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Öffentliche Solidaritätsbekundungen für die Deutsche Bank sind hierzulande selten geworden. Hessen-Premier Volker Bouffier räumte bisher nur in vertraulicher Runde ein, dass es ihm leid tue, wie mit Jürgen Fitschen im Zusammenhang mit der Razzia in dessen Bank und seinem anschließenden Anruf in der Staatskanzlei umgesprungen worden sei. Ein integrer Mann wie Fitschen sei doch der Letzte, dem Schlechtes zu unterstellen sei. Die staatsanwaltlichen Ermittlungen in Frankfurt gegen die Deutsche Bank und deren CEO Fitschen wegen angeblicher Falschdeklaration von Umsatzsteuer sind derzeit nur ein Schauplatz unter vielen, auf denen dem Institut schwer zugesetzt wird. Ein weiterer ist München, wo der Prozess der Kirch-Erben gegen die Bank kein Ende findet.
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