher

Kaum ein Vorwurf trifft die auf ihre Weltoffenheit stolze Finanzmetropole Frankfurt mehr ins Mark als das Verdikt der Provinzialität. Auch das mag ein Grund dafür gewesen sein, dass sich führende Vertreter des Finanzplatzes Frankfurt lange schwer damit getan haben, die von Deutsche Börse-Chef Carsten Kengeter und seinem Oberaufseher Joachim Faber vorangetriebene Fusion mit der Londoner LSE öffentlich zu kritisieren.

Allgemein

Bei der Börse dreht sich wohl auch ohne Fusion das Personalkarussell

Für den Fall, dass die Aktionäre von Deutscher Börse und LSE den Zusammenschluss im Juli durchwinken, sind nur zwei bisherige Vorstände als Executives im künftigen One Tier Board gesetzt: Neben Deutsche Börse-Vorstandschef Carsten Kengeter, der als CEO auch den neuen Börsenriesen führen soll, ist dies David Warren, der CFO der LSE, der auch als Finanzchef der neuen Börsen agieren soll. Was aus den übrigen Vorständen der Deutschen Börse wird, ist noch unklar. Allerdings gilt es laut Gerüchteküche als sicher, dass aus dem Vorstand der Deutschen Börse mindestens zwei Manager ihren Hut nehmen werden und dies unabhängig davon, ob es zur Fusion kommt oder nicht.

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