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BayernLB feiert, aber ohne DKB

Am 14.12. lädt die BayernLB ihre Mitarbeiter in den Showpalast München-Fröttmaning. Das Fest wird mit 2 000 Gästen bescheidener ausfallen als die Sause der LBBW im Oktober mit 8 500 Gästen und Prominenz aus Politik und Showbiz.

Eingangsbereich BayernLB
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Exklusiv – BayernLB schlägt im Q3 erneut eigene Prognose

Erst im August hat BayernLB-CEO Stephan Winkelmeier den Ausblick für das Jahresergebnis v. St. um 500 Mio. auf 1,1 Mrd. bis 1,3 Mrd. Euro angehoben. Wie wir hören, ist diese Zahl schon wieder überholt. Treiber sind die Zinswende und stabile Kosten. Wie in Q1 und Q2 haben die Münchener wohl auch im Q3 wieder über 400 Mio. Euro verdient. Damit ist die obere Grenze des Zielbands schon per 30.9. erreicht.

Arbeitsutensilien aus dem Homeoffice
Anwesenheitspflicht

Homeoffice-Regelungen – Elende Diskussion

Mobiles Arbeiten hat über dreieinhalb Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie noch immer einen schwierigen Stand. Das liegt auch an den Medien, die v. a. Wirtschaftslenker zu Wort kommen lassen, die von der „alten“ Denke geleitet sind.

Veranstaltung

PLATOW Investorenforum am 26.9.

Investoren sind verunsichert, weil sie das in vielen Jahren mit niedrigen Zinsen und politischer Stabilität vertraute Terrain verlassen müssen, um noch ausreichend Rendite zu erzielen. Das gilt für vermögende Private ebenso wie für Stiftungen.

Bankensektor

BayernLB – Strohfeuer dank DKB

„Nur“ noch mit max. 400 Mio. Euro Gewinn v. St. plant die BayernLB für das 2. Halbjahr. Das kann sich sehen lassen und führt zu einer Prognoseanhebung auf 1,1 Mrd. bis 1,3 Mrd. Euro, bedeutet aber gleichzeitig einen herben Ergebnisrückgang im H2 nach den 877 Mio. Euro v. St. im H1.

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Auch wenn die Zinsen steigen, ist die Inflation immer noch höher. Die damit einhergehenden Herausforderungen an den Märkten fallen in eine Zeit geopolitischer Unruhe mit Krieg in der Ukraine und Chinas Säbelrasseln gegenüber Taiwan.

Eingangsbereich BayernLB
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BayernLB vor Rekord-Q1

Am Donnerstag wird die BayernLB die Zahlen für das Q1 vorstellen, das offenbar das  beste Auftaktquartal seit vielen Jahren sein wird. Nachdem das Vorjahr noch durch Rückstellungen für den Ukraine-Krieg belastet war (Ergebnis v. St. 29 Mio. Euro), sorgt jetzt die Zinswende für Rückenwind.

Bankensektor

US-Immobilienkrise macht deutsche Banken nervös

Während Corona haben sich viele Angestellte im Homeoffice eingerichtet und wollen jetzt nicht mehr zurück ins Büro. Deutsche Banken und Versicherungen können davon ein Lied singen. Noch dramatischer ist die Lage in den USA, wo die Leerstandsquoten bei Büros im Schnitt 20% erreichen (Europa 7%). Bei der DZ Bank wird hinter der Hand von einem drohenden Überschwappen gewarnt. Die Risikomanager anderer Häuser treiben ähnliche Sorgen um. Axel Weber, einst Bundesbank- und VR-Präsident der UBS, hält hinter der Hand Zweit- und Drittrundeneffekte der aktuellen Zinserhöhungen für möglich. Projektentwicklern, die hohe Zinsen oft nur noch vom Hörensagen kennen, zerschieße die neue Zinswelt die Bewertungsmodelle.

Die DKB wird hier ab Ende 2025 ihren neuen Campus eröffnen
Bankensektor

DKB vor Sprung ins Ausland

Im laufenden Jahr wird der IT-Umbau bei der DKB nach interner Planung weitgehend abgeschlossen sein. Nach einem kräftigen Zuwachs 2022 werden dadurch die Verwaltungskosten auch 2023 noch einmal leicht steigen. Gleichzeitig soll aber auch das Ergebnis der wichtigsten Tochter der BayernLB, das im letzten Jahr unter Eigenmittelanlage, Zinssicherung und höheren Kosten gelitten hatte (Spartenergebnis -4% auf 354 Mio. Euro v. St.), wieder zulegen. Steigende Zinserträge und Provisionen u. a. aus dem Kartengeschäft sind die Treiber. Dennoch betont BayernLB-Vormann Stephan Winkelmeier, dass Retailbanken in Europa erst ab einem Marktanteil von 15% ihre Kapitalkosten verdienen. Das wären in Deutschland 12 Mio. Kunden. Aktuell zählt die DKB 5,4 Mio.

Eingangsbereich BayernLB
Bankensektor

BayernLB – Immobilienverkäufe sollen Jahresergebnis retten

Nicht für alle Banken sind die stark steigenden Zinsen ein Segen, zumindest auf kurze Sicht. Im operativen Kundengeschäft profitierte zwar auch die BayernLB in den ersten drei Quartalen von den höheren Zinsen, dennoch brach das Ergebnis vor Steuern um 41% auf 381 Mio. Euro ein.

Bankensektor

Banken verlieren Anschluss an Kundenerwartungen

Den Bankensektor und die private Krankenversicherung (PKV) vereint in der täglichen Unternehmenspraxis so gut wie nichts. Gemein ist ihnen lediglich der seit Jahren andauernde harte Kampf um neue Kunden. Und genau dort liegt derzeit ihre nicht unbedingt komfortable Gemeinsamkeit.

Banken

Cerberus – Deutsche Banken lohnen sich doch

Die warmen Worte von AR-Chef Juan Rodriguez Inciarte zum vorzeitigen Abschied hat sich HCOB-Lenker Stefan Ermisch wohl verdient. In den sechs Jahren an der Spitze der Bank und zuvor als CFO hat er die ehemalige HSH Nordbank von einem Wackelkandidaten in jedem Stresstest zur „besten Bank Deutschlands“ (O-Ton Ermisch) umgebaut.

BayernLB Vorstandsvorsitzender Stephan Winkelmeier
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BayernLB – Winkelmeier wird mutiger

Am 18.8. wird BayernLB-Chef Stephan Winkelmeier die Zahlen für das erste Halbjahr vorlegen. 250 Mio. Euro dürften drin sein, was dem oberen Ende der internen Planung entspricht. Damit liegt die BayernLB im Trend. Von steigenden Kreditrisiken ist in der Community bisher wenig zu hören und die Auswirkungen der Zinswende scheinen sich in Grenzen zu halten.

Online-Banking ist die Vorstufe zur digitalen Finanzwelt. Jetzt müssen die großen Ideen her!
Finanzbranche

Banken müssen konsequenter auf Digital Natives reagieren

Bisher galten Onlinebanken wie ING, DKB und N26 als Vorreiter der digitalen Bankenoffensive. Mittlerweile legen auch Großbanken und Institute mit Filialnetz beim digitalen Tempo zu. Vom Hocker reißen sie die Kunden aber bislang noch allesamt nicht. Die Bankwirtschaft steht vor der Herausforderung, ihre Geschäftsmodelle und Produkte so zu gestalten, dass ein neuer Bestandteil der Wertschöpfung entsteht. Ziel ist es, das Kundenerlebnis auf ein neues Level zu heben. Ausgefeilte Omnichannel-Strategien müssen jetzt her.

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BayernLB – Ukraine-Krieg hinterlässt tiefe Schleifspuren

Operativ liefen auch bei der BayernLB die Geschäfte im ersten Quartal noch rund. Die Direktbank-Tochter DKB konnte die Zahl ihrer Privatkunden weiter auf mittlerweile mehr als 5,1 Mio. steigern nach 4,7 Mio. im Vorjahr. Auch lieferten alle operativen Segmente einen positiven Ergebnisbeitrag ab, wie BayernLB-Chef Stephan Winkelmeier hervorhob.

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BayernLB – Fit für unruhige Zeiten

Am Freitag präsentiert Stephan Winkelmeier die Bilanz für 2021. Nach unseren Informationen dürfte mit rd. 800 Mio. Euro vor Steuern ein deutliches Plus gegenüber Vorjahr (197 Mio. Euro) herausgekommen sein. Damit liefern sich die Bayern ein enges Rennen mit der LBBW um den Titel der ertragsstärksten Landesbank und erfüllen die ehrgeizigen Verzinsungsansprüche der Eigentümer von rd. 8%. Zum Vergleich: LBBW-Chef Rainer Neske muss nur 6% abliefern.

Was wir lesen

Das lasen wir im Februar 2022

Deutschlands Anwaltszunft gerät unter Geldwäscheverdacht, Europas Banken kriegen gegenüber der Konkurrenz aus Asien und den USA kein Bein auf die Erde und BaFin-Präsident Mark Branson erläutert seine Sicht einer starken und innovationsfreundlichen Finanzaufsicht – auch in diesem Monat sind wir bei unseren Recherchen wieder auf spannende Beiträge der Kollegen gestoßen. Unser Dank geht diesmal an Legal Tribune Online, Handelsblatt und Börsen-Zeitung.

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Wertpapierhandel

Neo-Broker und ihr fragwürdiges Gebührenmodell

Clever traden, nichts bezahlen. So oder ähnlich werben die Neo-Broker für ihre Wertpapierhandelsplattformen. Viele dieser noch jungen Plattformen sind mit einer typischen Startup-Denke angetreten.

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