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Deutsche verabschieden sich doch schneller vom Bargeld

Die Deutschen und ihr Bargeld – eine Liebe, die zumindest etwas zu verblassen scheint. Im europäischen Vergleich ist die Bargeldnutzung in Deutschland laut einer EZB-Studie zuletzt stärker zurückgegangen als in einigen Nachbarländern.

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Bargeld – Des einen Liebe, des anderen Last

Die flächendeckende Bargeldversorgung kostet die Banken jedes Jahr Milliarden. In anderen Ländern spielt Bargeld kaum noch eine Rolle. Warum es den Banken trotzdem das viele Geld wert ist.

Schein-Gefecht

Verbände pochen auf Bargeld-Akzeptanz

Immer mehr Menschen zahlen mit Karte oder Smartphone. Mehrere Verbände fürchten daher um die künftige Rolle des Bargelds. In einer gemeinsamen Initiative fordern Bundesbank und 27 Verbände und Organisationen, darunter etwa der Sozialverband Deutschland (SoVD), dessen Erhalt.

bezahlsysteme

Vor allem Junge setzen auf Alternativen zu Cash

Ein Wisch, ein Pieps, und schon ist der Einkauf bezahlt. Immer mehr Deutsche greifen zum Smartphone oder zur Karte, wenn es ans Bezahlen geht. Vor allem junge Leute bevorzugen unbare Zahlungsverfahren. Das zeigt die Bundesbank-Studie zum Zahlverhalten. Der Wandel vollzieht sich rasant. 2008 lag der Transaktionsanteil von Bargeld noch bei 83%. Inzwischen liegt er nur noch bei knapp der Hälfte (2023: 51%). Auch nach der Pandemie setzt sich der Trend fort.

Bankensektor

EZB sieht Schwächen bei Cyberabwehr der Banken

Vor einer Woche zeigte die Crowdstrike-Panne, welche Folgen ein kleiner IT-Fehler haben kann. Ein fehlerhaftes Update bei einem vergleichsweise kleinen Software-Anbieter reichte aus, um weltweit Krankenhäuser, Flughäfen und Geldautomaten lahmzulegen.

Ein IT-Code mit einem Error
informationstechnik

Globale IT-Störung – Deutsche Banken glimpflich davongekommen

Was man sonst nur aus Hollywood-Filmen kannte und bei der IT-Umstellung zur Jahrtausendwende (Y2K) befürchtete, wurde jetzt bittere Realität. Am Freitag legte die bislang wohl größte IT-Störung in weiten Teilen des Globus Flughäfen, Krankenhäuser, TV-Sender und Geldautomaten zeitweise lahm.

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Weitere Nachrichten I Geldautomaten

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Geldabheben im Supermarkt – Vorsicht vor falschen Fuffzigern

Über 21.000 falsche 50-Euro-Scheine hat die Bundesbank 2023 registriert, wie Vorstandsmitglied Burkhard Balz vor einigen Wochen mitteilte. Nicht zu unterschätzen auch die Zahl der 10- und 20-Euro-Blüten: insgesamt knapp 16.000 Stück, fast so viele wie bei den 100er- und 200er-Scheinen zusammen. Kenner der Materie weisen darum schon auf Risiken hin, die Bankkunden beim Abheben an der Supermarktkasse eingehen.

Specials

Bankensektor

Automatensprenger – Erst der Südwesten, jetzt der Osten?

Als 2022 die Geldautomaten-Sprengungen durch die Decke gingen, formten sich recht zügig Initiativen zur effektiven Bekämpfung. Prominentes Beispiel ist die „Allianz Geldautomaten“ des Landeskriminalamts (LKA) Hessen und verschiedener Banken, u.a. Frankfurter Volksbank Rhein-Main.

Laut einer Bundesbank-Studie zahlen immer weniger Menschen mit Bargeld.
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Bargeldforum – Beruhigungspille für Kritiker des digitalen Euro

Für EZB-Präsidentin Christine Lagarde ist die Einführung des digitalen Euro ein Prestigeprojekt, das keinesfalls scheitern darf. Doch nicht nur in der Kreditwirtschaft, die den Aufbau eines staatlichen Zahlungssystems an Banken und Sparkassen vorbei befürchtet, regt sich Widerstand gegen die EZB-Pläne. Auch in der Politik mehren sich die kritischen Stimmen.

Cyber-Kriminalität

Digitale Resilienz – Was tun, wenn die Deepfakes kommen?

Mal angenommen, plötzlich ginge ein Youtube-Video viral, das Manfred Knof im vertraulichen Gespräch mit anderen bekannten Persönlichkeiten aus der Branche zeigte, ein bisschen wie der Ibiza-Mitschnitt, der 2019 die Karriere einiger österreichischer Politiker beendete. Auf der Tonspur wäre eine Stimme zu hören, die haargenau so klänge wie Knof: Die Commerzbank sei eigentlich längst zahlungsunfähig, aber wenn das bekannt würde, wäre alles aus.

Zerstörte Filiale der Fraspa in Griesheim
Bankensektor

„Allianz Geldautomaten“ – Nebulös, aber wirksam

Dass die Zahl der Geldautomatensprengungen beim Großteil der am stärksten betroffenen Bundesländer in den letzten Monaten – trotz entsprechender Aufrüstung der Institute – nicht (Hessen, Rheinland-Pfalz) bzw. nur leicht (NRW) zurückging, berichteten wir bereits vor Wochen (s. PLATOW v. 4.8.).

Bankensektor

Automatensprengungen bleiben Brandthema

Bei den Geldautomatensprengungen gibt es weiter keine Entwarnung. Im Jahresverlauf sind die Fallzahlen vielerorts im Vgl. zu 2022 nochmals gestiegen.

Devisen

Falschgeld – 200er wird neuer 50er

Man steht an der Kasse, will bezahlen und plötzlich schlägt der Geldscheinprüfer aus. Ein Alptraum, ganz abgesehen von den juristischen Folgen. Dabei ginge es auch leichter. Wie PLATOW aus Kreisen der Deutschen Bundesbank erfahren hat, überwiegt beim Falschgeld klar der Anteil der schlecht gemachten Falsifikate, quasi Monopoly-Scheine. Für geschulte Augen kein Problem, für Geldautomaten erst recht nicht. Anhand von über 60 000 Punkten können diese Falschgeld in nahezu 100% der Fälle bestimmen. Dabei kommen auch Sicherheitsmerkmale wie Magnetismus zum Tragen.

Zahlungsmittel

Weniger Kartenbetrug

Immerhin aus einem Blickwinkel sieht die abgelaufene Woche so gut aus wie schon lange keine mehr. Am Dienstag (23.5.) verkündete das BKA stolz, in Amsterdam, Helmond und Utrecht seien den Fahndern fünf Geldautomatenknacker ins Netz gegangen, die für über zwanzig Sprengstoffattacken von NRW bis ins Saarland verantwortlich sein sollen. Am Freitag (26.5.) nun gab die EZB bekannt, dass der internationale Betrug mit SEPA-Bezahlkarten 2021 – neuere Statistiken gibt es noch nicht – deutlich rückläufig war.

Sparkassen

Digitale Sparkassen-Card jetzt mit Visa

Die Sparkassen-Card mit dem Co-Badge Visa Debit eröffnet allen Kunden der Institutsgruppe ab sofort weitere Möglichkeiten des Bezahlens, etwa digital in der App Mobiles Bezahlen oder in Apple Pay.

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