Deutsche Börse

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Deutsche Börse – Fusion mit LSE droht an Hessen zu scheitern

Voraussichtlich schon in den nächsten Tagen will die Deutsche Börse ihren Aktionären das Umtauschangebot für die Fusion mit der Londoner LSE vorlegen. Es gilt als nahezu sicher, dass die Anteilseigner die Offerte mit der notwendigen Mehrheit von mindestens 75% annehmen werden. Doch am Ziel ist Deutsche Börse-Chef Carsten Kengeter damit noch lange nicht.

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Deutsche Börse würde angeblich auf staatliche Lizenz verzichten

Erst nach dem EU-Referendum der Briten am 23.6. will Deutsche Börse-Chef Carsten Kengeter seinen Gesellschaftern und den zuständigen Behörden die Angebotsunterlagen für den Tausch der Aktien in Anteile der geplanten neuen Holding aus Deutscher Börse und LSE präsentieren. Wie wir hören, werden die Unterlagen mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag der neuen Holding mit der Deutschen Börse beinhalten. Dazu raten alle Juristen der Deutschen Börse. Auch beim letzten Fusionsversuch mit New York 2011 war dies geplant.

Banken

Rückschlag für gemeinsame Wertpapierabwicklung

Die Verhandlungen in der Finanz-Community über die Schaffung einer gemeinsamen Wertpapierabwicklungsplattform haben einen Dämpfer erhalten. Wie wir hören, hat sich die Deutsche Bank erst einmal aus den Gesprächen ausgeklinkt. Auch wenn Kostensenkungen für die Deutsche Bank ganz oben auf der Agenda stehen, hat John Cryan doch andere Probleme, wie auch auf dem gestrigen Aktionärstreffen in Frankfurt wieder deutlich wurde (s. S. 4).

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Deutsche Börse – Schreckgespenst CME

Seit der gescheiterten Fusion zwischen der Deutschen Börse und der damaligen NYSE Euronext hat sich die globale Börsenlandschaft fundamental verändert. Insbesondere die beiden US-Platzhirsche CME Group und ICE, die sich auch die traditionsreiche New Yorker Börse geschnappt hat, haben durch eine konsequente Übernahmepolitik seither mächtig an Gewicht zugelegt.

Versicherungen

Deutsche Börse – Brüssel als letzte Bastion der Fusionsgegner

Die Chancen, dass Carsten Kengeter am Ende die von ihm angestrebte Fusion mit der LSE durchboxt, werden von Tag zu Tag größer. Sein klügster Schachzug war es, den Vertragsabschluss mit der LSE über die Fusionsbedingungen so zu terminieren, dass die Angebotsfrist für die ebenfalls an der LSE interessierte amerikanische ICE kurz vor dem britischen Referendum über den EU-Austritt endet.

Allgemein

Neue Finanzberichterstattung 2016

Bislang kannte der europäische Gesetzgeber, was die Transparenzanforderungen an gelistete Unternehmen angeht, nur eine Richtung: Im Sinne größtmöglicher Transparenz sollten börsennotierte Unternehmen ihre Investoren häufiger und detaillierter über den Geschäftsverlauf berichten. Insofern stellen die jüngsten Änderungen der Transparenzrichtlinie einen Richtungswechsel dar. Die bislang bestehende Verpflichtung zur vierteljährlichen Finanzberichterstattung ist mit der Umsetzung der Änderungen der Transparenzrichtlinie in deutsches Recht entfallen. Es bleibt bei der Pflicht den Jahresabschluss und einen Halbjahresfinanzbericht zu veröffentlichen. Mit den Änderungen möchte man eine längerfristige Sichtweise auf börsennotierte Unternehmen unterstützen. Auf diese Änderungen hat die Deutsche Börse mit einer Anpassung der Börsenregeln für im Prime Standard notierte Unternehmen reagiert. Phillip Melzer, Rechtsanwalt und Partner bei CMS Hasche Sigle erläutert im Folgenden, welche Auswirkungen die veränderte Transparenzrichtlinie auf die Berichtspraxis haben könnte.

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Brexit-Risiko – Kengeters schärfste Waffe gegen US-Nebenbuhler ICE

Höchst unglücklich sei der Zeitpunkt für die von der Deutschen Börse und der Londoner LSE am vergangenen Mittwoch vereinbarte Fusion zu einer europäischen Super-Börse, wetterten die Kritiker des Zusammenschlusses. Denn am 23.6. stimmen die Briten über den Verbleib in der EU ab.

Allgemein

Deutsche Börse beendet ihr US-Abenteuer

Seit der gelernte Investmentbanker Carsten Kengeter bei der Deutschen Börse das Ruder übernommen hat, ist aktives Portfolio-Management wieder Trumpf. Nach den Zukäufen im vergangenen Jahr (360T und Stoxx) trennen sich die Eschborner nun von ihrer US-Tochter ISE.

Versicherungen

Börsenfusion – Das doppelte Spiel der Londoner LSE

Seine Haut möglichst teuer verkaufen will der Londoner Börsen-Chef Xavier Rolet. Dafür ist Rolet im Falle eines Zusammenschlusses mit der Deutschen Börse sogar bereit, auf den Vorstandsvorsitz des fusionierten Unternehmens zu verzichten, sofern ihm der Abschied vergoldet und der Sitz der gemeinsamen Holding in London angesiedelt wird. So wird denn auch am Finanzplatz Frankfurt geraunt, der LSE-Chef habe den US-Rivalen ICE geradezu ermuntert, ein Gegengebot zur Fusionsofferte der Deutschen Börse zu lancieren, um den Druck auf die Deutschen zu erhöhen und den Preis für die LSE zu treiben.

Banken

Deutsche Börse – Von Eschborn nach Frankfurt und London

Die in Finanzthemen, die für London wichtig sind, auch mal als „Kampfblatt“ fungierende „Financial Times“ wusste bereits am Donnerstag zu berichten, der Hauptsitz einer geplanten Holding aus dem Zusammenschluss der Deutschen Börse und der London Stock Exchange werde die britische Hauptstadt sein. Jedenfalls sei für die Briten London eine „red line“ und nicht verhandelbar. Am Freitag kam von beiden Seiten die offizielle Bestätigung für diese Version.

Allgemein

Deutsche Börse – Kengeter schielt auf London

Carsten Kengeter hat große Ziele und die Weltspitze im Auge. Darüber machte er zuletzt immer wieder Andeutungen, über die wir Sie an dieser Stelle regelmäßig informiert haben, zuletzt am 19.2. Jetzt scheint sich die Zeit eines weitgehend organischen Wachstums ihrem Ende zuzuneigen. Die Deutsche Börse und die London Stock Exchange (LSE) verhandeln Finanzkreisen zufolge über einen Zusammenschluss. Es gebe erste Gespräche.

Banken

Deutsche Börse – Kengeters weiter Weg zur Weltspitze

Viel vorgenommen hat sich der seit Mai vergangenen Jahres amtierende Deutsche Börse-Chef Carsten Kengeter. Er will sein Haus an die Weltspitze führen, wo es seiner Meinung nach auch hingehört. Dazu müsse die Deutsche Börse in allen operativen Geschäftsbereichen weltweit zur Nummer eins oder zwei werden, gab Kengeter auf der Bilanz-PK in Frankfurt die Marschroute vor. Bereits im vergangenen Jahr hat der frühere Investmentbanking-Vorstand der UBS das Wachstums-programm „Accelerate““ aufgelegt und die Mittelfristziele angehoben. Demnach sollen die Nettoerlöse jährlich um 5 bis 10% steigen und der Gewinn um 10 bis 15%. In diesen Zielkorridor soll die Deutsche Börse denn auch schon in diesem Jahr einlaufen, wie Finanzvorstand Gregor Pottmeyer ankündigte. So bescherten nicht zuletzt die Kursturbulenzen dem Unternehmen einen starken Jahresbeginn.

Banken

Finanzinstitute sondieren gemeinsame Wertpapierabwicklung

Wie wir hören, wird in der Finanzindustrie über einen großen Zusammenschluss in der Wertpapierabwicklung verhandelt. Forciert werden die Gespräche demnach von Carsten Kengeter, der vor knapp einem Jahr das Ruder bei der Deutschen Börse übernommen hat. Einen Kommentar wollte die Börse auf Anfrage nicht abgeben.

Banken

Deutsche Börse – Nächste Großfusion soll nicht an der Politik scheitern

Die Kampfansage hätte offensiver kaum ausfallen können. Vor der versammelten Frankfurter Finanzcommunity verkündete der seit einem Dreivierteljahr amtierende Deutsche Börse-Chef Carsten Kengeter auf dem Neujahrsempfang in Eschborn, dass er Deutschlands größten Börsenbetreiber an die Weltspitze führen will. Damit stimmte Kengeter das Publikum indirekt schon mal auf den nächsten Anlauf zu einer Großfusion der Deutschen Börse mit einem internationalen Wettbewerber ein. Denn ohne einen solchen Zusammenschluss wird die Deutsche Börse kaum an den chinesischen oder amerikanischen Branchenschwergewichten wie der Chicago Mercantile Exchange (CME) vorbeikommen.

Geldpolitik

Deutsche Börse – Kengeter hadert mit Sitz in Eschborn

Barclays, Goldman Sachs und UBS waren die Stationen in der Bilderbuchkarriere von Carsten Kengeter, eh der 48-Jährige 2015 Reto Francioni an der Spitze der Deutsche Börse AG beerbte und seither aus seinen Ambitionen keinen Hehl macht.

Allgemein

Erfolgsgeschichte – „Frankfurt meets Davos“

Zum achten Mal präsentierte sich Frankfurt am vergangenen Donnerstagabend auf dem WEF in Davos. „Frankfurt meets Davos““ geht auf eine Idee zu Zeiten der OB Petra Roth zurück. Mit annähernd 200 Gästen hat sich dieser Event aber auch unter deren Nachfolger Peter Feldmann innerhalb des WEF-Kalenders fest etabliert.

Geldpolitik

Deutsche Börse investiert erneut in Startup aus Finanzbranche

Über die Blockchain-Technologie wurde in den vergangenen Monaten häufig berichtet. Grund hierfür war das steigende Interesse klassischer Finanzinstitute an dieser Technologie, mit deren Hilfe Transaktionen sicher, schnell und relativ günstig abgewickelt werden können.

Geldpolitik

Blockchain könnte den Geldverkehr revolutionieren

Die vielen virtuellen Währungen zu Grunde liegende Technologie Blockchain könnte großen Einfluss auf die globale Finanzindustrie haben. Judith Rinearson und Eckart Budelmann von Bryan Cave vergleichen die potenziellen Auswirkungen mit denen, die das Internet auf die Telekommunikation hatte (s. PLATOW Recht v. 09.12.).

Allgemein

Deutsche Börse mit Potenzial

Bei der Aktie der Deutschen Börse kam es im Anschluss an die Ende Oktober veröffentlichten Quartalszahlen zu Kursrückschlägen, die vor allem den eher verhaltenen Analystenschätzungen zu verdanken waren. Nach einem guten, im Vergleich zu den Erwartungen aber nicht überragenden Q3 sieht der eine oder andere Stratege zurzeit keine neuen Katalysatoren für einen weiteren Kursanstieg der Aktie.

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