Commerzbank

Banken

Trendwende bei General Motors

Nachdem der amerikanische Autobauer General Motors (GM) am Donnerstag der vergangenen Woche vor Börsenbeginn in den USA seine Quartalszahlen vorgelegt hatte, eröffnete die Aktie zwei Stunden später mit einem deutlichen Aufschlag auf den Schlusskurs des Vortages. In der Spitze kletterte der Anteilschein bis auf 35,70 US-Dollar, was ein Plus von fast 4% bedeutete.

Banken

Internationalisierung des Renminbi schreitet weiter voran

Am Montag wurde das erste Finanzprodukt am Bankenplatz Frankfurt in Renminbi ausgeben. Die von der KfW ausgegebene Schuldverschreibung ist 1 Mrd. Renminbi und somit rd. 120 Mio. Euro schwer und hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Deutsche Bank und Commerzbank agieren als Konsortialbank und gaben der Anleihe den Beinamen „Goethe-Bond“. Politik und Finanzindustrie hatten große Anstrengungen unternommen, Frankfurt zum Handelszentrum für die lange streng regulierte Währung zu machen.

Banken

Comdirect – Privatanleger versüßen Jahresstart

Die Wachstumsstory von Comdirect bleibt intakt: Aktive Privatkunden sorgten zum Jahresbeginn für Rekorderträge im ersten Quartal. Die Kunden hätten mehr Wertpapiere denn je gehandelt, so Thorsten Reitmeyer, Vorstandschef der Commerzbank-Tochter, am Donnerstag in Quickborn bei Hamburg. Der Gewinn vor Steuern der Bank kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 2% auf 24,1 Mio.

Banken

S&P 500 in Topbildungsphase

Die Aussichten für die Aktienmärkte haben sich in den vergangenen Wochen zunehmend verschlechtert. Das über die vergangenen Jahre regelmäßig zu beobachtende „buy the dip“-Verhalten der Anleger lässt sich immer seltener feststellen. Nicht jeder Rückschlag wird von den Bullen sofort zum Einstieg genutzt. Zwar gibt es an wichtigen Unterstützungsmarken immer wieder Erholungsversuche, wie zum Beispiel beim S&P 500 an der Marke von 1 815 Punkten, beim Nasdaq 100 bei gut 3 400 Zählern oder auch beim MDAX unterhalb von 15 800 Punkten.

Geldpolitik

Deutsche Bank verliert gegen Commerzbank

Der Lehman-Crash hat fast allen Banken im Januar 2009 ein Rekord-Tief beschert. Nach einer Erholung schlug im Herbst 2011 die Schulden- und Euro-Krise in Europa zu und traf wiederum nahezu jede Bank gleichermaßen, auch die Deutsche Bank und die Commerzbank. In den Jahren danach entwickelten beide Großbanken zunehmend ihre eigene „Konjunktur“.

Geldpolitik

Die Börse findet wieder Geschmack an der Commerzbank

Seit Vorstandschef Martin Blessing auf der Bilanz-PK mit seinem eher verhaltenen Ausblick und der Aussicht auf ein weiteres Jahr ohne Dividende den Bullen den Wind aus den Segeln nahm, war es um die Commerzbank-Aktie ziemlich ruhig geworden. Im vergangenen Jahr hatte das Commerzbank-Papier noch eine regelrechte Kursrally hingelegt, bei der viele Erfolge von Blessings Sanierungskurs bereits eingepreist wurden.

Asset Management

LBBW – Zurücklehnen kann sich Vetter noch nicht

Unangenehme Aufgaben hat Hans-Jörg Vetter in seiner beruflichen Laufbahn, die ihn zuletzt von der Bankgesellschaft Berlin zur LBBW geführt hat, schon mehrere übernommen und erfolgreich abgeschlossen. Nach nur vier Jahren ist nun die LBBW mit ihrer Restrukturierung aus dem Gröbsten heraus. Vetter, der als Sanierer geholt wurde, wird jetzt aber nicht die Segel streichen.

Banken

Metro verharrt am Widerstand

Mit einem Kursplus von über 3% zählte die Aktie von Metro zum Ende der vergangenen Woche zu den größten Gewinnern am deutschen Aktienmarkt. Durch den Sprung auf 29,80 Euro wurde hier auch das Anfang März gerissene Gap geschlossen. Allerdings stößt die Aktie nun auf einen bedeutsamen Widerstand in Form des letzten relativen Tiefs sowie des jüngsten Erholungshochs.

Banken

Deutsche Firmenkunden sind bei Banken begehrter denn je

Deutschlands Wirtschaft wächst und die Industrie verdient vom Mittelstand bis hinauf zu Großunternehmen prächtig. Von diesem Kuchen wollen sich immer mehr Banken auch aus dem Ausland ein Stück abschneiden. Frankreichs Marktführer BNP Paribas will bei deutschen Unternehmenskunden bis 2016 (von geringer Basis kommend) ein Plus von 75% schaffen. HSBC hat sich noch mehr vorgenommen.

Banken

Banken bezahlen ihre Mitarbeiter immer noch vergleichsweise gut

Der Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit ist auf die Vorstandsgehälter gerichtet. Entsprechend hagelt es Kritik, wenn die Vergütungsberichte alle Jahre wieder offenlegen, dass der oberste Führungszirkel der Kreditwirtschaft trotz seines Fehlverhaltens in der Krise gehaltsmäßig kaum Einbußen hinnehmen musste. Dabei wird schnell übersehen, dass das durchschnittliche Gehaltsniveau in den Banken verglichen mit den Rekordjahren vor dem Lehman-Kollaps deutlich gesunken ist und sich seither allenfalls noch seitwärts bewegt.

Banken

HSBC könnte LBBW bei Trinkaus durchaus noch etwas ärgern

HSBC hat große Pläne mit seiner deutschen Tochter HSBC Trinkaus. Mit der 2013 gestarteten Wachstumsinitiative sollen die Düsseldorfer zur „Leading International Bank“ in Deutschland aufgerüstet werden. Im Visier hat Vormann Andreas Schmitz, der auf die Produktstärke und das weltweite Netzwerk von HSBC zurückgreifen kann, vor allem das Firmenkundengeschäft und nicht zuletzt die Commerzbank (s. Brief v. 28.2.). Ärgerlich für die Briten ist indes, dass trotz aller Bemühungen mit der LBBW immer noch ein Konzernfremder mit am Tisch sitzt, der davon ebenfalls profitiert.

Banken

Nikkei in zweiter Korrekturwelle

Die Pressekonferenz der amerikanischen Notenbank am Mittwochabend hat noch einmal gezeigt, wie nervös die Marktteilnehmer momentan sind. Ein Halbsatz der neuen Fed-Chefin Janet Yellen genügte, um an den Aktienmärkten eine kleine Verkaufslawine loszutreten. „Sechs Monate oder so“ antwortete sie auf die Frage, wie viel Zeit zwischen dem Ende der Anleihenkäufe und einer Zinserhöhung verstreichen könnte.

Banken

dwpbank erwägt Aufnahme neuer Gesellschafter

Wie wir hören, gibt es Überlegungen, neue Gesellschafter bei der dwpbank aufzunehmen. Der gerade erst runderneuerte Vorstand wurde bewusst nicht auf die alte Kopfzahl aufgestockt, um einem neuen Anteilseigner die Möglichkeit zu geben, eigene Vertreter in die Führungsmannschaft des größten deutschen Wertpapierdienstleisters zu entsenden, heißt es. Als mögliche Partner kommen grundsätzlich alle größeren Banken mit eigener Wertpapierabwicklung in Frage wie z.B. Deutsche Bank oder HypoVereinsbank.

Banken

HypoVereinsbank – Auch Weimer kann kein Wachstum herbeizaubern

Wie Theodor Weimer die HypoVereinsbank aktuell umbaut, nötig nicht nur der Konzernmutter UniCredit Respekt ab. Wohl kaum ein Bankchef in Deutschland geht das Thema Digitalisierung im Privatkundengeschäft, das in den nächsten Jahren die Branche umkrempeln wird, so offen und konsequent an. Die Hälfte ihrer knapp 600 Filialen wird die HypoVereinsbank, die im Unterschied zu größeren Wettbewerbern weniger Skaleneffekte realisieren kann und daher bei Retail auch 2013 wieder deutlich rot geschrieben hat, schließen.

Banken

Siemens erreicht das erste Ziel

Keinen Tag zu früh kam unsere Empfehlung, bei Siemens auf kurzfristig fallende Kurse zu spekulieren. Das erste, bei einem Aktienkurs von rund 96,50 Euro platzierte Limit wurde am Tag der Depotaufnahme (27. Februar) gerade noch erreicht, bevor es mit dem Kurs deutlich bergab ging. Zwar erholte sich die Aktie im Anschluss zusammen mit dem Gesamtmarkt noch einmal. Bei 96,20 Euro war am Donnerstag der vergangenen Woche dann aber Schluss. Schon einen Tag später notierte Siemens nur noch bei 92,80 Euro.

Banken

BB Biotech holt die Derivate-Krone

BB Biotech oder Softing? Seit Monaten kämpfen diese beiden Unternehmen um die Krone der besten PLATOW-Empfehlung. Momentan steht es 653% zu 753%. Allerdings hinkt der Vergleich etwas: Während wir beim Spezialisten für Automatisierungstechnik und Fahrzeugelektronik (zwangsläufig) die Aktie empfohlen haben, trat bei der Biotechnologiebeteiligungsgesellschaft ein Turbo Call (10,54 Euro; DE000CM8KSY5) der Commerzbank zum Wettrennen an. In Jahresrenditen gerechnet liegt dieser allerdings klar in Führung, haben wir ihn doch „erst“ vor gut 27 Monaten (PD v. 2.12.11) empfohlen.

Banken

QSC steigt trotz mäßigem Ausblick

Passend zum Höhepunkt des rheinischen Karnevals haben wir am Rosenmontag einen Long-Trade auf die Aktie des Kölner Telekom- und IT-Dienstleisters QSC eröffnet. Ähnlich wie für den Karneval in der Domstadt können wir auch für den Chart des TecDAX-Wertes unsere Begeisterung nicht leugnen. In einem steilen Aufwärtstrend kletterte die Aktie von April bis Oktober 2013 um mehr als 100%. Darauf folgte in den vergangenen Monaten eine klassische ABC-Korrektur, die rund 60% der vorherigen Rally vernichtete und vor gut einer Woche genau am unteren Ende des Trendkanals voraussichtlich abgeschlossen wurde.

Banken

Trinkaus – Ein Name verschwindet

Im Kapitalmarktgeschäft agiert HSBC Trinkaus mit großer Selbstverständlichkeit ohne den traditionsreichen deutschen Namensteil. Im Private Banking spielt Trinkaus derzeit noch eine Rolle, aber alles deutet darauf hin, dass der Konzern in London anders entscheiden wird als die Deutsche Bank im Fall von Sal. Oppenheim. Während die Deutsche Bank sich davor hütet, den Namen der von ihr geretteten Kölner Privatbank zu tilgen, weil sie sich mit deren eingeschworener Wealth Management-Kundschaft nicht anlegen will, werden die deutschen Private Banking-Kunden von HSBC Trinkaus diese bittere Pille wohl schlucken müssen.

Banken

Siemens droht der zweite Schub

Die Charts von Siemens und dem DAX zeigen in der Regel einen ähnlichen Verlauf. Auf Sicht von sechs und zwölf Monaten ist die Performance sogar nahezu identisch. Dass die Aktie ganz kurz- und sehr langfristig schwächer abschneidet, liegt u. a. an den Dividendenabschlägen. Beim Blick ins Detail zeigen sich trotzdem gewisse Unterschiede. So fiel die jüngste Erholung bei Siemens nicht ganz so dynamisch aus wie beim deutschen Leitindex.

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