LBBW – Verheißungsvoller Neuzugang
Bei der LBBW hat sich das Personalkarussell in den vergangenen Monaten ordentlich gedreht.
Bei der LBBW hat sich das Personalkarussell in den vergangenen Monaten ordentlich gedreht.
Zum Jahreswechsel übernimmt Clemens Stauder als neuer Head of Legal die Rechtsabteilung der Oldenburgischen Landesbank (OLB). Der 43-Jährige kommt von Santander Deutschland, wo er aktuell als Abteilungsleiter den Bereich Legal & Governance verantwortet.
Nach den Negativzinsen sind für Banken goldene Zeiten angebrochen. Noch können sie mit der Trägheit ihrer Kunden rechnen und diese mit Einlagenzinsen von um die 1% abspeisen.
Fast täglich sind Banken und andere Finanzdienstleister mit Angriffen aus dem Cyberspace konfrontiert. Jüngst wurde sogar die BaFin selbst Opfer einer Hacker-Attacke.
Dass die deutschen Banken bei Leveraged-Finanzierungen für Private Equity-geführte Buy-outs schon mal aktiver waren, ist bekannt. Wo sich einst Commerzbank, BayernLB, LBBW, IKB u. a. mit den Deutschland-Töchtern von SEB und HSBC um Teams und Marktanteile rauften, ist heute weitgehend Ruhe.
Bei möglichen IPO-Kandidaten aus dem Bankensektor denken die meisten sofort an die Oldenburgische Landesbank (OLB). Schließlich wird von einem bevorstehenden Börsengang schon seit Jahren getuschelt, seit einer Weile sind die Pläne auch offiziell.
Eine Bankenrettung in letzter Sekunde, ein wegweisendes Urteil zu Wertpapier-AGBs und strategische Partnerschaften im Rahmen der digitalen Transformation – Auch im März lieferte der Transaktionsmarkt wieder branchenrelevante Mandate.
Das Finanzplatz-Briefing liefert Ihnen jeden Montag, Mittwoch und Freitag eine Auswahl exklusiver Recherchen aus der Finanzwelt vom PLATOW-Team. Wir informieren Sie über wichtige Personalien, Trends und Branchengeflüster. Analytisch, exklusiv, auf den Punkt.
Jetzt anmeldenDie bisherige Personalchefin der österreichischen Erste Group Bank, Sabine Mlnarsky, soll neue Personalvorständin der Commerzbank werden und die Nachfolge von Sabine Schmittroth antreten, die zum Jahresende ausscheidet.
Die jüngsten Halbjahreszahlen der IKB Deutsche Industriebank AG spiegeln nicht die derzeitige Konjunkturschwäche der deutschen Wirtschaft wider. Die Düsseldorfer Mittelstandsbank hat im ersten Geschäftshalbjahr 2019/20 (April bis September) einen im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr (18 Mio.) auf 46 Mio. Euro nach Steuern deutlich gestiegenen Konzernüberschuss ausgewiesen.
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Regelmäßig zeigt der Performance-Index „Victor Prime Office Indikator““ von JLL seit vielen Jahren einen jährlichen Total Return im zweistelligen Bereich. 2018 waren es aber „nur““ 9,5%, die sich aus 6,3% Wertänderungsrendite und 3,2% Mietrendite addieren. Victor errechnet sich jeweils aus der Preisentwicklung typischer Prime Office-Gebäude und der typischen Mieteinnahme. Für die vergangenen fünf Jahre ergeben sich da Summen von deutlich über 50%, die bei optimalem Zyklenritt sicher auch vereinzelt erzielt wurden. Seit 2011 hat sich der Indikatorstand von 108 auf über 192 Punkte um durchschnittlich über 10% p.a. erhöht.
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Die Folgen der Finanzkrise sind am Bankplatz Düsseldorf unübersehbar. Die WestLB hat sich aufgelöst. Die IKB spielt in einer anderen Liga.
Greenwashing, unverständliche regulatorische Fachbegriffe und die Über-forderung durch die neuen Regeln zur Nachhaltigkeitsberichterstattung haben das Thema Nachhaltigkeit in ein falsches Licht gerückt. Doch der Schein trügt. Nachhaltige Anlageprodukte sind auf einem Rekordniveau, viele Banken lassen sich bereits an ambitionierten Transformationsplänen messen und das Angebot von Transformationsfinanzierungen – sei es für die energetische Sanierung der Immobilie oder die nachhaltige Neuausrichtung des Unternehmens – steigt kontinuierlich an.
Die Deutsche Bank bekommt ihre IT-Probleme nicht in den Griff. Wie erst jetzt durchsickerte, unterlief Deutschlands größtem Geldhaus bereits Mitte März eine peinliche Überweisungspanne. Unabsichtlich wurde von einem Hauptkonto bei der Deutschen Bank die gewaltige Summe von 28 Mrd. Euro auf ein so genanntes Collateral-Konto der Bank bei der Terminbörse Eurex transferiert.
Der einst so bedeutende Finanzplatz Düsseldorf hat über die Jahre herbe Verluste erlitten. WestLB und IKB haben sich aufgelöst bzw. spielen heute keine große Rolle mehr. Ein Hauch von Wehmut schwang mit, als der scheidende Vorsitzende des Bankenverbandes Nordrhein-Westfalen, Martin Renker (Vorstandschef Sal. Oppenheim), den mittlerweile 43. Parlamentarischen Abend seiner Organisation eröffnete.
Die IKB Deutsche Industriebank hat ihre IT-Tochter ikb Data an den IT-Dienstleister Datagroup verkauft (s. a. PLATOW Börse v. 18.8.). Dabei wurde das Düsseldorfer Finanzinstitut von Taylor Wessing begleitet.
10 Jahre ist es her, dass der Fast-Zusammenbruch der IKB-Bank der breiten Öffentlichkeit das Ausmaß der Finanzkrise auch hierzulande sichtbar machte. Es folgten schwierige Zeiten für die Finanzwirtschaft, die noch bis heute nachwirken. Trotz des deutlich raueren Klimas gelang es einigen Banken, den starken Seegang in der Branche gut zu meistern.
Altlasten aus der Finanzkrise, Niedrigzins, verändertes Kundenverhalten, massive Konkurrenz durch unbeschwert auftretende, innovative Fintechs und der Brexit zwingen private Banken, Sparkassen und Volksbanken in die Konsolidierung und sich gleichzeitig völlig neu aufzustellen.
Andreas Krautscheid, Mitglied der BdB-Hauptgeschäftsführung und dort zuständig u. a. für Banktechnologie, will es noch nicht so recht wahrhaben. Auf einem Sommerfest des Bankenverbandes in NRW sprach Krautscheid von der „Quadratur des Kreises“ für seine Mitglieder in Gestalt einer überbordenden Regulierung und immenser Herausforderungen durch die Digitalisierung.
Düsseldorf war bis zum Ausbruch der Finanzkrise 2008 ein stolzer Bankplatz. WestLB, IKB und WGZ gehörten zu den führenden Häusern des Landes. Auch für die Großbanken und viele Privatbanken, wie etwa Sal. Oppenheim im benachbarten Köln, war die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt, wenn nicht Hauptsitz, so doch der wichtigste Zweitsitz, oft noch vor Frankfurt.
Als Ulrich Schröder auf dem Höhepunkt der Finanzkrise das Ruder bei der KfW übernahm, befand sich die Staatsbank in einer veritablen Misere. Die Rettung der von der Finanzkrise voll erfassten Tochter IKB kostete die KfW fast ihre sämtlichen Reserven. Das Verhältnis zur Politik war nahe am Gefrierpunkt angelangt und mit der spektakulären Fehlüberweisung an die bereits insolvente US-Investmentbank Lehman handelte sich die KfW zum Schaden auch noch hämischen Spott ein.
Hogan Lovells hat unter Führung von Jens Uhlendorf die IKB Leasing-Gruppe bei der Übernahme von Albis Mobil Lease und UTA Leasing beraten.
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