Blackstone

Aareal Schriftzug auf einer Wiese
bankensektor

Aareal kurz vor Milliarden-Deal?

Die Aareal Bank hat nach unseren Informationen Angebote für ihre IT-Tochter Aareon vorliegen. In der jetzt abgeschlossenen zweiten Runde seien demnach noch drei oder vier Bieter. Vor allem ein Angebot steche heraus und sei sehr attraktiv.

Bankensektor

Pfandbriefbank wirft Ballast ab

Die pbb Deutsche Pfandbriefbank hat das Schlimmste hinter sich, lautet die Botschaft des neuen Vorstandschefs Kay Wolf. Im ersten Quartal erzielte das stark im US-Gewerbeimmobilienmarkt engagierte Institut einen um gut 6% auf 34 Mio. Euro gestiegenen Vorsteuergewinn.

Staatsinvestments

Schenker-Verkauf – Deal-Stratege Wissing

Als begnadeter Deal-Macher ist Volker Wissing bisher nicht bekannt. Der Streit mit der EU um E-Fuels und Verbrenner-Aus endete damit, dass der deutsche Verkehrsminister Stück für Stück zurückrudern musste; selbst sein Überraschungserfolg als Erfinder des 9 Euro-Tickets wird schon wieder in Anschlussfinanzierungs-Debatten zerrieben.

Vermarktungsrechte

DFL – Vorentscheidung im Investorenrennen erwartet

Diesen Mittwoch (17.1.) lädt die Deutsche Fußball Liga (DFL) zu ihrem Neujahrsempfang in Frankfurt. Zuvor trifft sich das mächtige DFL-Präsidium, um über die Gebote der drei verbliebenen Finanzinvestoren CVC, Blackstone und EQT zu beraten, die um eine Beteiligung an den TV-Vermarktungsrechten der Bundesliga buhlen.

Vermögensverwaltung

Private Equity – Durchbruch für die Anleger-Demokratie?

Ein bisschen kennt man diese Blickfang-Zeile schon. Von der „Demokratisierung der Vermögensverwaltung“ ist die Rede, Investments in der sonst nur für Profis zugänglichen Anlageklasse Private Equity schon ab 10 000 Euro.

Arbeitsutensilien aus dem Homeoffice
Anwesenheitspflicht

Homeoffice-Regelungen – Elende Diskussion

Mobiles Arbeiten hat über dreieinhalb Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie noch immer einen schwierigen Stand. Das liegt auch an den Medien, die v. a. Wirtschaftslenker zu Wort kommen lassen, die von der „alten“ Denke geleitet sind.

Bankensektor

Private Equity liebäugelt immer öfter mit der Debt-Seite

Da Private-Equity-Fonds, groß oder klein, schon weitaus bessere Zeiten hatten, müssen sie für die Erfüllung ihrer Renditeversprechen kreativ werden und weitere Geschäftsfelder in Betracht ziehen. Schwergewichte wie Blackstone oder Apollo haben etwa Private Credit für sich entdeckt.

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Weitere Nachrichten I Blackstone

Immobilien

Debt Funds schielen auf den Immo-Finanzierungsmarkt

Die jetzt schon klaffende Finanzierungslücke bei Immobilieninvestments sehen Experten 2024 noch weiter aufgehen. Dürften doch die klassischen Kreditgeber, wo sie nicht ohnehin durch regulatorische Vorgaben gebremst werden, Vorsicht walten lassen.

Kreditgeschäft

Private Equity – Wilderer im Bankengeschäft

Mit dem Verbriefungsgeschäft der Credit Suisse hat das Private Equity-Haus Apollo offenbar noch einiges vor. Nach der Übernahme im November 2022 hatte der Finanzinvestor im Februar den Start einer eigenen Verbriefungseinheit namens Atlas SP Partners verkündet, in der wesentliche Teile des 40 Mrd. US-Dollar schweren CS-Geschäfts mit Kreditverbriefungen gebündelt wurden. Im Juni stieg ADIA, der Staatsfonds von Abu Dhabi, mit einem ungenannten Betrag bei Atlas ein, um dort zusätzliche Kapazitäten freizumachen.

Private Equity

Fundraising – Für Private Equity & Co. werden die Mittel knapper

Unwirtlich, trostlos, finster, entsetzlich, grauenhaft, grimmig oder ganz einfach schlimm, listen die Wörterbücher die deutschen Entsprechungen für das englische Wörtchen „grim“ auf. Wenn ein Datenanbieter mit einer gewissen Übersicht über das Private Markets-Geschehen die Q1-Bilanz beim Fundraising mit dieser Vokabel charakterisiert, kann einen das also durchaus frösteln lassen.

Partner Content

Mit dem Girokonto den Draht zu den Kunden stärken

Trotz aggressiver Werbekampagnen von Direktbanken führen die allermeisten Deutschen ihr Girokonto bei einer Sparkasse oder Filialbank. Nur Institute, die ihre Flächenpräsenz drastisch reduzierten, verloren Marktanteile. Die Sparkassen, als der bei weitem größte Anbieter, haben sogar selbstbewusst die Rückeroberung der deutschlandweiten 50-Prozentmarke als Ziel ausgerufen.

Specials

Private Equity

Private Debt – Nicht immer gewinnt die Bank

Eine „historische Chance“ und einen „goldenen Moment“ für Private Debt-Anbieter sahen Blackstone-Chef Stephen Schwarzman und sein COO Jonathan Gray schon nach dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank gekommen.

Am Geld sollte es eigentlich für Startups nicht scheitern.
Finanzierung

Private Equity – Geldgeber treten auf die Bremse

Dass der Einstieg des schwedischen Private Equity-Investors EQT bei der Schufa nach langem Hin und Her nun doch noch abgeblasen wurde, lag wohl an dem recht speziellen Zielobjekt und seinen Mehrheitseignern. Zu widerspenstig, so hört man, zeigten sich die Sparkassen und Genossenschaftsbanken, ohne die bei der Auskunftei nichts läuft.

Immobilien

Alarmsignale am Immobilienmarkt häufen sich

Massive Mittelabflüsse haben den US-Finanzinvestor Blackstone genötigt, die Rückzahlungen aus seinem 69 Mrd. US-Dollar schweren Immobilienfonds Blackstone Real Estate Income Trust zu begrenzen. Die Flucht der zumeist sehr wohlhabenden Anleger aus dem Fonds, der vorwiegend in amerikanische Gewerbeimmobilien investiert, gilt denn auch als Alarmzeichen für den US-Immobilienmarkt. Welche enorme Sprengkraft dortige Verwerfungen für das globale Finanzsystem haben kann, hat die große Finanzkrise von 2008/09 eindrucksvoll gezeigt. Ausgelöst wurde die Finanzkrise damals durch das Platzen der Immobilienblase in den USA, die zuvor von der lockeren Geldpolitik der Fed befeuert worden war. Daraufhin kollabierten auch in Europa die heißgelaufenen Immobilienmärkte in Spanien, Irland und Großbritannien. Der deutsche Immobilienmarkt, an dem die Preis-Bonanza vorbeigelaufen war, blieb hingegen weitgehend verschont.

Transport und Logistik

DB Schenker – Rohrkrepierer statt Privatisierung?

Schon Anfang des Jahres hatten sich FDP und Grüne dafür ausgesprochen, dass die Logistik-Tochter der Deutschen Bahn, DB Schenker, privatisiert werden soll. Die Nr. 4 der Welt ist, zumindest so lange Konjunktur und Transport brummen, bis zu 20 Mrd. Euro wert. Das Geld kann der Bund als Eigentümer bei der Sanierung der maroden Konzernmutter, deren Halbzeit-Gewinn von 876 Mio. Euro fast ausschließlich von DB Schenker stammt, gut gebrauchen. Jetzt hören wir aber, dass es bei den Grünen angeblich Vorbehalte gegen die Privatisierung gibt. Hintergrund seien politische Ränkespiele.

Logistik

Schenker – Thewes‘ Bewerbung

Das Interview, das der Chef von DB Schenker, Jochen Thewes, dieser Tage der „FAZ“ gab, liest sich wie eine Bewerbungsrede: Der Aufsichtsrat der erfolgreichen Logistik-Tochter möge auf der anberaumten Sondersitzung die Weichen für einen Verkauf stellen. Die Blaupause liefert uns der Aufzughersteller Thyssenkrupp Elevator, ebenfalls unter den Weltmarktführern, ungemein erfolgreich und wie DB Schenker Tochter eines Milliardengrabs.

Private Equity

EQT – Angriff auf Reputation

Die Private Equity-Industrie verdient viel Aufmerksamkeit. Führende Häuser wie Blackstone, Carlyle, EQT oder auch KKR vergrößern Jahr für Jahr ihre Macht. Sie beschleunigen mit ihren weltweit für immer neue Fonds eingesammelten Milliarden, die sie in ausgewählte, zunächst noch ungelistete Unternehmen stecken, den Strukturwandel in der Wirtschaft, entscheiden dabei über Vorstandskarrieren und die Renditen, die große Pensionskassen, die bei ihnen anlegen, ihren Berechtigten später bieten können.

Kreditvergabe

Private Debt weiter im Aufwind

Wenn Banken bei der Kreditvergabe immer stärker zur Vorsicht gezwungen sind, springen „Private Lending“-Anbieter gerne in die Bresche. Die mit Investorengeldern reich bestückten Debt Funds sind in den Jahren seit der letzten Finanzkrise enorm gewachsen, und ein Ende ist erst einmal nicht in Sicht.

Transaktionsmarkt

Leveraged Finance – Spielt die Zeit den Kreditfonds in die Hände?

Viele Private Equity-Transaktionen muss man sich momentan wohl wie einen zähen Western-Showdown vorstellen: Alle lauern, keiner zieht. Während vor der Sommerpause in normalen (Boom-)Jahren immer die Hölle los war, halten sich die Käufer derzeit auffällig zurück. Am Leverage sollte es dabei eigentlich nicht hängen, denn die Kreditgeber sind nach wie vor gerne mit dabei.

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