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Konkrete Maßnahmen der Politik, die Griechenland für die Umsetzung der Sparauflagen mehr Zeit zugestehen will, aber auch das gebetsmühlenhafte Werben in Brüssel und von deutscher und französischer Seite sowie der EZB für mehr Vertrauen in den Euro und die Stabilität des gemeinsamen Währungsraums tragen Früchte. Erstmals seit sechs Monaten steigen die Bankeinlagen in Italien (+2,1%), Spanien (+1,2%) und Griechenland (+1%), jeweils gemessen im September gegenüber dem Vormonat. Gleichzeitig schrumpfen damit auch die Target 2-Salden, die speziell in Deutschland und bei der Bundesbank, angeheizt von Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn, für viel Diskussionsstoff gesorgt haben.
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