Commerzbank

Banken

Marktbereinigung hilft pbb und Aareal nur vorübergehend

Zahlreiche Immobilienfinanzierer und Hypothekenbanken haben sich nach der Finanzkrise aus dem Geschäft zurückgezogen bzw. wie die zur Commerzbank gehörende Eurohypo das Neugeschäft eingestellt. Als wichtigste Adressen sind in Deutschland die Aareal und die aus der Hypo Real Estate entstandene pbb Deutsche Pfandbriefbank übrig geblieben.

Banken

Jungheinrich nimmt Fahrt auf

Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich wusste die Anleger am Donnerstag gleich doppelt zu überzeugen. Zum einen lieferten die Hamburger nach einem verhaltenen Auftaktquartal ein ordentliches Q2 ab, zum anderen feierte der SDAX-Konzern die Eröffnung eines neuen Werks in China. Die Nachfragesituation habe sich von April bis Juni fortlaufend verbessert, teilte Jungheinrich mit. So stieg der Auftragsbestand seit Jahresanfang um 31%. Beim Umsatz sind die Norddeutschen nach sechs Monaten mit 1,08 Mrd. Euro zumindest wieder näher an den Vorjahresvergleichswert von 1,1 Mrd. Euro herangerückt. Vorstandschef Hans-Georg Frey sieht keinen Grund, an der Prognose herumzuschrauben. 2013 sollen Auftragseingang und Umsatz „eine ähnliche Größenordnung wie im Vorjahr“ erreichen. Das EBIT soll zwischen 165 Mio. und 175 Mio. Euro landen (Vorjahr 150 Mio. Euro). Das bedeutet im besten Fall eine EBIT-Marge von knapp 8%.

Geldpolitik

Commerzbank – Blessing und die Börse blicken bereits auf 2014

Auf den ersten Blick bieten die Halbzeitzahlen der Commerzbank nur wenig Anlass zum Jubeln. Unterm Strich gelang der Commerzbank im zweiten Quartal mit einem Nettogewinn von 43 Mio. Euro zwar die Rückkehr in die schwarzen Zahlen, das Halbjahresergebnis liegt aber mit -51 Mio. Euro weiterhin in der Verlustzone. Im vergangenen Jahr erzielte das zweitgrößte deutsche Institut nach den ersten sechs Monaten noch einen Konzerngewinn von 625 Mio. Euro.

Banken

Commerzbank – Verkehrte Welt

Es ist schon einigermaßen merkwürdig, wenn Arbeitnehmervertreter, die gerade erst mit dem Vorstand über den Abbau von mehr als 4 000 Arbeitsplätzen in Deutschland verhandelt haben, öffentlich Front gegen die geplante Verkleinerung der obersten Führungsebenen machen. Doch bei der Commerzbank scheint genau dies der Fall zu sein.

Banken

Transparenzstudie – Anlegerschützer geben DAX-Konzernen schlechte Noten

Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen – dies scheinen sich auch die DAX-30-Unternehmen zu eigen zu machen. Bereits zum dritten Mal analysierte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) die Prognoseberichte der größten deutschen börsennotierten Unternehmen und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis.

Banken

„Commerzbank-Sale“ geht weiter

Ein Team der Sozietät Clifford Chance um die Partner Thomas Krecek (Corporate), Stefan Simon (Arbeitsrecht), Felix Mühlhäuser (Tax, alle Frankfurt) sowie Marc Besen (Kartellrecht, Düsseldorf) hat BNP Paribas Securities Services bei der Übernahme des Depotbankgeschäfts der Commerzbank beraten. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Banken

Commerzbank entdeckt das Depotgeschäft für sich

Probleme gibt es bei der krisengeschüttelten Commerzbank eine Menge, doch eines der größten ist das wenig profitable Privatkundengeschäft. Bereichsvorstand Michael Mandel ist mit einem Radikalumbau beauftragt. Was die Bank allerdings gerne als neu und revolutionär verkauft, ist oft nur das Aufholen mit dem Wettbewerb, insbesondere den Onlinebanken.

Banken

Commerzbank+ThyssenKrupp – Parallelen und Gegensätze

Zwei Sanierungsfälle innerhalb der DAX-Familie, eine Bank und ein Stahlkonzern, sind sich in vielerlei Hinsicht verblüffend ähnlich und doch ganz anders. Gemeinsam sind beiden die seit geraumer Zeit dicken Negativschlagzeilen: Zu ThyssenKrupp gibt es die täglichen Wasserstandsmeldungen zu den sich hinziehenden Verkaufsverhandlungen, das Stahlwerk in Brasilien betreffend, das für den Konzern zum Milliardengrab wurde; die Commerzbank lässt aufhorchen mit immer neuen Verlustlöchern und der mehrfachen Verfehlung ihrer Gewinnziele.

Banken

Deutsche Bank freut sich über „sehr gutes“ erstes Halbjahr

Die Deutsche Bank wird am kommenden Dienstag (30.7.) die Zahlen für das erste Halbjahr vorstellen und dabei den Kapitalmarkt dem Vernehmen nach nicht enttäuschen. Die Erträge sollen spürbar geklettert sein. Die Rede ist von einem ähnlich guten Ergebnis wie beim US-Konkurrenten JP Morgan, auf den sich in Frankfurt immer wieder alle Blicke richten.

Banken

Deutsche Annington schafft doch noch den Sprung an die Börse

Seit dem 11.7.13 ist die Aktie der Wohnimmobiliengesellschaft Deutsche Annington an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Damit hat das Unternehmen den Sprung an die Börse doch noch geschafft, nachdem ein erster Versuch mangels Nachfrage abgesagt werden musste.

Geldpolitik

US-Banken in beneidenswert guter Verfassung

Die großen US-Finanzhäuser haben ihre Quartalsberichte präsentiert und wie in alten Zeiten brilliert. Von Krise keine Spur mehr. Hiervon auf Deutsche Bank und Commerzbank zu schließen, die ihre Zahlen am 30.7. bzw. 8.8. vorlegen, wäre vorschnell.

Banken

Lone Star-Deal mit Commerzbank

Beim Abbau ihrer mit gefährdeten Staats-, Immobilien und Schiffsfinanzierungen gefüllten Bad Bank erzielte die Commerzbank zuletzt einen Achtungserfolg, in den auch Lone Star, ein auf Sanierungsfälle spezialisierter Finanzinvestor aus Dallas/USA, involviert war. Das deutsche Geschäft von Lone Star wird von Karsten von Köller geleitet, einem der ausgewiesensten deutschen Immobilienspezialisten, der zunächst für die Commerzbank die Rheinhyp führte und nach der Fusion die Eurohypo, ehe er sein über Jahrzehnte gewonnenes Know-how
des deutschen Marktes bereits im Pensionsalter Lone Star zur Verfügung stellte.

Asset Management

Gold arbeitet an Bodenbildung

„Greife nie in ein fallendes Messer“, so lautet eine der wohl bekanntesten und auch sinnvollsten Börsenregeln, die besagt, dass Anleger ein sich im Sinkflug befindendes Wertpapier trotz vermeintlich günstiger Kurse besser nicht anfassen sollten. Die Entwicklung von Aktien wie derzeit der Commerzbank zeigen, dass solch antizyklische Käufe gegen einen völlig intakten Abwärtstrend wirklich gefährlich sind. Deshalb stufen wir unseren aktuellen Trade auf eine Erholung des Goldpreises auch ganz bewusst als „sehr spekulativ“ ein. Seit Anfang Oktober befindet sich das Edelmetall in einem intakten Abwärtstrend. Aus Sicht der Markttechnik ändert sich daran erst wieder etwas, wenn die Marke von rund 1 490 US-Dollar nachhaltig überschritten werden kann. Aktuell kostet eine Feinunze Gold noch weniger als 1 300 Dollar.

Immobilien

Commerzbank-Deal rettet Frankfurter Vermietungsergebnis

Trends und Zahlenwerk liegen bei den großen Maklerhäusern für Frankfurt in etwa auf einem Level. Mit dem größten Marktgebiet ermittelt BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) einen Umsatz von ca. 210 000 qm. Für Frankfurt, Eschborn und Offenbach-Kaiserlei kommt Aengevelt auf 195 000 qm, Colliers auf 213 000 qm, Jones Lang LaSalle auf 202 500 qm und Savills auf knapp 200 000 qm. Den Negativtrend ermitteln die Frankfurter Platzhirsche JLL mit -23% und BNPPRE mit -13% am stärksten. Savills sieht einen Verlust von -5%, Aengevelt von -6% und Colliers lediglich von -1,2%.

Banken

Osram schafft Sprung an die Börse

Weil dem Technologiekonzern Siemens ein klassischer Verkauf seiner Tochter Osram an der Börse wenig aussichtsreich erschien, wurden die Siemens-Altaktionäre schlicht „zwangsbeglückt“: Für zehn Siemens-Aktien gab es je eine Osram-Aktie obendrauf. Osram gelang damit der langersehnte Sprung an die Börse, am ersten Handelstag (8.7.) gehörte der Leuchtmittelhersteller gar für einen Tag zum Kreis der DAX-Unternehmen.

Banken

Commerzbank-Aktie kommt nicht zur Ruhe

Die Leidensgeschichte der gebeutelten Commerzbank-Aktionäre hat sich auch nach der Kapitalerhöhung unvermindert fortgesetzt. In den vergangenen Wochen kannte der Aktienkurs von Deutschlands zweitgrößter Bank nur eine Richtung – steil nach unten. Am Donnerstag drehte der Titel jedoch nach einem erneut sehr schwachen Start urplötzlich ins Plus und schoss um mehr als 6% nach oben. Kursbewegungen, die einem Zockerpapier alle Ehre machen würden.

Banken

Commerzbank – Blessings Schicksal hängt an Dividendenfähigkeit 2014

In der vergangenen Woche markierte die Aktie der Commerzbank mal wieder ein neues Allzeittief. Erst zum Wochenschluss schwenkte der Titel auf Erholungskurs. Dabei konnte Commerzbank-Chef Martin Blessing zuletzt durchaus einige Erfolge vorweisen: Mit der erfolgreich platzierten Kapitalerhöhung gelang es Blessing, den Staat weitgehend aus der Bank herauszudrängen, zudem ist die Einigung mit den Arbeitnehmervertretern über den notwendigen Stellenabbau unter Dach und Fach und der Verkauf der Depotbank-Sparte an die französische BNP Paribas steht angeblich kurz vor dem Abschluss.

Geldpolitik

Bankenverband uneins über europäische Einlagensicherung

Während die EU-Finanzminister auf ihrem Treffen am Freitag das europäische Abwicklungsregime für malade Banken als notwendige Ergänzung zu der bereits beschlossenen Bankenaufsicht unter dem Dach der EZB vorangetrieben haben, herrscht bei der dritten Säule der Bankenunion weiterhin Stillstand. Das liegt vor allem an der Bundesregierung, die sich mit Rückendeckung der großen Verbände der deutschen Kreditwirtschaft vehement gegen ein europäisches System zur Einlagensicherung stemmt.

Banken

Mittelstandsfinanzierung – Sparkassen sauer auf Commerzbank

Wenn Sparkassen-Funktionäre auf die Commerzbank zu sprechen kommen, verdunkeln sich bei ihnen regelmäßig die Gesichtszüge und der Wutpegel steigt erkennbar. Ausgerechnet das vom Staat mit Milliardenhilfen gerettete Institut macht den Sparkassen mit seinem kostenlosen Girokonto mit Begrüßungsprämie seit geraumer Zeit im Privatkundengeschäft das Leben schwer.

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