DKB

Banken

BayernLB – Riegler will mehr

Wie vorab berichtet (s. PLATOW v. 14.3.), hat die BayernLB für 2017 überaus starke Zahlen vorgelegt: Die EK-Quote stieg auf 15,3% CET1, das Ergebnis des früheren Beihilfefalls um 24% auf 677 Mio. Euro v. St.. Das wird in Deutschland nur von wenigen Häusern übertroffen. Das Corporates-Geschäft ist zwar schwierig, stabile Ergebnisträger sind aber die DKB, das Immobiliengeschäft und Financial Markets.

Versicherungen

Digitalisierung – Startups lehren niemanden mehr das Fürchten

In der Versicherungsbranche hat die aus Startup-Sicht steinalte Munich Re bei Maklern mit Blick auf die Digitalisierung einen besseren Ruf als das Insurtech-Unternehmen Lemonade, zitiert nicht ohne Stolz Vorstand Torsten Jeworrek aus einer aktuellen Umfrage.

Banken

BayernLB 2017 in Bestform

Wie wir vorab hören, hat die BayernLB 2017 ein Ergebnis erzielt, das mit deutlich über 600 Mio. Euro v. St. nicht nur knapp an das allerdings stark von Sondererlösen (u.a. Verkauf Visa-Anteil) geprägte Rekordergebnis vom Vorjahr heranreicht, sondern auch über dem Wert aller anderen Landesbanken liegen dürfte. Vormann Johannes-Jörg Riegler, der die Zahlen am 22.3. vorstellt, profitiert dabei stark von der Risikovorsorge, die geringer ausfällt, als ursprünglich geplant.

Immobilien

Clark buhlt um Gunst der Volksbanken und Sparkassen

Der smarte Versicherungsmakler Clark hat nach einigen Erfolgen im Direktbanken-Sektor (z. B. ING-DiBa, DKB) nun die Filialbanken im Blick. Dabei will CEO Christopher Oster noch in diesem Jahr erste namhafte Volksbanken und Sparkassen an Bord holen, wie uns der 35-Jährige beim Besuch am Unternehmenssitz in Frankfurts nobler Goethestraße erklärt.

Banken

BayernLB drängt es ins Ausland

Für die bayerische Wirtschaft und den Mittelstand in Deutschland hat die BayernLB nach dem Verständnis der bayerischen Sparkassen zuständig zu sein. Neue Geschäftsfelder im Ausland sind dagegen ganz klar nicht im Interesse des 25%-Eigentümers der Bank.

Geldpolitik

Comdirect erhöht Druck auf DKB und ING-DiBa

Unbeirrt von Regulierung und Niedrigzins drückt CEO Arno Walter aufs Wachstumstempo. Dabei hat der Chef der Commerzbank-Tochter Comdirect ein wesentliches Ziel vor Augen: Erste Adresse für das Sparen, Anlegen und Handeln mit Wertpapieren in Deutschland zu werden. Die Ende 2015 eingeleitete Digitalisierungsstrategie, inkl. der Effekte aus dem Erwerb der Onvista Bank, schlagen sich immer besser in den Zahlen nieder. Seitdem stieg das betreute Kundenvermögen von 65 Mrd. auf jetzt 91,4 Mrd. Euro, wovon allein im vergangenen Jahr neben 221 000 neuen Kunden (3,34 Mio. Kunden insgesamt) 15,6 Mrd. Euro dazukamen.

Immobilien

Clark – Digitaler Versicherungsmanager mischt den Vertrieb auf

Nach den Direktbanken hat Deutschlands führender Versicherungs-Robo-Advisor Clark nun auch die Filialbanken im Blick. Die jüngste Errungenschaft des Frankfurter Insurtechs, die Kooperation mit der Deutschen Kreditbank (DKB), dürfte erst der Anfang einer möglichen Erfolgsstory auf dem Gebiet der digitalen Versicherungsvermittlung sein.

Geldpolitik

Deutsche Bank – HNA macht Kotau vor der Bankenaufsicht

Wie uns aus zuverlässiger Quelle bestätigt wird, war Adam Tan, CEO, Mitgründer und Vize-Verwaltungsratschef der chinesischen HNA Group, vergangene Woche zu Besuch in Frankfurt. Dabei soll es angeblich Gespräche mit der BaFin gegeben haben.

Asset Management

Comdirect – Smarter Arno Walter lebt Unternehmensstrategie vor

Was für viele Anleger noch Zukunftsmusik ist, ist im Management der Comdirect längst gängige Praxis. Die Commerzbank-Tochter ist Branchenvorreiter bei der Sprachsteuerung auf Geräten von Amazon und Google. Bereits Mitte Mai brachte Comdirect als erste Bank in Deutschland einen eigenen Alexa Skill für die Realtime-Abfrage von Börsenkursen mit dem „Amazon Echo“ auf den Markt.

Banken

BayernLB will durchstarten

Die BayernLB will nach dem absehbaren Ende des EU-Beihilfeverfahrens im operativen Geschäft Gas geben. Rückendeckung dafür kommt von Bayerns Finanzminister Markus Söder, der zusammen mit dem heutigen AR-Chef Gerd Häusler Brüssel seinerzeit vom Geschäftsmodell der BayernLB überzeugen konnte.

Geldpolitik

BayernLB – Den Glanz bringen vor allem Bewertungseffekte

Die Zahlen, die die BayernLB seit einigen Quartalen vorlegt, lassen andere Banken nicht nur aus dem öffentlich-rechtlichen Lager mit einer gehörigen Portion Neid nach München blicken. Im Auftaktquartal kletterte das Ergebnis vor Steuern um 153% auf 230 Mio. Euro.

Asset Management

BayernLB fühlt sich heldenhaft

Wie vorab berichtet (s. PLATOW v. 13.3.), ist die BayernLB mit einem Ergebnis vor Steuern von 708 Mio. Euro (+9,6%) 2016 zur zweitstärksten Bank in Deutschland avanciert. Vor den Bayern liegt nur noch die DZ Bank, zu deren 2,2 Mrd. Euro vor Steuern aber auch die bankfernen Töchter Schwäbisch Hall und Union Investment erheblich beitragen, wie am Rande der Bilanz-PK der Münchener klargestellt wurde.

Geldpolitik

BayernLB vor Rekordergebnis

Die Führungsetage der BayernLB macht sich nach unseren Informationen Hoffnungen darauf, dass leidige EU-Beihilfeverfahren 2017 und damit zwei Jahre vor der Zeit abschließen zu können. Die Bank könnte dann endlich einige Arrondierungszukäufe im Ausland tätigen.

Banken

LBBW – Kaum Neustart mit Neske

Seit acht Monaten ist Rainer Neske im Vorstand der LBBW, seit vier Monaten ihr Chef. Keine lange Zeit, um im Lager der Öffentlich-Rechtlichen anzukommen. Mit klaren Ansagen hielt sich der ehemalige Vorstand der Deutschen Bank bei seiner ersten Bilanz-PK denn auch zurück, niemand soll verschreckt werden.

Banken

BayernLB – DKB dominiert im Q3

Am morgigen Donnerstag wird die BayernLB die Zahlen für die ersten neun Monate vorstellen. Das Vorjahresergebnis von 574 Mio. Euro vor Steuern soll noch einmal leicht übertroffen worden sein. Die für das Gesamtjahr aufgestellte Prognose (mittleres dreistelliges Mio.-Ergebnis) hat Vormann Johannes-Jörg Riegler damit sicher in der Tasche. Zwar wird im Q4 noch die Risikovorsorge bestückt.

Geldpolitik

DKB/ING-DiBa – Kundenzuwachs hält unvermindert an

Die Deutsche Kreditbank (DKB) und die ING-Diba haben derzeit leichtes Spiel. Ohne großen Vertriebs- und Marketingaufwand laufen die Kunden den beiden größten deutschen Direktbanken die Bude ein. Stein des Anstoßes sind die in letzter Zeit gestiegenen bzw. neu eingeführten Girokontogebühren für Privatkunden bei Banken mit Filialnetz.

Geldpolitik

Banken und Fintechs – Kooperation trotz Regulierung?

Kooperationen, Beteiligungen oder eigene Technologielabore: Fintechs sind inzwischen in sämtlichen Geschäftsbereichen der Banken zu finden. Nehmen Banken oder andere regulierte Finanzinstitute Leistungen von Fintech-Unternehmen in Anspruch, gilt es oft nicht nur kulturell große Distanzen zu überwinden. Häufig bleibt die Enttäuschung, wenn es Fintechs nicht gelingt, problemlos unter das regulatorische Regime der Bank zu schlüpfen. Für Daniel Walter der Kanzlei Osborne Clarke sind daher komplexe Lösungen erforderlich, die eine gesunde und erfolgsversprechende Zusammenarbeit zwischen Fintech und Bank ermöglichen.

Banken

DKB und ING DiBa verzeichnen hohe Zuwächse bei Girokonten

Aus Verärgerung über die Einführung von Gebühren bei bisher kostenlosen Girokonten (s. PLATOW v. 22.8.) wechseln derzeit offenbar viele Postbank-Kunden zur Konkurrenz, wie eine PLATOW-Recherche ergeben hat. Ohnehin sei das Girokontowachstum bei der ING DiBa in diesem Jahr deutlich stärker als in den Vorjahren, sagte uns ein Sprecher. In den letzten Wochen hätte es jedoch an Spitzentagen fast 2 000 Girokonto-Eröffnungen gegeben.

Allgemein

BayernLB vor starkem Halbjahr

Die BayernLB stellt am Donnerstag das Ergebnis für das erste Halbjahr vor. Wie wir hören, liegt der Wert nur leicht unter dem Vorjahr, als 433 Mio. Euro vor Steuern verdient wurden. Vormann Johannes-Jörg Riegler wird seine Prognose für das Gesamtjahr (mittlerer dreistelliger Millionen-Betrag) demnach bestätigen, allerdings wohl nicht weiter konkretisieren. Besonders stark läuft es im Immobiliengeschäft.

Geldpolitik

BayernLB – Vormann Riegler dreht weiter an der Kostenschraube

Der BayernLB geht es so gut wie seit Jahren nicht: Der Stresstest wurde mit Bravour überstanden, das EU-Verfahren hat beste Chancen nach einer bald wohl erneut möglichen Rückzahlung von Kapitalhilfen an den Freistaat Bayern weit vor der Zeit abgeschlossen zu werden und dann gab es letzte Woche auch noch eine Auszeichnung als Qualitätsführer im Mittelstandsgeschäft. Auch die Halbjahreszahlen (Vorstellung am 18.8.) sollen sehr stark sein, was auch wieder an der Direktbanken-Tochter DKB liegt, die aber beim Kundenwachstum etwas schwächeln soll.

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