Verbände uneins über Bewertung
Nach dem Europaparlament haben sich jetzt auch die EU-Finanzminister zu den Vorschlägen der Kommission zur Einlagensicherung und der Abwicklung auch kleiner Banken (CMDI-Review) positioniert.
Nach dem Europaparlament haben sich jetzt auch die EU-Finanzminister zu den Vorschlägen der Kommission zur Einlagensicherung und der Abwicklung auch kleiner Banken (CMDI-Review) positioniert.
Die Bundesbank kümmert sich nicht nur um Bankenaufsicht, sie ist bislang auch selbst als Bank aktiv, was aber nur wenige wissen. Lange Zeit war jeder Mitarbeiter verpflichtet, ein Personalkonto bei der hauseigenen Bank zu führen. Nun will die Bundesbank den kostenlosen Kontoservice einstellen. Entsprechend hat sich der Vorstand positioniert, wie PLATOW von Insidern erfahren hat. Zuerst hatte „Finanzszene“ darüber berichtet.
Bei der mittelgroßen Sparkasse Ulm (6,9 Mrd. Euro Bilanzsumme) steht Anfang 2025 ein Wechsel im Vorstand an. Andreas Haltmayr folgt als designierter Vertriebsvorstand auf Wolfgang Hach, der sich in den Ruhestand verabschiedet.
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland steigt weiter. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamts lag der Wert im Mai 26% über dem des Vorjahresmonats.
Um für personellen Nachwuchs zu sorgen, müssen Kreditinstitute, ob klein oder groß, inzwischen immer kreativer werden. So nutzten die „Employer Branding“-Spezialisten der Commerzbank den gestrigen JPMorgan-Firmenlauf in Frankfurt nicht nur fürs eigene Teambuilding, sondern auch ganz pragmatisch, um Bewerber anzulocken.
Vor wenigen Tagen hat die Haspa im „Deutschlandhaus“ am Hamburger Gänsemarkt ihre neue Zentrale mit Deutschlands größter Sparkassen-Filiale eröffnet.
Am 13. März hat das EU-Parlament die erste Verordnung zur Festlegung harmonisierter Vorschriften für künstliche Intelligenz (KI-Verordnung, KIV) verabschiedet.
Das Versprechen der European Payment Initiative (EPI) ist simpel: Mit nur wenigen Klicks sollen Millionen von Bankkunden in Sekunden Zahlungen durch ganz Europa schicken können. Möglich machen soll das Wero, die digitale Geldbörse von EPI, einer pan-europäischen Initiative aus 14 Banken und zwei Acquirern, darunter die Sparkassen, die Volksbanken und die Deutsche Bank.
Mächtig Druck macht derzeit die belgische EU-Ratspräsidentschaft bei der Überarbeitung des Rahmenwerks für die Bankenabwicklung und Einlagensicherung (CMDI-Review). Wie wir hören, wollen die Belgier noch vor Ablauf ihrer Ratspräsidentschaft Ende Juni einen Kompromiss zwischen den EU-Mitgliedsstaaten zu CMDI erzielen.
Es tut sich was – denn dass Künstliche Intelligenz (KI) mit deutlichem Tempo in die Finanzwelt einzieht, wird spürbarer.
Sparkassen müssen „Vertrauensanker“ sein, forderte DSGV-Präsident Ulrich Reuter bei seiner Antrittsrede auf der Vorständetagung im Januar. Diese Funktion sieht der Verbandschef zunehmend bedroht.
Verschiedene Apps von Anbietern der Bezahlkarte für Flüchtlinge weisen teils gravierende Sicherheitsmängel auf, zeigt ein Bericht zweier IT-Sicherheitsexperten. Nachdem die Bezahlkarte für Flüchtlinge nun auch im Bundesrat abgesegnet wurde, scheint der Einführung des Systems in allen Kommunen nichts im Wege zu stehen.Anbieter wie Givve oder Paycenter, die sich überraschend gegen die Payment-Tochter der Sparkasse durchgesetzt hatten, gingen schnell mit Pilotversuchen in ausgewählten Landkreisen und Städten an den Start.
Kalt erwischt wurden Sparkassen und Genossenschaftsbanken von den plötzlichen Bestrebungen im EU-Parlament, noch vor den Europawahlen bei der Vergemeinschaftung der Einlagensicherung (Edis) und der „Abwicklung für alle“ (CMDI-Review) Fakten zu schaffen.
Die sogenannte Lösungsquote bei den dualen Ausbildungsverträgen ist im Jahr 2022 bundesweit auf den Rekord von 29,5% gestiegen – Höchststand bisher: 2019 mit 26,9%. Der Hauptgrund für den Anstieg ist laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) vor allem, dass die jungen Menschen heute mehr Optionen haben. Bei Nichtgefallen wird einfach der Betrieb oder das Metier gewechselt.
Mit der Stabübergabe nehmen sie es in Baden-Württemberg noch wörtlich. Zum feierlichen Wechsel an der Spitze des Sparkassenverbands Baden-Württemberg überreichte der scheidende Sparkassen-Präsident Peter Schneider einen Dirigentenstab, den er vor 18 Jahren von seinem Vorgänger Heinrich Haasis erhalten hatte, an seinen Nachfolger Matthias Neth.
Zufrieden zeigte sich Hessens Sparkassenpräsident Stefan Reuß im PLATOW-Gespräch am Rande der Abschiedsgala für seinen baden-württembergischen Amtskollegen Peter Schneider (s. gesonderten Artikel) über den Kompromiss zur neuen Eigenkapitalstruktur der Helaba. Demnach schießt das Land Hessen 2 Mrd. Euro frisches Kernkapital in die Helaba ein, davon 500 Mio. Euro als hochverzinste AT1-Anleihe.
Mit einer ebenso wütenden wie ohnmächtigen Philippika reagierte die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) unter Federführung des DSGV auf die Verabschiedung des Rahmenwerks für die Bankenabwicklung und Einlagensicherung (CMDI-Review) auf der letzten Sitzung des EU-Parlaments vor der Europawahl.
Mit ihrer geballten Lobby-Power haben DSGV und BVR den Start der Trilog-Verhandlungen für eine gemeinsame europäische Einlagensicherung (Edis) verhindert. Doch schon im Herbst könnte das Thema erneut auf die Brüsseler Agenda kommen.
Groß war die Erleichterung im Lager der Sparkassen und Genossenschaftsbanken nach der Abstimmung im Wirtschafts- und Währungsausschuss (ECON) des Europaparlaments über die Schaffung einer einheitlichen EU-Einlagensicherung (Edis).
„Stabilität braucht Vertrauen“, prangt über der großformatigen Anzeige des DSGV und BVR, die in der Mittwochs-ausgabe der „FAZ“ und des „Handelsblatts“ erscheinen wird. Unterzeichnet ist die Anzeige auch von mittelständisch geprägten Wirtschaftsverbänden wie dem Außenhandelsverband BGA, Dehoga, HDE, DIHK und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH).
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