Deutsche Börse

Banken

Meckies in Davos – Stimmung auf hohem Niveau

Fast jeder, der es auf der Erfolgsleiter weit nach oben geschafft hat, ist irgendwann im Leben auf McKinsey gestoßen. Entsprechend groß ist auch in Davos der Andrang, wenn die Beratungs-Ikone ab 22 Uhr zur Party mit legendärer Liveband und eigens geschulten Barmixern lädt.

Versicherungen

Deutsche Börse – Plan B kommt voran

Reto Francioni nutzte seine kurze Ansprache beim Neujahrsempfang in „The Cube“, dem Sitz der Deutsche Börse Group in Eschborn, um den prominenten Gästen den Weg nach Asien zu skizzieren. Als die transatlantische Allianz nicht ganz unerwartet auf der Zielgeraden scheiterte, rief Francioni seinerzeit „Plan B“ aus, die Expansion auf den Wachstumsmärkten Asiens.

Geldpolitik

Europas Börsenbetreiber suchen nach neuen Umsatzquellen

Seit Monaten eilt der DAX von einem Rekord zum nächsten. Doch nicht nur an den meisten Privatanlegern, auch an den Börsenbetreibern geht der Aktienboom vorbei. Denn anders als in früheren Hausse-Phasen gehen die Kursanstiege nicht mit einer Ausweitung der Handelsvolumina einher.

Allgemein

Deutsche Börse beendet leidigen US-Rechtsstreit

Nach fünf Jahren Rechtsstreit in den USA hat die Deutsche Börse-Tochter Clearstream einen Vergleich mit den Angehörigen der amerikanischen Opfer eines Bombenattentats auf die US-Streitkräfte, das bereits Anfang der 80er Jahre in Beirut verübt wurde, besiegelt. Nachdem kürzlich 80% der Kläger diesem Vergleich zugestimmt haben, muss nun noch das zuständige US-Gericht grünes Licht geben, was jedoch als reine Formalie gilt.

Allgemein

Deutsche Börse – Puzzlespiel Asien-Strategie

Fast schon etwas geheimnisvoll kündigte Deutsche Börse-Chef Reto Francioni im Frühjahr eine hochrangig besetzte Task Force an, die sich um die Asien-Strategie des Frankfurter Börsenbetreibers kümmern soll. Nähere Einzelheiten wollte Francioni damals noch nicht verraten. Seither ist von der Task Force allerdings kaum etwas zu hören gewesen.

Geldpolitik

Transaktionssteuer – Deutsche Börse plante Flucht nach Singapur

Auffallend ruhig ist es trotz des Wahlkampfs zuletzt um die Einführung einer Finanztransaktionssteuer geworden. Doch vom Tisch ist die Steuer auf Wertpapiertransaktionen keineswegs. Steht Kanzlerin Angela Merkel doch bei der SPD im Wort. Im Falle einer großen Koalition könnte das Thema denn auch schnell wieder hochkochen. Besonders zu leiden unter der Einführung einer allgemeinen Finanztransaktionssteuer hätte nicht zuletzt die Deutsche Börse.

Banken

Gentz gute Wahl für den Kodex

In ihrer noch jungen Geschichte hatte die Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex von Anbeginn und mehr noch im Rückblick ein Glaubwürdigkeitsproblem, das sich auch an den jeweiligen Vorsitzenden entzündete.

Allgemein

Kosten hoch, Erlöse runter – Deutsche Börse baut weiter um

Der DAX strebt angesichts wenig attraktiver Anlagealternativen zwar immer neuen Höchstständen zu. Bei Deutschlands größtem Börsenbetreiber, der Deutschen Börse, spiegelt sich diese schon seit mehreren Quartalen andauernde erfreuliche Entwicklung aber wegen der geringen Handelsumsätze leider nicht im Zahlenwerk wider.

Allgemein

Deutsche Börse – Investoren vertrauen auf Francionis Medizin

Das Kurshoch im DAX ist auf dünnen Umsätzen gebaut. Das bekam im ersten Quartal auch die Deutsche Börse zu spüren. Die schwache Handelsaktivität ließ die Nettoerlöse des Börsenbetreibers um 4% auf 484,3 Mio. Euro sinken. Zudem belasteten Rückstellungen für die im Februar angekündigten Effizienzprogramme von 65,8 Mio. Euro sowie ein höherer Aufwand für Investitionen in die Infrastruktur das Ergebnis.

Allgemein

Deutsche Börse – Furcht vor feindlicher Übernahme wächst

In der vergangenen Woche hat die Deutsche Börse mit Frank Klaas einen neuen Cheflobbyisten berufen. Zudem soll der Bereich Public Affairs, der u. a. für die Pflege der Regierungsbeziehungen zuständig ist, ausgebaut werden. Vorstandschef Reto Francioni zieht damit die Konsequenzen aus der geplatzten Fusion mit der NYSE Euronext, die am von der Deutschen Börse völlig unterschätzten Widerstand der EU-Kommission gescheitert war. Doch Francioni geht es dabei weniger um Vergangenheitsbewältigung, vielmehr will sich der Börsenchef gegen einen möglichen feindlichen Übernahmeversuch rüsten.

Allgemein

Deutsche Börse droht zum Übernahmekandidaten zu werden

Als kürzlich das Gerücht die Runde machte, die Chicagoer Terminbörse CME habe ein Auge auf die Deutsche Börse geworfen, reagierte der Aktienkurs des Frankfurter Börsenbetreibers mit einem regelrechten Freudensprung. Deutsche Börse-Chef Reto Francioni ließ zwar umgehend dementieren, dass sich sein Haus mit den Amerikanern in Fusionsgesprächen befinde, was ein Gesprächsangebot der CME jedoch keineswegs ausschließt.

Allgemein

Deutsche Börse – Francioni erklärt Asien-Strategie zur Chefsache

Das Thema NYSE Euronext sei für die Deutsche Börse endgültig abgehakt, verkündete Vorstandschef Reto Francioni auf seiner Bilanzpressekonferenz. Doch zumindest emotional bewegt den Deutsche Börse-Vorsteher das Brüsseler Veto gegen die transatlantische Börsenfusion auch fast ein Jahr danach noch immer ziemlich heftig.

Geldpolitik

Deutsche Börse reagiert mit Sparprogramm auf Gewinneinbruch

Deutsche Börse-Chef Reto Francioni präsentiert sich gern als Gewinner der strikteren Bankenregulierung. Insbesondere von der verschärften Regulierung im Derivatebereich erhofft sich Francioni künftig deutlich mehr Geschäft für seine Clearing-Plattformen.

Banken

Hering Schuppener – Networking vom Feinsten

Längst sind es nicht mehr nur die Industriekapitäne, die Banker, die breit aufgestellten Strategieberater wie McKinsey und Roland Berger oder die „Big Four“ des Prüfungs- und Beratungswesens (KPMG, PwC, Deloitte, Ernst & Young), die das WEF in Davos prägen. Strategische Kommunikationsberatung in Krisen- und Sondersituationen wird immer wichtiger, weil Fehler extrem teuer sind und immer häufiger auch Köpfe rollen.

Geldpolitik

ICE/NYSE-Fusion – Repatriiert Frankreich die Euronext?

Lange und intensiv hatte sich die Deutsche Börse 2006 um die Gunst der von Paris dominierten Mehrländerbörse Euronext bemüht. Doch der als eigenwillig geltende damalige Euronext-Chef Jean-François Théodore zeigte Deutsche Börse-Lenker Reto Francioni die kalte Schulter und flüchtete sich in die Arme der amerikanischen NYSE. Der als transatlantische Superbörse gefeierte Zusammenschluss erwies sich jedoch alsbald als ziemlicher Flop und am Finanzplatz Paris machte sich schnell Ernüchterung breit. Fühlten sich die Franzosen doch von den forschen Amerikanern regelrecht über den Tisch gezogen. Tatsächlich ist die einst so stolze Pariser Börse seither nur noch ein Schatten ihrer selbst.

Immobilien

Aufsichts-Metropole Frankfurt profitiert von der Krise

Es ist noch nicht lange her, da hieß es, Frankfurt sei dabei zu verlieren. DAX-Unternehmen gingen pleite (MG), lösten sich auf (Hoechst) oder verließen die Stadt wie Degussa und später die Deutsche Börse in Richtung Eschborn. Dazu gesellte sich als Folge der Finanzkrise Druck auf die Banken, der einstigen Frankfurter Vorzeigebranche.

Allgemein

Hochtief – „Zerschlagung kein Element der Strategie“

Jetzt ist es amtlich. Der erst seit Mai 2011 amtierende Hochtief-Chef Frank Stieler verlässt mit sofortiger Wirkung den Essener Baukonzern. Zu seinem Nachfolger kürte der Aufsichtsrat einstimmig den bisherigen Hochtief-COO Marcelino Fernández Verdes, der als enger Vertrauter von ACS-Vorsteher und Real Madrid-Präsident Florentino Perez gilt.

Asset Management

Deutsche Börse kauft sich selbst

Als Börsenbetreiber hat man es in der heutigen Zeit nicht leicht. Nachdem die Politik und ein Teil der Medien neben den Banken vor allem die „bösen Spekulanten“ als Hauptverantwortliche für die Finanzkrise und diverse andere Probleme auserkoren haben, ist das Vertrauen vieler Anleger in die Kapitalmärkte vollends verloren gegangen. Die daraus resultierende Flaute bei den Transaktionen schlägt sich spürbar im Zahlenwerk der großen Börsenplätze nieder. Auch die Deutsche Börse hat unter der anhaltenden Zurückhaltung der Investoren zu leiden. Zumal nicht nur die Privatanleger, sondern auch institutionelle Investoren ihre Aktivitäten phasenweise deutlich reduziert haben.

Versicherungen

Globale IPO-Pipeline ist derzeit noch prall gefüllt

Im dritten Quartal war der globale IPO-Markt noch stark beeinflusst von der Wachstumsschwäche in China und der anhaltenden Euro-Krise. Es verwunderte deshalb nicht, dass das IPO-Volumen unter dem historischen Durchschnitt lag. Im vergangenen Quartal wurden laut Renaissance Capital mit großen Börsengängen (über 100 Mio. US-Dollar) insgesamt 20,7 Mrd. Dollar eingesammelt. Dies entsprach einem Rückgang um 10% zum Vorjahr.

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