M.M. Warburg zurück in der Gewinnzone
Die vom Vorstandsduo Markus Bolder und Stephan Schrameier vorangetrieben strategische Neuausrichtung der Hamburger Privatbank M.M. Warburg hat im vergangenen Jahr erste Früchte getragen.
Die vom Vorstandsduo Markus Bolder und Stephan Schrameier vorangetrieben strategische Neuausrichtung der Hamburger Privatbank M.M. Warburg hat im vergangenen Jahr erste Früchte getragen.
Wie wir exkklusiv erfahren, hat der AR von M.M. Warburg die Verträge der beiden Vorstände Markus Bolder und Stephan Schrameier verlängert. Auf Anfrage wird uns das vom Bankhaus bestätigt, allerdings ohne eine Laufzeit zu nennen.
Es ist höchst ungewöhnlich, dass sich der Verkäufer nach Abschluss des Deals öffentlich über einen seiner Meinung nach zu niedrigen Preis beklagt. Der ehemalige M.M. Warburg-Chef Christian Olearius will mit diesem Lamento jedoch deutlich machen, dass er zum Opfer einer Stigmatisierung als mutmaßlicher Akteur im Cum-Ex-Sumpf geworden ist.
Knall auf Fall hat die Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker bei der Staatsanwaltschaft Köln hingeworfen und bei der Nichtregierungsorganisation „Finanzwende“ angeheuert. Interessant ist das Timing des überraschenden Seitenwechsels.
Die Aktiv-/Passiv-Steuerung der Castell‘schen Bank kann man in den Jahren vor der Restrukturierung getrost als wenig professionell bezeichnen. Seit Ingo Mandt (59), einst erfolgreicher Kapitalmarktvorstand der LBBW, vom AR-Vorsitz bei den kleinen Franken an die Vorstandsspitze gewechselt ist, sieht das anders aus.
Wie wir vorab erfahren haben, hat Donner & Reuschel 2023 das Betriebsergebnis um über 46% auf gut 41 Mio. Euro gesteigert. Auch das Q1 ist dem Vernehmen nach sehr gut verlaufen. Die zum Signal Iduna-Konzern gehörende Privatbank, die im vergangenen Jahr ihren 225. Geburtstag feierte, hat den Aufsichtsrat letzte Woche über die Bilanz 2023 informiert, die Zahlen aber bisher noch nicht veröffentlicht.
Wenige Tage vor dem mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Bankenpräsident Christian Sewing (Deutsche Bank) prominent besetzten „Bankentag 2024“ des Bundesverbandes deutscher Banken in Berlin (22./23.4.) veröffentlicht das ehemalige Mitglied der Hauptgeschäftsführung des BdB (1991-2004), Wolfgang Arnold, seine Erinnerungen: „Meine Bankgeschichten – What a strike“.
Als am Montag (8.4.) mal wieder eine von vielen BaFin-Mitteilungen über die Anordnung zur Hinterlegung zusätzlicher Eigenmittel rausging, machte diese uns hellhörig.
Die Nürnberger will nach einem durchwachsenen Vorjahr wieder durchstarten, sagt CFO Jürgen Voß im Gespräch mit PLATOW. Das Ziel ist der Umbau des Unternehmens zu einem „Präventionsversicherer“.
Flossbach von Storch (FvS) wird voraussichtlich sein Verwahrstellengeschäft von der DZ Privatbank abziehen. Eine Entscheidung, so heißt es auf Anfrage bei der in eigener Sache gerne verschwiegenen Fondsgesellschaft, sei zwar noch nicht gefallen. Man prüfe aber regelmäßig, ob das Preis/Leistungsverhältnis für die eigene Infrastruktur noch stimme.
Dass Metzler für seine Größe bis hinauf in den sechsköpfigen Vorstand personell üppig aufgestellt ist, war auch der Führung bekannt. Gerhard Wiesheu, seit 2023 Vorstandssprecher, hat nicht lange gezögert und im November ein Strategie- und Kostenprogramm aufgelegt, dessen Auswirkungen die Bank auch im Jubiläumsjahr 2024 (350 Jahre) begleiten.
Hauck Aufhäuser Lampe (HAL) denkt nicht nur an heutige Kunden und Belegschaft, sondern auch an zukünftige – das zeigt sich deutlich an den Aktivitäten für den neu geschaffenen Bereich „Next Gen“ (nächste Generation) im Wealth Management, für den die Privatbank schon Spezialisten verpflichtet hat und unter dem sie die hausinterne Marke „ThinkFWD“ aufbaut.
Über viele Jahre hat das Asset Servicing das Ergebnis von Hauck Aufhäuser getragen. Durch den Kauf von Lampe hat sich das Bild geändert. Bei Privat- und Firmenkunden war die Oetker-Bank fünf mal größer als Hauck (alt) – das spiegelt sich jetzt in den Zahlen.
An der Vorstandsspitze der Fürstlich Castell‘schen Bank fühlt sich Ingo Mandt ganz wohl, so viel ist seit einer Weile bekannt. Eigentlich galt der 2021 aus dem Castell‘schen Aufsichtsrat gewechselte Ex-LBBW-Vorstand als Interimsbesetzung.
Der Zeuge windet sich. An den genauen Termin des Meetings könne er sich nicht mehr erinnern, es müsse aber „Anfang 2007“ gewesen sein, berichtet der Kronzeuge der Anklage im Cum-Ex-Prozess gegen Warburg-Haupteigentümer Christian Olearius.
Das Personalkarussell in der Schweizer Bankenwelt dreht sich.
Wenn in einem Markt über 80% des Gesamtvolumens auf die größten sieben Akteure entfallen, kann man wohl von einem Oligopol sprechen.
An Neuaufträgen sollte bei Atruvia in den kommenden Jahren kein Mangel herrschen. Der heute (23.2.) offiziell verkündete Wechsel von M.M. Warburg, der schon seit einer ganzen Weile bekannt war (s. PLATOW v. 22.6.23), ist dabei nur ein weiterer Eintrag auf der langen Liste von Neuzugängen, den der IT-Dienstleister des genossenschaftlichen Bankensektors in den kommenden Jahren zu bedienen hat.
Der Aufsichtsrat der DZ Bank hat am Donnerstag die Bilanz für 2023 abgesegnet (PK am 29.2.). Wie wir vorab erfahren, steuern die Genossen auf ein erneutes Rekordergebnis zu. Der bisherige Bestwert wurde 2021 mit 3,1 Mrd. Euro v. St. erzielt, danach drückte die Zinswende das Ergebnis auf 1,8 Mrd. Euro. 2023 reicht offenbar wieder nah an den Rekord von 2021 heran.
Berenberg Real Estate Asset Management hat für ein Individualmandat die Büroimmobilie „Brooktorkai“ 20 in der HafenCity mit rd. 15.000 qm erworben.
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