DWS

Nachhaltigkeit bei der Union Investment
Vermögensverwalter

Fondshäuser suchen händeringend Nachhaltigkeitsexperten

Im Asset Management ist Nachhaltigkeit seit geraumer Zeit neben Rendite, Risiko und Liquidität eine zentrale Größe. Fondsgesellschaften beschäftigen sich mit diesem Thema teils schon weit über zehn Jahre.

Privatbanken

Berenberg – Gebhardt und die Performance

Henning Gebhardt kam und ging. Wohin, ist bisher offiziell nicht bekannt. Tim Albrecht sollte kommen und kam erst gar nicht. Eine kleine Privatbank aus Hamburg bot mit diesen Personalien der DWS, deutscher Marktführer in der hartumkämpften Fondsindustrie, offensiv die Stirn.

Energie

EWE-Anteilsverkauf auf der Zielgeraden

Die Entscheidung über den Zuschlag für das zum Verkauf stehende 26%-Paket an dem Oldenburger Energieversorger EWE steht nach unseren Informationen in Kürze bevor.

Veranstaltungshinweis

DWS Concept Platow auf Roadshow

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Finanzberatung

Sustainable Finance – EU-Plan stößt auf Kritik

Umwelt, Nachhaltigkeit, Klimaschutz. Diese Themen haben das politische Geschehen Europas im Sturm erobert. Die EU hat eine genaue Vorstellung, wie der Weg zu einer sauberen Welt bestritten werden soll: Hand in Hand mit der Finanzindustrie will Brüssel seine Ziele realisieren und die Treibhausgas-Emissionen um 40%, den Energieverbrauch um 32,5% gegenüber 1990 senken.

UBS in Zürich
Bank

UBS-Chef Ermotti muss in die Pedalen treten

Um über 20% ist der Aktienkurs der UBS seit vergangenem Herbst in die Knie gegangen. CS-Chef Tidjane Thiam mit seinem Kostensenkungsprogramm hat auf dem Parkett inzwischen genau so viele Fans wie der größere Rivale.

Fonds

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Rente

Riester-Reform lässt noch immer auf sich warten

Überraschend ist die Bewertung über die Riester-Rente, zu der jetzt die Fondsgesellschaft DWS zusammen mit dem Deutschen Institut für Altersvorsorge gekommen ist, nicht. Danach sei rd. 17 Jahre nach ihrer Einführung die Riester-Rente hinsichtlich der Rentabilität, der Marktdurchdringung, der Kundengruppen, die sie erreichen sollte, sowie ihrer Verbreitung ein Erfolg.

Banken

Deutsche Bank – Sewing liefert

Dass es die Deutsche Bank-Aktie an die DAX-Spitze schafft, hat Seltenheitswert. Am Freitag ist es mit +3,5% auf immer noch beklagenswerte 6,78 Euro gelungen. Gründe sind der bestandene zweite Teil des Fed-Stresstests, den der US-Ableger der Deutschen viermal versiebt hatte.

Grüne Anlagen

Union Investment gibt bei ESG-Anlagen den Ton an

Immer mehr Sparer möchten ihr Geld mit gutem Gewissen investieren. Das gilt auch in der Altersvorsorge. So integriert etwa die Fondsgesellschaft Union Investment als Marktführer bei der Riester-Rente ab dem 1.7. einen nachhaltigen Aktienfonds ins Produktangebot. Sei Jahresanfang ist bei der DZ Bank-Tochter im Multi-Asset-Segment auch ein Nachhaltigkeitsfonds am Start. Insgesamt hat Union Investment derzeit 26 auf reinen ESG-Kriterien basierende aktiv gemanagte Fonds im Privatkunden- und institutionellen Geschäft mit einem Vermögen von 45,5 Mrd. Euro. Bei der Deutsche Bank-Tochter DWS sind es 17 vergleichbare Fonds. Lt. dem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht werden bei der DWS knapp 29 Mrd. Euro (aktiv) nachhaltig verwaltet. Beim Sparkassen-Wettbewerber Deka Investment sind es indes 36 Nachhaltigkeitsfonds (11,2 Mrd. Euro).

Bietgefecht

Bahn – Arriva-Verkauf von Berater-Skandal überschattet

Eigentlich klangen die Worte von Alexander Doll noch vor wenigen Wochen hochentspannt. Um die Nahverkehrstochter Arriva zu verkaufen, wolle die Deutsche Bahn den Prozess anstoßen und dann mal abwarten, so der Finanzchef. Nach der Sommerpause, voraussichtlich auf der AR-Sitzung am 18.9., soll der Bieterpool ein Thema sein. Parallel zur Suche nach einem Käufer wird ein Börsengang sondiert. Für Doll aber nur die zweite Wahl. Nun könnte sein Wunsch, Arriva als Ganzes zu verkaufen, in greifbare Nähe rücken. Und zwar schon bald.

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Merger

Deutsche Bank und UBS feilschen um Fonds-Fusion

Dass der Zusammenschluss von DWS mit dem Asset Management der UBS sinnvoll wäre, wird von keiner Seite bestritten. Die UBS ist stark bei institutionellen Kunden, die Deutsche Bank-Tochter bei Retail. Eine Zusammenlegung beider Gesellschaften würde spürbare Skaleneffekte bringen. So weit die Gemeinsamkeiten.

Merger

Amundi lässt Fusionsfieber unter Vermögensverwaltern steigen

Europas größter Vermögensverwalter Amundi bläst zur Attacke. In Deutschland will die französische Crédit Agricole-Tochter ihr verwaltetes Vermögen in den nächsten drei Jahren auf 80 Mrd. Euro verdoppeln. Diese Marschroute gab Fannie Wurtz, Leiterin des globalen ETF-Geschäfts von Amundi, am Mittwoch in Frankfurt vor. Priorität habe dabei die Expansion aus eigener Kraft.

Banken

Deutsche Bank – Investoren erhöhen Druck auf Strauß

Frank Strauß, im Vorstand der Deutschen Bank für Privat- und Firmenkunden (PBC) verantwortlich, hat es bisher geschickt verstanden, trotz der schwachen operativen Leistung seines Bereichs nicht am Pranger zu stehen. Während die mit Compliance-Versäumnissen kämpfende Sylvie Matherat und der für das riskante und teure Investmentbanking verantwortliche Garth Ritchie öffentlich angezählt werden, wofür es nach unseren Informationen allerdings noch etwas zu früh ist, hält sich die Kritik an Strauß in Grenzen.

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Finanzsektor

Deutsche Bank – Letzte Gnadenfrist für Achleitner?

Die wichtigste Schlacht hat AR-Chef Paul Achleitner schon vor Beginn der Deutsche Bank-Hauptversammlung für sich entschieden. Die maßgeblichen Großaktionäre ließen durchblicken, dass sie dem umstrittenen Oberaufseher noch einmal die Stange halten und Vorstand sowie Aufsichtsrat entlasten würden. Bei einer Präsenz von knapp 35% garantierten die Stimmrechte der Großaktionäre Katar, Blackrock, Cerberus und der chinesischen HNA von zusammen fast 19% eine sichere HV-Mehrheit für die Entlastung Achleitners. Tatsächlich haben die Großaktionäre derzeit kaum ein Interesse an einer weiteren Beschädigung oder gar einem Sturz des langjährigen Aufsichtsratschefs. Das würde nur neue Unruhe in die Bank tragen und den von Vorstandschef Christian Sewing eingeleiteten Konzernumbau verzögern.

Kolumne

Hauptversammlungen – Leiter mit zu viel Macht

Auf HVs wie von Bayer, Daimler oder VW war der frühere DWS-Chef Christian Strenger auch dieses Jahr als Vertreter privaten Aktienbesitzes ein scharfzüngiger Redner. Bei Bayer machte Strenger mit seinem Antrag auf Nichtentlastung des Vorstands um Werner Baumann, dem sensationelle 55,52% der Aktionäre folgten, sogar über Grenzen hinweg Furore. Doch Strenger wird es von den HV-Leitern, das sind zumeist die AR-Chefs, selten leicht gemacht. Teilweise grenze die Behandlung an Schikane, indem der von der Unternehmensleitung gefürchtete Wortbeitrag nach hinten geschoben werde, klagt uns Strenger aus eigenem Erleben.

US-Banken

UBS – Asset Management hat mehr Optionen als die Deutsche Bank

Während es Credit Suisse-Chef Tidjane Thiam dank seines scharfen Sparkurses gelungen ist, im schwierigen Q1 den Gewinn um 8% auf 750 Mio. CHF zu steigern, musste die UBS als einer der größten Wealth Manager der Welt der Kundenzurückhaltung nach den Börsenturbulenzen im Q4 Tribut zollen. Nach einem starken Vorjahr rasselte der Gewinn um 22% in den Keller, macht die Konkurrenz in Europa mit 1,1 Mrd. Dollar aber immer noch neidisch. Auch die Entwicklung der Neugelder in der Vermögensverwaltung kann sich mit 22 Mrd. Dollar (Credit Suisse: 9,6 Mrd. CHF) sehen lassen. Für das restliche Jahr ist Vormann Sergio Ermotti trotz eines nicht schlecht angelaufenen Q2 aber zurückhaltend. Die ursprünglich angepeilte EK-Rendite von 15% (aktuell 13,3%) dürfte nur schwer erreichbar sein. Zufrieden ist er schon, wenn der Vorjahreswert von 13,1% getoppt wird. Damit hätte die UBS bei Europas Großbanken aber wohl immer noch die Nase vorn.

Cybersicherheit

Fondsmanager bemängeln IT von DAX-Unternehmen

Auch in der bevorstehenden HV-Saison werden viele Aktionärsvertreter ihren Finger in die Wunde der DAX-Unternehmen legen. Dort gewinnt Cybersicherheit immer mehr an Relevanz, wie eine von uns durchgeführte Befragung unter drei großen deutschen Fondshäusern ergeben hat. So hat etwa Union Investment das Thema auf der HV der Deutschen Telekom am 28.3. explizit an die Konzern-Führung adressiert.

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