Deutsche Börse

Allgemein

Linklaters berät EEX bei Errichtung der größten Energiebörse Europas

Linklaters hat die Energiebörse European Energy Exchange (EEX), Teil der Deutsche Börse-Gruppe, beim Erwerb der Mehrheitsanteile an der französischen Powernext beraten. EEX wird künftig Anteile in Höhe von 55,8% an der Powernext halten. Die Transaktion wurde von deutscher Seite vom Partner Kai Pritzsche (Corporate/Energy, Berlin) geleitet.

Allgemein

Reto Francioni – Mister Finanzplatz

Für die deutsche Wirtschaft ist außerhalb der EU kaum ein anderes Land so wichtig wie China. Daran hat auch die Abschwächung des Wirtschaftswachstums im Reich der Mitte nichts geändert. Da ohne einen guten Draht zur Regierung in Peking für ausländische Unternehmen kaum etwas läuft, wissen es die deutschen Konzernchefs zu schätzen, wenn sie im Schlepptau offizieller Gespräche zwischen der Bundesregierung und den Pekinger Machhabern Kontakte zur chinesischen Führung knüpfen können.

Banken

Derivate-Clearing – Deutsche Börse scharrt mit den Hufen

Brüssel will den außerbörslichen Derivate-Handel transparenter und sicherer machen. Deshalb soll künftig auch für außerbörslich gehandelte Derivate eine Clearing-Pflicht mit Kapitalunterlegung gelten. Während das Pflicht-Clearing in den USA bereits seit März 2013 Usus ist, verzögert sich die entsprechende EU-Richtlinie bis weit ins Jahr 2016 hinein.

Geldpolitik

Euronext – Letzte Ausfahrt Börsengang

Das Umfeld für einen Börsengang könnte kaum besser sein. Angetrieben von den jüngsten Lockerungsübungen der EZB notieren die Aktienmärkte auf Rekordniveau. Gleichwohl dürfe für die Mehrländer-Börse Euronext der Gang aufs Parkett keineswegs ein Selbstläufer werden. Seit der Übernahme der Euronext durch die NYSE hat der europäische Handelsplatzbetreiber, zu dem auch die einst so stolze Pariser Börse gehört, rapide an Bedeutung verloren.

Geldpolitik

Deutsche Börse – Asien-Strategie füllt sich mit Leben

Seit dem Scheitern der Fusion mit der NYSE Euronext sucht Deutsche Börse-Chef Reto Francioni nach neuen Wachstumsquellen, um sein Haus auch ohne einen Fusionspartner zukunftsfähig zu machen. Im Blick hat Francioni dabei vor allem die Wachstumsregion Asien und dabei besonders China. Bereits vor mehr als einem Jahr hat die Deutsche Börse deshalb eine hochkarätig besetzte Asien-Task Force gegründet, um auf dem gelben Kontinent nach Partnern und neuen Geschäftsmöglichkeiten Ausschau zu halten.

Allgemein

Deutsche Börse setzt sich ehrgeizige Wachstumsziele

Seit dem Scheitern des großen Sprungs mit der NYSE Euronext setzt Deutsche Börse-Chef Reto Francioni auf eine Strategie der kleinen Wachstumsschritte. Das ist zwar etwas mühsamer, ändert aber nichts an Francionis Wachstumszielen. Um diese Ziele den anspruchsvollen Investoren deutlicher vor Augen zu führen, präsentierte Francioni auf seiner Bilanz-PK in Frankfurt erstmals eine Mittelfrist-Umsatzprognose bis 2017.

Asset Management

Corporate Governance – Nie war der Dialog wichtiger

Die Wirtschaft lässt sich nicht gern von der Politik gängeln. Die Finanzkrise mit ihren Exzessen im Banking und bei Vorstandsvergütungen hat die Gefahr jedoch größer werden lassen, zumal sich mit dem Regierungswechsel in Berlin auch der politische Wind spürbar gedreht hat und Quoten nicht nur beim Thema „Frauen in Führungspositionen“ Hochkonjunktur haben. Wie sehr die Politik unseren Wirtschaftslenkern derzeit in die Parade zu fahren gedenkt, war sehr deutlich zu spüren auf der von „Welt“ und Union Investment in Berlin organisierten Konferenz „Zukunftsplan Corporate Governance“, zu der sich u. a. die AR-Chefs von DAX-Größen wie Deutsche Börse (Joachim Faber), Deutsche Post (Wulf von Schimmelmann), RWE (Manfred Schneider), und TUI (Klaus Mangold) angesagt hatten.

Allgemein

Corporate Governance-Kodex soll 2014 unverändert bleiben

Zwischen der Corporate Governance-Kommission und der Bundesregierung bahnt sich neuer Streit über zwei Dauerbrenner in der Debatte um eine gute Unternehmensführung an. So hat sich die große Koalition die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote für die Aufsichtsräte der großen börsennotierten Unternehmen und mehr Mitsprache der Hauptversammlung bei der Vorstandsvergütung auf die Fahne geschrieben.

Banken

Meckies in Davos – Stimmung auf hohem Niveau

Fast jeder, der es auf der Erfolgsleiter weit nach oben geschafft hat, ist irgendwann im Leben auf McKinsey gestoßen. Entsprechend groß ist auch in Davos der Andrang, wenn die Beratungs-Ikone ab 22 Uhr zur Party mit legendärer Liveband und eigens geschulten Barmixern lädt.

Versicherungen

Deutsche Börse – Plan B kommt voran

Reto Francioni nutzte seine kurze Ansprache beim Neujahrsempfang in „The Cube“, dem Sitz der Deutsche Börse Group in Eschborn, um den prominenten Gästen den Weg nach Asien zu skizzieren. Als die transatlantische Allianz nicht ganz unerwartet auf der Zielgeraden scheiterte, rief Francioni seinerzeit „Plan B“ aus, die Expansion auf den Wachstumsmärkten Asiens.

Geldpolitik

Europas Börsenbetreiber suchen nach neuen Umsatzquellen

Seit Monaten eilt der DAX von einem Rekord zum nächsten. Doch nicht nur an den meisten Privatanlegern, auch an den Börsenbetreibern geht der Aktienboom vorbei. Denn anders als in früheren Hausse-Phasen gehen die Kursanstiege nicht mit einer Ausweitung der Handelsvolumina einher.

Allgemein

Deutsche Börse beendet leidigen US-Rechtsstreit

Nach fünf Jahren Rechtsstreit in den USA hat die Deutsche Börse-Tochter Clearstream einen Vergleich mit den Angehörigen der amerikanischen Opfer eines Bombenattentats auf die US-Streitkräfte, das bereits Anfang der 80er Jahre in Beirut verübt wurde, besiegelt. Nachdem kürzlich 80% der Kläger diesem Vergleich zugestimmt haben, muss nun noch das zuständige US-Gericht grünes Licht geben, was jedoch als reine Formalie gilt.

Allgemein

Deutsche Börse – Puzzlespiel Asien-Strategie

Fast schon etwas geheimnisvoll kündigte Deutsche Börse-Chef Reto Francioni im Frühjahr eine hochrangig besetzte Task Force an, die sich um die Asien-Strategie des Frankfurter Börsenbetreibers kümmern soll. Nähere Einzelheiten wollte Francioni damals noch nicht verraten. Seither ist von der Task Force allerdings kaum etwas zu hören gewesen.

Geldpolitik

Transaktionssteuer – Deutsche Börse plante Flucht nach Singapur

Auffallend ruhig ist es trotz des Wahlkampfs zuletzt um die Einführung einer Finanztransaktionssteuer geworden. Doch vom Tisch ist die Steuer auf Wertpapiertransaktionen keineswegs. Steht Kanzlerin Angela Merkel doch bei der SPD im Wort. Im Falle einer großen Koalition könnte das Thema denn auch schnell wieder hochkochen. Besonders zu leiden unter der Einführung einer allgemeinen Finanztransaktionssteuer hätte nicht zuletzt die Deutsche Börse.

Banken

Gentz gute Wahl für den Kodex

In ihrer noch jungen Geschichte hatte die Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex von Anbeginn und mehr noch im Rückblick ein Glaubwürdigkeitsproblem, das sich auch an den jeweiligen Vorsitzenden entzündete.

Allgemein

Kosten hoch, Erlöse runter – Deutsche Börse baut weiter um

Der DAX strebt angesichts wenig attraktiver Anlagealternativen zwar immer neuen Höchstständen zu. Bei Deutschlands größtem Börsenbetreiber, der Deutschen Börse, spiegelt sich diese schon seit mehreren Quartalen andauernde erfreuliche Entwicklung aber wegen der geringen Handelsumsätze leider nicht im Zahlenwerk wider.

Allgemein

Deutsche Börse – Investoren vertrauen auf Francionis Medizin

Das Kurshoch im DAX ist auf dünnen Umsätzen gebaut. Das bekam im ersten Quartal auch die Deutsche Börse zu spüren. Die schwache Handelsaktivität ließ die Nettoerlöse des Börsenbetreibers um 4% auf 484,3 Mio. Euro sinken. Zudem belasteten Rückstellungen für die im Februar angekündigten Effizienzprogramme von 65,8 Mio. Euro sowie ein höherer Aufwand für Investitionen in die Infrastruktur das Ergebnis.

Allgemein

Deutsche Börse – Furcht vor feindlicher Übernahme wächst

In der vergangenen Woche hat die Deutsche Börse mit Frank Klaas einen neuen Cheflobbyisten berufen. Zudem soll der Bereich Public Affairs, der u. a. für die Pflege der Regierungsbeziehungen zuständig ist, ausgebaut werden. Vorstandschef Reto Francioni zieht damit die Konsequenzen aus der geplatzten Fusion mit der NYSE Euronext, die am von der Deutschen Börse völlig unterschätzten Widerstand der EU-Kommission gescheitert war. Doch Francioni geht es dabei weniger um Vergangenheitsbewältigung, vielmehr will sich der Börsenchef gegen einen möglichen feindlichen Übernahmeversuch rüsten.

Allgemein

Deutsche Börse droht zum Übernahmekandidaten zu werden

Als kürzlich das Gerücht die Runde machte, die Chicagoer Terminbörse CME habe ein Auge auf die Deutsche Börse geworfen, reagierte der Aktienkurs des Frankfurter Börsenbetreibers mit einem regelrechten Freudensprung. Deutsche Börse-Chef Reto Francioni ließ zwar umgehend dementieren, dass sich sein Haus mit den Amerikanern in Fusionsgesprächen befinde, was ein Gesprächsangebot der CME jedoch keineswegs ausschließt.

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