DZ Bank

Banken

Turnaround-Chance bei IVG

„IVG – Zeit für den Einstieg“ heißt es in der aktuellen Ausgabe der PLATOW Börse (vom 12. September) mit Verweis auf den deutlichen Kursverlust der Aktie in den vergangenen Monaten sowie auf die passablen Halbjahreszahlen des Immobilienunternehmens. Mit Blick auf den großen Abschlag zum Net Asset Value (NAV) wird darauf spekuliert, dass die IVG-Aktie durch die Hoffnung auf eine operative Trendwende, den erwarteten Verkauf des Prestigeprojekts „The Squaire“ Anfang 2013 sowie ein wenig Rückenwind des Gesamtmarktes die Erholung der vergangenen Tage fortsetzen kann. Deshalb wird der Titel als spekulative Beimischung zum Kauf (zu 1,77 und 1,71 Euro; Stopp: 1,45 Euro) empfohlen.

Banken

Merck punktet mit Zukäufen

Die Aktie des Pharmakonzerns Merck setzte in den vergangenen Tagen erneut zum Sprung an, nachdem das Papier zuletzt Mitte August einen kräftigen Satz gemacht hatte. In beiden Fällen sind die Impulse nachrichtengetrieben. Hatte der Anteilschein zunächst von den Halbjahreszahlen profitiert, in denen die Darmstädter auf erste Erfolge ihres Effizienzsteigerungsprogramms „Fit für 2018“ verwiesen, blieb der Newsflow auch im Anschluss positiv.

Geldpolitik

DZ Bank übertrifft Eigenkapitalziel

Beim EBA-Stresstest im vergangenen Herbst zählte auch die DZ Bank zu den Durchfallern. Im Stressszenario der Londoner Bankenaufseher scheiterte das genossenschaftliche Spitzeninstitut mit einer Eigenkapitalquote von 8,6% am vorgegebenen Zielwert von 9%, kam aber mit einem zusätzlichen Kapitalbedarf von 350 Mio. Euro noch vergleichsweise glimpflich davon. Seither hat DZ Bank-Chef Wolfgang Kirsch alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Eigenkapitallücke aus eigener Kraft zu schließen.

Banken

Ein zweiter Schub bei Infineon?

Die Aktie des Halbleiterunternehmens Infineon bewegt sich schon seit Ende 2010 in einer Kursspanne zwischen 5 und 8,30 Euro. Seit April dieses Jahres zeigt der Trend innerhalb dieser Range nach unten. Das ist erst einmal nicht verwunderlich, weil es im Frühjahr bekanntlich auch am Gesamtmarkt mit den Notierungen gen Süden ging.

Versicherungen

Sparkassen proben neuen Anlauf für Versicherungs-Konsolidierung

Nicht ohne Neid blicken die Sparkassen auf den Genossenschaftssektor, wenn es um effiziente Strukturen bei ihren zentralen Dienstleistern geht. Während die Sparkassen-Organisation mit ihren sieben selbständigen Landesbanken sowie der DekaBank, elf Erstversicherer-Gruppen und zehn Landesbausparkassen noch immer stark in regionale Einheiten zersplittert ist, pflegen die Genossen im Versicherungs- und Bauspargeschäft mit der R+V sowie der Bausparkasse Schwäbisch-Hall bereits seit geraumer Zeit einen zentral gesteuerten bundesweiten Marktauftritt.

Banken

Die WGZ hat sich einmal mehr wacker geschlagen

Gerne brüstet sich Werner Böhnke mit immer neuen Rekordergebnissen. Auch bei der Präsentation der Geschäftszahlen für die ersten sechs Monate 2012 konnte der WGZ-Vorsteher wieder einen absoluten Spitzenwert verkünden.

Banken

Dräger – Von Hausse keine Spur

Gleichmäßig und ohne allzu heftige Korrekturen strebt der Deutsche Aktienindex seit Juni nach oben. Das freut Aktionäre, vor allem die mit weniger dickem Fell und zittrigen Händen (sofern sie überhaupt dabei sind). Der VDAX-New, der die Volatilität misst und damit als guter Gradmesser für die Nervosität am Aktienmarkt gilt, ist parallel zum Anstieg des DAX auf sehr niedrige Werte zurückgefallen.

Banken

Der dritte Anlauf bei Lanxess

Auch bei der zweiten Alpha-Spekulation auf den MDAX-Konzern Lanxess in diesem Jahr hatten wir das Glück nicht auf unserer Seite. Die Ende Mai eröffnete Spekulation auf eine Outperformance der Aktie gegenüber dem DAX wurde nach nur gut einem Monat schon wieder ausgestoppt. Dabei erfolgte der Verkauf fast exakt am Tiefpunkt des Scheins, bevor es noch am selben Tag wieder bergauf ging. Aktuell notiert der damals ausgewählte Alpha Long Turbo fast schon wieder auf Einstandsniveau. Das als Fixpunkt für die damalige Stoppmarke auserkorene Tief im Ratio-Chart wurde auf Tagesschlusskursbasis noch nicht einmal erreicht. An der Tatsache, dass die Order im Tagesverlauf dennoch ausgeführt wurde, ändert das aber natürlich nichts.

Asset Management

Neuer Deka-Chef – Fahrenschon will wohl externen Kandidaten

Die Neubesetzung des Vorstandsvorsitzes bei der DekaBank ist die erste richtungsweisende Personalentscheidung des seit Mitte Mai amtierenden DSGV-Präsidenten Georg Fahrenschon. Viel spricht denn auch dafür, dass Fahrenschon, der in Personal-union auch dem Verwaltungsrat des zentralen Fondsdienstleis-ters der Sparkassen-Organisation vorsteht, mit der Berufung des neuen DekaBank-Chefs ein Signal setzen will.

Geldpolitik

Aareal Bank testet Unterstützung

Im aktuellen Umfeld auf Bankaktien zu setzen, erfordert eine gehörige Portion Mut und Risikofreude. Doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Und bei finanziell ausreichend liquiden und bilanziell gesunden Unternehmen mit einer vernünftigen Geschäftsperspektive geht jede Krise irgendwann einmal zu Ende. Wenn der Immobilienfinanzierer Aareal Bank in der kommenden Woche (14. August) seine Zahlen für das zweite Quartal vorlegt, erwartet kaum jemand wirklich gute Ergebnisse.

Banken

Leoni nur mit Discount interessant

Als wir Anfang Juni bei Leoni auf ein „sauberes Ende der Korrekturphase“ setzten und einen gehebelten Turbo in unser Derivate-Depot aufnahmen, waren wir leider zu optimistisch. Der beginnende Aufwärtstrend war schnell Geschichte, bald übernahmen die Bären das Ruder und machten auch unserem Trade den verlustreichen Garaus. Seither bewegt sich die Leoni-Aktie in einem Trendkanal abwärts, auch die 200-Tage-Linie konnte den Verfall nur vorübergehend verlangsamen.

Banken

E.ON – Nächster Versorger im Depot

An den Aktienmärkten fand in den vergangenen Wochen bei vielen professionellen Anlegern ein Umdenken statt. Gerade die wachsenden Sorgen vor einer deutlichen Abschwächung der weltweiten Konjunktur führten dazu, dass der Kursaufschwung der vergangenen Monate mit einer spürbaren Branchenrotation einherging. Statt der bei den vorherigen Rallys besonders gut gelaufenen Automobil- und Hightechwerte, waren es diesmal vor allem die eher defensiven Branchen, die überproportional stark gekauft wurden. Die jüngste Outperformance der dividendenstarken Deutschen Telekom (siehe Musterdepot) ist nur ein Beispiel für diesen Favoritenwechsel.

Banken

EADS hat attraktives Profil

Eine vergleichbare Konstellation wie bei Bechtle zeigt sich derzeit auch bei EADS, weshalb wir hier ebenfalls eine Long-Spekulation eröffnet haben. Zwischen Anfang Februar und Mitte April hatten wir mit einem Trade auf die Aktie schon einmal einen Gewinn von knapp 90% bzw. 2,5% Depotbeitrag eingefahren. Damals war der Kurs nach dem Bruch des Widerstands bei gut 25 Euro in der Spitze bis auf über 31 Euro geklettert. Einen Teil dieses Anstiegs konnten wir bei unserer Spekulation mitnehmen.

Banken

Baywa – Werthaltige Immobilien

Die Dürreperiode in den USA und die Aussicht auf eine sich auch im August fortsetzende Hitzewelle haben am Getreidemarkt für deutlich steigende Preise gesorgt. Die Prognosen für die Ernteerträge in diesem Segment werden immer weiter nach unten geschraubt. Was für viele Konsumenten ein echtes Ärgernis darstellt, kommt Agrarunternehmen zumindest teilweise entgegen. So hat sich die Aktie des Münchener Agrar- und Handelskonzerns Baywa in den vergangenen Wochen besser entwickelt als der Gesamtmarkt.

Banken

HHLA – Vorerst kein Land in Sicht

Keine Frage: Aktionäre von Hamburger Hafen und Logistik (HHLA) haben schon ruhigeren Seegang erlebt. Die Aktie ist seit Frühjahr schwer am Schlingern, tauchte kürzlich sogar unter ihre Tiefs aus dem vergangenen Sommer ab. Zur Erinnerung: Damals hatte immerhin ein waschechter Crash den Aktienmarkt kräftig durchgeschüttelt.

Banken

EnBW besorgt sich frisches Geld

Deutschlands drittgrößter Energieversorger EnBW hat sich über eine Kapitalerhöhung zusätzlichen finanziellen Spielraum verschafft, um notwendige Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energien stemmen zu können. Das Unternehmen gab rund 26,6 Mio. neue, auf den Inhaber lautende Stammaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 2,56 Euro je Stückaktie zu einem Bezugspreis von je 30,90 Euro aus. 98% der Anteilscheine wurden platziert, der Bruttoemissionserlös beläuft sich auf rund 822 Mio. Euro.

Banken

Comeback des Euro Stoxx 50

In den vergangenen Jahren ist Deutschland für viele Marktteilnehmer zu einem sicheren Hafen in Sachen Geldanlage geworden. Insbesondere Bundesanleihen erfreuten sich trotz magerer Renditen einer enormen Nachfrage. Aber auch der deutsche Aktienmarkt hat sich gerade im Vergleich zu seinen europäischen Nachbarn sehr gut geschlagen.

Banken

Gegen den Trend bei Saint-Gobain

Der französische Baustoffhersteller Saint-Gobain rechnet nach einem schwachen Startquartal mit einem Gewinnrückgang im ersten Halbjahr. Als der Vorstand dies auf der HV Anfang Juni verkündete, kam es bei der Aktie trotz bestätigter Jahresprognose zu einem massiven Kursrückgang. Die Analysten haben ihre Kursziele zwar reduziert, die Voten bleiben aber positiv. Nach einem Minus von über 40% seit April 2011 sollten die schlechten Nachrichten größtenteils eingepreist sein. So gelang es den Bären selbst in dem für sie eigentlich optimalen Umfeld nicht, die Unterstützungszone bei gut 26 Euro nachhaltig zu verletzen. Ende 2011 war die Aktie hier schon dreimal nach oben abgeprallt.

Banken

Stada sollte Erholung fortsetzen

Trotz überwiegend positiver Nachrichten kam es bei Stada im Umfeld der Hauptversammlung Ende Mai zu deutlichen Abschlägen. Mittlerweile hat sich der Kursverlauf der Aktie aber beruhigt. Der seit Ende 2011 im Musterdepot der PLATOW Börse enthaltene MDAX-Titel wird dort deshalb weiter als „gute Halteposition“ gesehen. Positiv zu werten ist aus fundamentaler Sicht, dass der ursprünglich bis 2013 vorgesehene Personalabbau voraussichtlich schon ein Jahr früher vollendet werden kann. Im Startquartal kam es zwar zu einem klaren Gewinnrückgang, der aber vor allem durch Sonderbelastungen entstand. Die Ziele für das laufende Jahr wurden ebenso bestätigt wie die Langfristprognose für 2014. Der Konzerngewinn soll 2012 „sehr deutlich“ steigen. Wachstumspotenzial besteht vor allem in Osteuropa.

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