Geldautomaten – Zahl der Sprengungen steigt drastisch
Das jüngste „Opfer“ einer Geldautomaten-Sprengung in der Nacht zu diesem Freitag (28.4.) wurde die Volksbank Mittlerer Neckar (Filiale Berkheim).
Das jüngste „Opfer“ einer Geldautomaten-Sprengung in der Nacht zu diesem Freitag (28.4.) wurde die Volksbank Mittlerer Neckar (Filiale Berkheim).
Ana Botín, die vielfach dekorierte (u. a. „European Banker of the Year 2015“) heutige AR-Chefin der spanischen Großbank, hat Banco Santander, die mit der Santander Consumer Bank in Deutschland seit vielen Jahren sehr erfolgreich ist, ein noch attraktiveres Gesicht gegeben. Auch die dieser Tage vorgelegten Q1-Zahlen zeigen der deutschen und europaweiten Konkurrenz, wohin die Reise gehen muss. Der Vorsprung der Spanier lässt sich an nur zwei Schlüsselkennziffern besonders plastisch herausarbeiten: den Erträgen und der Aufwand-Ertrag-Relation, kurz und bündig „Efficiency Ratio“.
Trotz eines überraschend starken Anstiegs des Nettogewinns um 12% auf 1,9 Mrd. Euro, dem besten Ergebnis seit 2013, sitzen Deutsche Bank-Chef Christian Sewing die Investoren im Nacken. Denn die Fortschritte Sewings bei der Umsetzung seiner „Globalen Hausbank“-Strategie können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Performance der Deutsche Bank-Aktie weiterhin unterirdisch ist. Um die frustrierten Aktionäre zu besänftigen, hat der CEO neben einer Verschärfung des Sparkurses den Beginn der angekündigten Aktienrückkäufe im 2. Hj. in Aussicht gestellt.
Die Q1-Zahlen der Deutschen Bank, die Christian Sewing und James von Moltke diesen Donnerstag (27.4.) präsentieren, werden nach allem, was wir im Vorfeld hören, getrieben von der Zinswende, überaus gut ausfallen.
Für die Halter der Additional Tier One (AT1)-Bonds der Credit Suisse war es ein böses Erwachen. Während die Aktionäre des einstigen Schweizer Nationalheiligtums immerhin noch ein paar UBS-Anteile erhielten, wurden die AT1-Anleihen auf Anweisung der Finma komplett abgeschrieben. Damit folgten die Bankenaufseher zwar nur einer Notverordnung des Bundesrats. Den Markt für „Contigent Convertible“ (CoCo)-Bonds setzten sie damit allerdings so unter Schock, dass die Lage auch für andere Banken durchaus hätte riskant werden können.
Wir haben uns aus aktuellem Anlass die systemrelevanten Häuser Westeuropas und deren Kursentwicklung seit Jahresbeginn angesehen. Dabei zeigt sich Überraschendes.
Der einheitliche Währungsraum hat die strukturellen Nachteile für Europas Banken gegenüber ihren US-Wettbewerbern nicht beseitigt. Der kleinteilige Wettbewerb vor allem in Deutschland ist für die Kunden zwar gut, drückt aber auf die Margen der Institute.
Die spanische Großbank Banco Santander hat 2022 ein ordentliches Ergebnis eingefahren. Trotz erhöhter Risikovorsorge erzielte sie 9,6 Mrd. Euro Gewinn (+18% z. Vj., EK-Rendite: 13,4%). Die Erlöse stiegen um 12% auf 52 Mrd. Euro. Die deutsche Tochter, die unter Santander Consumer Bank firmiert, ist eher unscheinbar unterwegs, allerdings in einigen Feldern aktiv. Insgesamt arbeiten in Deutschland über 4 300 Mitarbeiter, so eine Sprecherin, etwa 2 800 davon am Hauptsitz in Mönchengladbach. Die Zahl umfasst Beschäftigte von Santander Consumer Bank, Santander Consumer Operations und Santander Consumer Technology Services.
Millionenschwere Sanierungspläne für Adler und Corestate, eine Premiere im digitalen Anleihemarkt und die Gründung eines neuen Wertpapierinstituts – auch zum Jahresende vermeldeten die Kanzleien wieder spannende Deals. Die aus unserer Sicht interessantesten Mandate hier kurz und bündig zusammengestellt.
Kanzleigroßaufgebot bei Joint Venture-Gründung im Infrastruktursektor, M.M.Warburg trennt sich von Hypothekentochter und die Santander Consumer Bank sichert sich Autobank aus dem Mitsubishi-Konzern – auch im November erreichten die Redaktion wieder spannende Dealmeldungen.
Die „Rainmaker“, die viel Umsatz bringen und beste Kontakte in die Führungsetagen der Privatwirtschaft pflegen, waren unter Investmentbankern stets heiß begehrt. Bei Christian Kames scheint es sich um ein besonderes Exemplar der Sorte Wanderpokal zu handeln. Der doppelte Vice Chair (Investmentbanking DACH/EMEA Diversified Industries) von JP Morgan wechselt Anfang 2023 als Co-Leiter des Beratungsgeschäfts in der DACH-Region zum Konkurrenten Lazard.
Die Zeit der reinen Männerbünde in den Lobbyverbänden der Kreditwirtschaft ist endgültig vorbei. Zur Jahreswende übernimmt mit Santander-Chefin Ana Botin erstmals eine Frau das Kommando beim internationalen Bankenverband Institute of International Finance (IIF). Botin tritt dann die Nachfolge von Ex-Bundesbank-Präsident Axel Weber an, der sich nach seinem Abschied aus dem UBS-Verwaltungsrat im vergangenen Frühjahr nun auch von dem Top-Posten beim IIF zurückzieht. Spätestens mit dem Regierungswechsel in Berlin im vergangenen Jahr haben auch der Bankenverband und der DSGV den dringenden Nachholbedarf in Sachen Frauen in wichtigen Führungspositionen erkannt, um bei der Ampel zu reüssieren.
Trotz des anhaltend widrigen Kapitalmarktumfelds sind VW und die Haupteigentümer-Familie Porsche-Piëch fest entschlossen, den für Herbst geplanten Börsengang der Sportwagen-Tochter Porsche AG durchzuziehen. Dem aktuellen Zeitplan zufolge soll die endgültige Entscheidung im September fallen.
Seit dem Ausstieg der DZ Bank siecht die einst mit großen Ambitionen gestartete European Payments Initiative (EPI) vor sich hin. Doch ganz abgeschrieben haben die verbliebenen Gesellschafter der EPI-Interimsgesellschaft das europäische Zahlungsverkehrsprojekt noch nicht.
Das Werben für eine europäische Bankenkonsolidierung gehörte lange zum Standard-Repertoire in den Reden von Deutsche Bank-Chef Christian Sewing. Seit jedoch der Aktienkurs im Gefolge des Ukraine-Kriegs eingebrochen ist und die Marktkapitalisierung der Deutschen Bank entsprechend auf nur noch 19,6 Mrd. Euro zusammenschnurrte, ist dieses Thema wieder etwas in den Hintergrund gerückt.
Mit gleich zwei Neuzugängen verstärkt die KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft ihre Praxisgruppen Legal Financial Services sowie Bau- und Immobilienrecht an den Standorten Düsseldorf und München.
Seit dem Wirecard-Zusammenbruch haben die meisten Trümmer des Aschheimer Pseudo-Imperiums eine sehr ähnliche Geschichte hinter sich: an Wettbewerber verkauft und integriert, üblicherweise.
Sichtlich gut gelaunt präsentierte Vostandschef Christian Sewing auf der virtuellen Bilanz-PK das beste Ergebnis der Deutschen Bank seit 10 Jahren. Trotz erneuter Umbaukosten von 1,5 Mrd. Euro verdreifachte sich das Vorsteuerergebnis auf 4,8 Mrd. Euro und der Konzerngewinn vervierfachte sich sogar auf 2,5 Mrd. Euro.
Mit großen Ambitionen startete im vergangenen Jahr die European Payments Initiative (EPI). Nicht weniger als den Aufbau eines neuen, paneuropäischen Zahlungssystems, das Karten- und Online-Zahlungen aus einer Hand ermöglichen soll, versprachen die EPI-Gründer. Insgesamt 32 Banken und Zahlungsdienstleister schlossen sich der Initiative an, um Europa unabhängiger von den dominierenden amerikanischen Payment-Platzhirschen wie Apple Pay, Paypal, Visa und Mastercard zu machen. Auch die Bundesbank und die Bundesregierung, die sogar staatliche Fördergelder für EPI in Aussicht stellte, unterstützen das Projekt.
Spätestens Anfang Februar will die European Payments Initiative (EPI) die endgültige Liste der Banken präsentieren, die sich an der 1,5 Mrd. Euro schweren Anschubfinanzierung für das geplante europäische Zahlungsverkehrssystem beteiligen wollen. Bis dahin wollen sich auch die bislang noch zögerlichen spanischen Institute, allen voran die Großbanken Santander und BBVA, positionieren.
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