Übertrieben viel Zeit haben die Vorstände von DZ Bank und WGZ Bank für das Festlegen der Fusionsdetails nicht mehr. Bereits am 12.4. soll der Verschmelzungsvertrag zwischen beiden Häusern unterzeichnet werden. Das von KPMG erstellte Bewertungsgutachten, das grob auf ein Verhältnis von 75 zu 25 zu Gunsten der DZ Bank kommen dürfte, wird voraussichtlich schon Mitte März vorliegen. Beide Häuser sind gewillt, die Fusion dieses Mal mit einem Erfolg zu krönen. Der Teufel steckt aber wie immer im Detail. Gerade bei der WGZ Bank, mit ihren in der Vergangenheit gerne auch mal skeptischen Eigentümern (und einer zudem geringeren Fusions-Erfahrung), ist man entsprechend vorsichtig. Denn am Ende entscheiden nicht die Vorstände, sondern die Eigentümer auf den jeweiligen Hauptversammlungen am 21. und 22.6. Jetzt ist man allerdings einen entscheidenden Schritt weiter gekommen.