Generali – Das Karussell dreht sich ohne Liverani weiter
Die Generali Group ist ebenso erfolgreich wie unkonventionell. Während es bei vergleichbaren Größen wie Zurich eher bräsig zugeht, ist im Sitz der Generali in Triest meist Feuer unterm Dach.
Die Generali Group ist ebenso erfolgreich wie unkonventionell. Während es bei vergleichbaren Größen wie Zurich eher bräsig zugeht, ist im Sitz der Generali in Triest meist Feuer unterm Dach.
Nachdem die jüngsten Daten Hoffnung auf einen wirtschaftlichen Aufschwung im Euroraum geweckt hatten, gab es am Freitag einen Rückschlag. Der von der Ratingagentur S&P ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Währungsraum fiel im Juni unerwartet deutlich von 52,2 auf 50,8 Zähler.
Die Allianz wirbt bei ihrem Vorsorgekonzept „Perspektive“ mit Einfachheit, Lukrativität und Fairness ggü. dem Kunden.
Sicheres Identitätsmanagement, etwa beim digitalen Onboarding oder Unterschreiben, ist im Internetzeitalter vor allem für die Kreditwirtschaft eine Bringschuld. 2018 startete Verimi (verify me) entsprechend hoffnungsfroh als Multi-Joint-Venture, an dem sich anfänglich auch Sparkassen, Genossenschaftsbanken und die Deutsche Bank beteilig-ten. Die weitere Entwicklung zeigt, wie schwierig dieser Wachstumsmarkt zu beackern ist.
Es ist gerade mal knapp drei Jahre her, da wollte der Rückversicherer Swiss Re (nach Prämien die Nr. 2 der Welt) bei ESG-Themen ganz vorne mit dabei sein.
In Deutschland wird die Sachversicherung bei den Prämien 2024 erstmalig die Lebensversicherung überholen, rechnet die Allianz kürzlich vor (s. PLATOW v. 24.5.). Allerdings ist die Schadenversicherung in keiner unbedenklichen Verfassung. Die Wohngebäude (WV)- und KFZ-Versicherung bereiten Sorge, beide weisen branchenweit Schaden-Kosten-Quoten (Combined-Ratio, CR) im defizitären Bereich auf.
Das Ende der Solidarität in der Versicherung steht bevor. Das befürchten die Experten der 1973 gegründete Geneva Association, einem Zusammenschluss namhafter Versicherungen, deren Mitglieder die CEOs von Erst- und Rückversicherern sind, bspw. Oliver Bäte (Allianz) und Joachim Wenning (Munich Re).
„Die größte Herausforderung für die Assekuranz besteht darin, ihre Bedeutung gegenüber einem immer stärker eingreifenden Staat zu verteidigen“, schreibt die Allianz in ihrem „Global Insurance Report 2023“.
Janet Yellen kennt von Deutschland nicht nur die Hochhäuser in Frankfurt und den Glasturm der EZB.
Das Umweltbewusstsein ist bei einigen (schweizer) Versicherern mehr Schein als Sein, sagt Andreas von Angerer, Head of Impact beim Schweizer Vermögensverwalter Inyova (AuM von „mehreren hundert Mio. Schweizer Franken“, 12.500 Kunden). „Zurich hinkt der Allianz in Sachen Richtlinien recht deutlich hinterher“, sagt von Angerer.
Versicherer handhaben ihre Vorstandsausrichtung nach zwei Arten: Dauerbrenner oder Drehtür. Ein gutes Beispiel für die Türvariante ist die Allianz (Group), wie die Beispiele Joachim Müller und Giulio Terzariol zeigen (s. PLATOW v. 5.12.23).
Das Einmalbeitragsgeschäft (EBG) war über Jahre der Motor der deutschen Lebensversicherungsbranche (LV). Doch mit den steigenden Zinsen folgte eine Trendumkehr.
Das österreichische Krypto-Fintech Bitpanda scheint sich nach interner Krise im Jahr 2022 mit großen Schritten wieder zu berappeln. Zumindest lassen das die Partnerschaften der letzten Zeit vermuten, die v.a. im B2B-Segment (Bitpanda Technology Solutions) stattfinden. Daneben betreiben die Österreicher durch die eigene App auch direktes B2C-Geschäft.
Es ist ein Umbruch, was heute auf der Jahreshauptversammlung (JHV) des zweitgrößten Rückversicherers Swiss Re finalisiert wurde.
Meist sind Meinungsverschiedenheiten in Notenbanken ein gutes Signal, dass eine Wende in der Geldpolitik bevorsteht. Denn in solchen Phasen liegen die Positionen meist stärker auseinander als sonst. Die Erläuterungen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde zum Zinsentscheid am Donnerstag lassen daher aufhorchen.
Vor der morgigen Bilanz-PK haben die beiden Eigentümer der BayernLB (75% Freistaat, 25% bayerische Sparkassen) auf ihrer heutigen Generalversammlung zwei wichtige Personalien abgesegnet.
Die Allianz hat in den USA einen Strategiewechsel vollzogen.
Für viele EZB-Vertreter war es eine prägende Erfahrung. Auf den Preisschub in der Pandemie reagierten sie nach dem Urteil fast aller Experten zu spät. Als eine der letzten Notenbanken erhöhte die EZB die Zinsen. Zu spät zu sein, diese Blöße möchte sich niemand zweimal geben.
Die Rückversicherer schwimmen derzeit auf einer Erfolgswelle. Die Prämien sprudeln, die Schäden sind tragbar. An dieser guten Ausgangslage wird sich erst einmal nichts ändern. Die Erneuerungsrunden im Januar liefen erfreulich, erklärte Jean-Jacques Henchoz, Vorstandsvorsitzender der Hannover Re kürzlich, nachdem er den ersten Paukenschlag der „Wechselsaison“ verbuchte.
Die traditionellen Erbhöfe im Präsidium des GDV lassen wenig Spielraum für eine grundsätzliche Veränderung des wichtigsten Gremiums der Assekuranz-Lobby. Abzulesen ist das schon daran, dass von 18 Plätzen nur zwei von Frauen besetzt sind.
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