BayWa kurz vor 500 Mio. Euro-Deal
Wie wir zuverlässig hören, steht der Einstieg eines Investors bei der BayWa-Öko-Strom-Tochter BayWa r.e. kurz bevor. Dabei handelt es sich um einen langfristig orientierten Infrastruktur-Investor.
Wie wir zuverlässig hören, steht der Einstieg eines Investors bei der BayWa-Öko-Strom-Tochter BayWa r.e. kurz bevor. Dabei handelt es sich um einen langfristig orientierten Infrastruktur-Investor.
Anleger in Deutschland haben in der Krise in den Sparmodus gewechselt. Gemeint ist weniger der Konsumverzicht als vielmehr das Raten-Sparen. Das hat zuletzt auch die verhältnismäßig gute Halbzeit-Absatzstatistik des Fondsverbands BVI gezeigt (s. PLATOW v. 19.8.).
Die genossenschaftliche Fondsgesellschaft Union Investment hat das 1. Hj. trotz der Coronakrise und des damit verbundenen Kurseinbruchs an den Kapitalmärkten im März mit einem Netto-Mittelaufkommen von 4,3 (Vj.: 9,0) Mrd. Euro beendet.
Nicht nur, dass sich Essenslieferdienst Delivery Hero derzeit anschickt, in die erste Börsenliga aufzusteigen (s. PLATOW Börse v. 27.7.), kann das einstige Startup aus dem Rocket Internet-Imperium seinen aktuellen Lauf auch mit noch ambitionierteren Jahreszielen krönen: Zwischen 2,6 (vorher 2,4) Mrd. und 2,8 (2,6) Mrd. Euro Umsatz wollen die Berliner nunmehr im Gj. 2020 generieren.
Christian Strenger ist aufgewühlt. Den ehemaligen DWS-Chef und Corporate Governance-Papst ärgert, dass der nach einem Betrugsskandal insolvente Börsen-Zombie Wirecard noch immer im deutschen Vorzeige-Index DAX sein darf.
Gerne würde sich Sergio Ermotti im Herbst mit einem großen strategischen Aufschlag verabschieden. Regelmäßig predigt der UBS-Chef die Notwendigkeit von Konsolidierung bei Banken und erst recht bei Asset Managern.
Hatten viele zu Beginn des Shutdowns noch gehofft, dass die Corona-Krise Deutschland nicht so stark treffen würde, zeigen die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit ein anderes Bild.
Die Aktie der Deutschen Bank, deren guter Lauf im Januar und Februar vom Coronavirus jäh gestoppt wurde, gehörte in den vergangenen Tagen wieder zu den stärksten Papieren im DAX. Seit dem Tief bei 4,45 Euro zu Wochenbeginn ging es rd. 20% nach oben.
Auch in zinslosen Zeiten lohnt sich das Sparen. Das beweist derzeit vor allem die genossenschaftliche Fondsgesellschaft Union Investment. Im vergangenen Jahr erzielte die Frankfurter Gesellschaft einen Nettoabsatz von 19,4 (2018: 15,3) Mrd. Euro. 2019 war damit das viertstärkste Absatzjahr der Geschichte von Union Investment.
Wirecard hat vorläufige Zahlen für 2019 vorgelegt (Umsatz +38% auf 2,8 Mrd. Euro, EBITDA +40% auf 785 Mio. Euro). Das Interesse daran bleibt allerdings überschaubar. Abzulesen ist das am Aktienkurs, der trotz der recht guten operativen Entwicklung am Freitag leicht im Minus lag (-2,8%).
Die gute Stimmung an den Finanzmärkten hat sich im vergangenen Jahr positiv auf die Fondsbranche ausgewirkt. Das von den Fondsgesellschaften verwaltete Vermögen erzielte lt. BVI-Jahresstatistik mit 3,4 Billionen Euro (+15%) einen neuen Rekord. In offene Investmentfonds investierten Anleger 2019 netto 120,2 (2018: 117,9) Mrd. Euro neue Gelder.
Es wird zunehmend unangenehm für den Aufsichtsrat von Thyssenkrupp. Kurz vor dessen Zusammenkunft am Mittwoch (15.1.), bei der auch die Vorbereitung der HV am 31.1. im Mittelpunkt stehen wird, hat das MDAX-Unternehmen ein Brief von Christian Strenger erreicht.
Banken im STOXX Europe 600 erlebten im Sommer 2019 ihr Waterloo. Der Kurs fiel so tief wie zuletzt 2009 im Anschluss an die Lehman-Pleite oder 2012 in der Endphase der Euro-Krise. Seither hat eine deutliche Erholung eingesetzt, die in einem 2019er-Plus von aber immer noch vergleichsweise mageren 5% mündete.
Im Asset Management ist Nachhaltigkeit seit geraumer Zeit neben Rendite, Risiko und Liquidität eine zentrale Größe. Fondsgesellschaften beschäftigen sich mit diesem Thema teils schon weit über zehn Jahre.
Henning Gebhardt kam und ging. Wohin, ist bisher offiziell nicht bekannt. Tim Albrecht sollte kommen und kam erst gar nicht. Eine kleine Privatbank aus Hamburg bot mit diesen Personalien der DWS, deutscher Marktführer in der hartumkämpften Fondsindustrie, offensiv die Stirn.
Die Entscheidung über den Zuschlag für das zum Verkauf stehende 26%-Paket an dem Oldenburger Energieversorger EWE steht nach unseren Informationen in Kürze bevor.
Das Thema nachhaltige Kapitalanlage hält seit einiger Zeit Einzug in der deutschen Investmentindustrie. So weit so gut. Es könnte aber das eigentlich förderungswürdige Aktiensparen komplizierter machen.
Sie sind institutioneller Investor, Fonds-Selektor, versierter Finanzberater oder bei Banken für Kapitalanlagen verantwortlich? Sie suchen nach Top-Anlageprodukten und den direkten Kontakt mit Fondsmanagern?
Umwelt, Nachhaltigkeit, Klimaschutz. Diese Themen haben das politische Geschehen Europas im Sturm erobert. Die EU hat eine genaue Vorstellung, wie der Weg zu einer sauberen Welt bestritten werden soll: Hand in Hand mit der Finanzindustrie will Brüssel seine Ziele realisieren und die Treibhausgas-Emissionen um 40%, den Energieverbrauch um 32,5% gegenüber 1990 senken.
Für die genossenschaftliche Union Investment läuft alles nach Plan. Im 1. Hj. 2019 verzeichnete die Fondsgesellschaft einen Nettoabsatz von 9 Mrd. Euro und lag nur leicht unter dem starken Vj. von 11,3 Mrd. Euro.
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