
„Warburg ist viel mehr als Cum-Ex!“
Mit der Berufung von National-Bank-Chef Thomas Lange an die Spitze des Aufsichtsrats zielt Warburg auf eine bessere Reputation. Der Weg zur Normalität ist gleichwohl noch weit.

Mit der Berufung von National-Bank-Chef Thomas Lange an die Spitze des Aufsichtsrats zielt Warburg auf eine bessere Reputation. Der Weg zur Normalität ist gleichwohl noch weit.
Deutschlands zweitgrößter Private Banking-Markt ist heiß umkämpft. Traditionshäuser und Neulinge ringen um Marktanteile. Dabei verfolgen sie unterschiedliche Strategien.
ING oder auch der kleine Vermögensverwalter Ginmon haben Kinder und ihre Eltern schon länger als Kunden für sich entdeckt. Jetzt bieten auch Privatbanken wie Warburg Kinderdepots an. Doch gibt es für ihr Angebot genug Nachfrage?
Christian Olearius hat 80% seiner Warburg-Anteile an nachfolgende Generationen übertragen. Max Warburg hat seine Anteile in eine Treuhand-Struktur eingebracht. Was dahinter steckt.

Verwirrung um ein vermeintliches Ermittlungsverfahren gegen die ehemalige Cum-Ex-Chefanklägerin Anne Brorhilker. Die Staatsanwaltschaften Köln und Bonn widersprechen sich.

Nach der Lösung des Kredit-Problems kann Christian Olearius den Warburg-Verkauf nun deutlich gelassener angehen. Doch Olearius hat noch ein paar offene Rechnungen.

Die Warburg-Gruppe streut Zweifel am früheren Cum-ex-Kronzeugen Kai-Uwe Steck. Ein öffentlicher Brief fordert die Neuauflage früherer Strafprozesse. Doch im Streit geht es um mehr.
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Jetzt anmeldenDer kolportierte Verkauf von Warburg bis März ist unwahrscheinlich. Zwei Gründe lassen Interessenten zögern. Neben dem Gesellschafter-Kredit auch ein bisher unbekanntes Thema.
Im Prozess gegen den Cum-Ex-Kronzeugen Steck berief sich sein Anwalt auf einen Aktenvermerk, in dem seinem Mandanten angeblich Straffreiheit zugesagt wurde. Im Frühjahr hatte Steck noch etwas anderes behauptet.
Der Verkaufsprozess für M.M. Warburg ist nach unseren Informationen weiter fortgeschritten als bislang bekannt. Demnach deutet sich eine „hanseatische Lösung“ an.
Vorverurteilt von der Justiz und in seinem Recht auf ein faires Verfahren verletzt fühlte sich der ehemalige M.M. Warburg-Chef Christian Olearius.

Der Cum-Ex-Strafprozess gegen den ehemaligen M.M. Warburg-Chef Christian Olearius ist wegen Verhandlungsunfähigkeit des Angeklagten längst eingestellt. Doch die Staatsanwaltschaft will nicht locker lassen, die vermeintlich von Olearius eingesackten Cum-Ex-Taterträge in Höhe von exakt 43.447.499,97 Euro einziehen zu lassen.
Dass Marcus Vitt (58) nach 22 Jahren im Vorstand, davon 14 als Vorsitzender bei Donner & Reuschel, nicht mehr ganz glücklich war, ist zumindest in der Branche nicht unbemerkt geblieben. Nicht erst seit der offiziellen Mitteilung vom Montag, wonach er seinen Vertrag im September nicht verlängern möchte, klingeln Head Hunter in Hamburg.
Kurz vor der erwarteten Einstellung des Cum-Ex-Verfahrens gegen den als verhandlungsunfähig geltenden ehemaligen M.M. Warburg-Chef Christian Olearius musste die Staatsanwaltschaft noch eine empfindliche Schlappe einstecken. Überraschend sind die Ankläger mit ihrem Antrag gescheitert, aus dem Vermögen von Olearius vermeintliche Cum-Ex-Taterträge in Höhe von 43 Mio. Euro einziehen zu lassen.
Die neue Volte der Staatsanwaltschaft hatte sich bereits am Donnerstag bei der Wiederaufnahme des Cum-Ex-Prozesses gegen den ehemaligen M.M. Warburg-Chef Christian Olearius angedeutet. Am Freitag beantragte die Staatsanwaltschaft nun die Einstellung des Verfahrens aufgrund des schlechten Gesundheitszustands des 82-jährigen Angeklagten.
Der seit Mitte März unterbrochene Cum-Ex-Prozess gegen den früheren M.M. Warburg-Chef Christian Olearius wird immer mehr zur Posse. Der für Montag (10.6.) geplante Verhandlungstermin wurde offiziell abgesagt.
Bei seinen beiden Auftritten als Zeuge vor dem Hamburger Cum-Ex-Untersuchungsauschuss glänzte Kanzler Olaf Scholz vor allem durch Erinnerungslücken über seine Treffen mit dem damaligen M.M. Warburg-Chef Christian Olearius. Jetzt soll Scholz auf Wunsch der Hamburger Regierungsfraktionen SPD und Grüne erneut als Zeuge aussagen.
Bislang war die Geschäftsleitung der Fürstlich Castell‘schen Bank ein reiner Männer-Club. Doch das soll sich nun ändern. Zum 1.6. steigt Inka Winter zur Generalbevollmächtigten auf und wird damit auch neues Mitglied der von Vorstandssprecher Ingo Mandt angeführten Geschäftsleitung.
Als die Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker im April überraschend ankündigte, ihren Job bei der Staatsanwaltschaft Köln hinzuschmeißen, um bei der Nichtregierungsorganisation „Finanzwende“ anzuheuern, begründete sie ihren Seitenwechsel mit mangelnder politischer Rückendeckung für ihre Arbeit. Doch das dürfte nicht der einzige Grund für Brorhilkers abrupte Flucht zur „Finanzwende“ gewesen sein.
Die seit langem angedachte Neuordnung der Eigentumsverhältnisse bei M.M.Warburg & CO zieht sich. Nach unseren Informationen soll die Familie Zambrano Interesse gezeigt haben. Die milliardenschweren Mexikaner gehören zu den Gründern von CEMEX, zuletzt fünftgrößter Zementhersteller der Welt.
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