DKB

Geldpolitik

Deutsche Bank – HNA macht Kotau vor der Bankenaufsicht

Wie uns aus zuverlässiger Quelle bestätigt wird, war Adam Tan, CEO, Mitgründer und Vize-Verwaltungsratschef der chinesischen HNA Group, vergangene Woche zu Besuch in Frankfurt. Dabei soll es angeblich Gespräche mit der BaFin gegeben haben.

Asset Management

Comdirect – Smarter Arno Walter lebt Unternehmensstrategie vor

Was für viele Anleger noch Zukunftsmusik ist, ist im Management der Comdirect längst gängige Praxis. Die Commerzbank-Tochter ist Branchenvorreiter bei der Sprachsteuerung auf Geräten von Amazon und Google. Bereits Mitte Mai brachte Comdirect als erste Bank in Deutschland einen eigenen Alexa Skill für die Realtime-Abfrage von Börsenkursen mit dem „Amazon Echo“ auf den Markt.

Banken

BayernLB will durchstarten

Die BayernLB will nach dem absehbaren Ende des EU-Beihilfeverfahrens im operativen Geschäft Gas geben. Rückendeckung dafür kommt von Bayerns Finanzminister Markus Söder, der zusammen mit dem heutigen AR-Chef Gerd Häusler Brüssel seinerzeit vom Geschäftsmodell der BayernLB überzeugen konnte.

Geldpolitik

BayernLB – Den Glanz bringen vor allem Bewertungseffekte

Die Zahlen, die die BayernLB seit einigen Quartalen vorlegt, lassen andere Banken nicht nur aus dem öffentlich-rechtlichen Lager mit einer gehörigen Portion Neid nach München blicken. Im Auftaktquartal kletterte das Ergebnis vor Steuern um 153% auf 230 Mio. Euro.

Asset Management

BayernLB fühlt sich heldenhaft

Wie vorab berichtet (s. PLATOW v. 13.3.), ist die BayernLB mit einem Ergebnis vor Steuern von 708 Mio. Euro (+9,6%) 2016 zur zweitstärksten Bank in Deutschland avanciert. Vor den Bayern liegt nur noch die DZ Bank, zu deren 2,2 Mrd. Euro vor Steuern aber auch die bankfernen Töchter Schwäbisch Hall und Union Investment erheblich beitragen, wie am Rande der Bilanz-PK der Münchener klargestellt wurde.

Geldpolitik

BayernLB vor Rekordergebnis

Die Führungsetage der BayernLB macht sich nach unseren Informationen Hoffnungen darauf, dass leidige EU-Beihilfeverfahren 2017 und damit zwei Jahre vor der Zeit abschließen zu können. Die Bank könnte dann endlich einige Arrondierungszukäufe im Ausland tätigen.

Banken

LBBW – Kaum Neustart mit Neske

Seit acht Monaten ist Rainer Neske im Vorstand der LBBW, seit vier Monaten ihr Chef. Keine lange Zeit, um im Lager der Öffentlich-Rechtlichen anzukommen. Mit klaren Ansagen hielt sich der ehemalige Vorstand der Deutschen Bank bei seiner ersten Bilanz-PK denn auch zurück, niemand soll verschreckt werden.

Banken

BayernLB – DKB dominiert im Q3

Am morgigen Donnerstag wird die BayernLB die Zahlen für die ersten neun Monate vorstellen. Das Vorjahresergebnis von 574 Mio. Euro vor Steuern soll noch einmal leicht übertroffen worden sein. Die für das Gesamtjahr aufgestellte Prognose (mittleres dreistelliges Mio.-Ergebnis) hat Vormann Johannes-Jörg Riegler damit sicher in der Tasche. Zwar wird im Q4 noch die Risikovorsorge bestückt.

Geldpolitik

DKB/ING-DiBa – Kundenzuwachs hält unvermindert an

Die Deutsche Kreditbank (DKB) und die ING-Diba haben derzeit leichtes Spiel. Ohne großen Vertriebs- und Marketingaufwand laufen die Kunden den beiden größten deutschen Direktbanken die Bude ein. Stein des Anstoßes sind die in letzter Zeit gestiegenen bzw. neu eingeführten Girokontogebühren für Privatkunden bei Banken mit Filialnetz.

Geldpolitik

Banken und Fintechs – Kooperation trotz Regulierung?

Kooperationen, Beteiligungen oder eigene Technologielabore: Fintechs sind inzwischen in sämtlichen Geschäftsbereichen der Banken zu finden. Nehmen Banken oder andere regulierte Finanzinstitute Leistungen von Fintech-Unternehmen in Anspruch, gilt es oft nicht nur kulturell große Distanzen zu überwinden. Häufig bleibt die Enttäuschung, wenn es Fintechs nicht gelingt, problemlos unter das regulatorische Regime der Bank zu schlüpfen. Für Daniel Walter der Kanzlei Osborne Clarke sind daher komplexe Lösungen erforderlich, die eine gesunde und erfolgsversprechende Zusammenarbeit zwischen Fintech und Bank ermöglichen.

Banken

DKB und ING DiBa verzeichnen hohe Zuwächse bei Girokonten

Aus Verärgerung über die Einführung von Gebühren bei bisher kostenlosen Girokonten (s. PLATOW v. 22.8.) wechseln derzeit offenbar viele Postbank-Kunden zur Konkurrenz, wie eine PLATOW-Recherche ergeben hat. Ohnehin sei das Girokontowachstum bei der ING DiBa in diesem Jahr deutlich stärker als in den Vorjahren, sagte uns ein Sprecher. In den letzten Wochen hätte es jedoch an Spitzentagen fast 2 000 Girokonto-Eröffnungen gegeben.

Allgemein

BayernLB vor starkem Halbjahr

Die BayernLB stellt am Donnerstag das Ergebnis für das erste Halbjahr vor. Wie wir hören, liegt der Wert nur leicht unter dem Vorjahr, als 433 Mio. Euro vor Steuern verdient wurden. Vormann Johannes-Jörg Riegler wird seine Prognose für das Gesamtjahr (mittlerer dreistelliger Millionen-Betrag) demnach bestätigen, allerdings wohl nicht weiter konkretisieren. Besonders stark läuft es im Immobiliengeschäft.

Geldpolitik

BayernLB – Vormann Riegler dreht weiter an der Kostenschraube

Der BayernLB geht es so gut wie seit Jahren nicht: Der Stresstest wurde mit Bravour überstanden, das EU-Verfahren hat beste Chancen nach einer bald wohl erneut möglichen Rückzahlung von Kapitalhilfen an den Freistaat Bayern weit vor der Zeit abgeschlossen zu werden und dann gab es letzte Woche auch noch eine Auszeichnung als Qualitätsführer im Mittelstandsgeschäft. Auch die Halbjahreszahlen (Vorstellung am 18.8.) sollen sehr stark sein, was auch wieder an der Direktbanken-Tochter DKB liegt, die aber beim Kundenwachstum etwas schwächeln soll.

Geldpolitik

Banken nutzen Einzelhandel vermehrt als Dienstleister

Mit der jüngsten Ankündigung der Deutschen Kreditbank (DKB), künftig mit dem Berliner Startup Barzahlen.de kooperieren zu wollen, hat sich der Trend der Verlagerung von Bankdienstleistungen hin zum Einzelhandel noch einmal beschleunigt. Fast zwei Drittel der Supermärkte und die Hälfte aller SB-Warenhäuser bieten ihren Kunden hierzulande bereits die Auszahlung von Bargeld im Rahmen eines Einkaufs an. In vielen Supermärkten ist gar die Bezahlung von Rechnungen bereits möglich.

Banken

BayernLB hat Oberwasser

Bis zu den Halbjahreszahlen der BayernLB ist es noch etwas hin. Dabei ist nicht damit zu rechnen, dass Vorstandschef Johannes-Jörg Riegler seine bewusst vage gehaltene Gewinnprognose für 2016 konkretisiert, wonach im laufenden Jahr ein dreistelliger Mio.-Gewinn vor Steuern zu erwarten ist (Vj.: 640 Mio. Euro). Dennoch ist die Bank nach weitgehend abgeschlossener Sanierung jetzt wieder mit breiter Brust unterwegs.

Geldpolitik

Schöne neue Bezahlwelt

Mit der Abschaffung des 500-Euro-Scheins durch die EZB ist in Deutschland die Diskussion ums Bargeld neu entbrannt. Die Republik ist gespalten: Vielen Deutschen ist das bargeldlose Bezahlen nicht geheuer – schon gar nicht mit dem Smartphone.

Geldpolitik

BayernLB rechnet bis Jahresende mit Abschluss des EU-Verfahrens

Bei EZB und EU-Kommission ist die BayernLB im Gegensatz zu früher und auch im Vergleich zu anderen Landesbanken wie der HSH Nordbank dem Vernehmen nach heute wohl gelitten. Das Geschäftsmodell steht mit Immobilien, Corporates und der Direktbank-Tochter DKB auf drei stabilen und zuletzt durchaus erfolgreichen Säulen.

Geldpolitik

BayernLB – Sparkassen dürfen von Dividende träumen

Die Chancen der BayernLB, das bis 2019 terminierte EU-Verfahren möglicherweise schon 2016 abzuschließen, stehen nicht schlecht. Zuletzt zeigte sich sogar die EZB bei der Geschäftsmodellprüfung positiv überrascht, so ein sichtlich stolzer Johannes-Jörg Riegler am Rande der Bilanz-PK. Die größte Hürde im EU-Verfahren ist die noch ausstehende Rückzahlung von 2,3 Mrd. Euro Staatshilfe an den Freistaat. 1,3 Mrd. Euro davon sind für dieses Frühjahr fest eingeplant.

Banken

BayernLB legt in Q4 noch eine kleine Schippe drauf

Die BayernLB, die am 17.3. ihre Bilanz für 2015 vorstellt, hat nach unseren Informationen im vierten Quartal nur noch wenig zugelegt. Grund dafür ist die sehr niedrige Risikovorsorge, die Vormann Johannes-Jörg Riegler erst im letzten Viertel etwas aufgestockt hat (s. PLATOW v. 20.11.). In absoluten Zahlen fallen die Rückstellungen indes immer noch gering aus, so dass die Bank für 2015 wohl auf ein Ergebnis vor Steuern von rund 650 Mio. Euro kommt. Damit liegen die Münchener in etwa auf Höhe des Vorjahres, als im Kerngeschäft 669 Mio. Euro verdient wurden, der Abbau der Altlasten (MKB, Heta) insgesamt aber einen Verlust vor Steuern von -348 Mio. Euro verursacht hatte. Negative Sondereffekte gab es 2015 fast keine, nicht zuletzt dank des geschickten Verkaufs der zinsgeplagten LBS Bayern an die Sparkassen durch Rieglers Vorgänger und heutigen Oberaufseher, Gerd Häusler.

Banken

BayernLB im Q3 – Befreit, aber nicht sorgenfrei

Die BayernLB hat sich mit einem starken Q3-Ergebnis und der Bereinigung fast aller Altlasten endgültig zurückgemeldet im Kreis der Landesbanken, die auch nach der Finanzkrise über ein überzeugendes Geschäftsmodell verfügen. Im Kerngeschäft sprang das Ergebnis vor Zinsen um 44% auf 724 Mio. Euro, insgesamt kommen die Münchener auf 574 Mio. Euro vor Steuern.

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