Rocket Internet gelingt der Bruch
Die Aktie von Rocket Internet scheint ihre seit rund zwei Jahren andauernde Bodenbildung jetzt endlich erfolgreich abschließen zu können. Darauf deutet zumindest die jüngste Kursentwicklung hin.
Die Aktie von Rocket Internet scheint ihre seit rund zwei Jahren andauernde Bodenbildung jetzt endlich erfolgreich abschließen zu können. Darauf deutet zumindest die jüngste Kursentwicklung hin.
Nach Recherchen der DZ Bank sind die Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland im abgelaufenen Jahr um rd. 300 Mrd. Euro auf 6,1 Billionen Euro gestiegen. Mit 5,2% lag das Wachstum damit über dem von 2016 (+4,7%). Schätzungen der Allianz kommen auf einen etwas niedrigeren Wert. Deutschlands größter Versicherer geht per Jahresende 2017 von einem angehäuften Geldvermögen von knapp 5,9 Billionen Euro aus. Egal, welcher Wert zugrunde gelegt wird, Fakt ist: Die Deutschen werden immer reicher. Der jüngste Sparzufluss fiel in etwa so stark aus wie vor zehn Jahren, 2007, dem letzten Vorkrisenjahr, als zuletzt eine fünf vor dem Komma stand.
Kurz nachdem wir Ende September unsere sehr erfolgreiche Long-Spekulation auf Jungheinrich mit einem Gewinn von fast 3,1% des Kapitals endgültig aufgelöst hatten, startete bei der Aktie des Gabelstaplerherstellers eine ausgedehnte Korrektur. Vom Jahreshoch bei 40,80 Euro ging es bis auf 35,65 Euro zurück, ein Minus von rd. 13%.
Die DZ Bank hat die US-Investmentbank Goldman Sachs beauftragt, den Markt für einen Verkauf ihrer Problem-Tochter DVB Bank zu sondieren. Neben einem Komplettverkauf der DVB gilt auch der Verkauf einzelner Portfolios als eine Option. Dabei will die DZ Bank den Transportfinanzierer jedoch keinesfalls zum Schleuderpreis verscherbeln. Ein Notverkauf komme nicht in Frage, heißt es bei der DZ Bank.
Schon vor unserem geplanten Short-Engagement beim Nasdaq 100 haben wir bei ähnlicher Argumentation versucht, bei einem Einzeltitel aus der Tech-Branche auf kurzfristig fallende Notierungen zu spekulieren. Auch hier warten wir allerdings noch darauf, dass unser Abstauberlimit erreicht wird.
Im jüngsten Banken-Stresstest 2016 haben die Geldinstitute besser abgeschnitten als in der Untersuchung zwei Jahre zuvor. Aus Sicht der Firmenkunden ist das auch gut so.
Zehn Jahre sind vergangen seit die Deutsche Börse AG mit Xetra-Gold das heute europaweit führende mit Gold besicherte Wertpapier an den Start brachte. Am 14. Dezember 2007 konnte Xetra-Gold zum ersten Mal über die Börse geordert werden. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und übertraf alle Erwartungen. Bereits nach 100 Tagen war das neue Anlagevehikel, mit dem Anleger an der Entwicklung des Goldpreises partizipieren und einen Anspruch auf Auslieferung des verbrieften physischen Goldes haben, der umsatzstärkste börsengehandelte Rohstoff. Sieben Tonnen Gold wurden zum damaligen Zeitpunkt in den Tresoren von Clearstream verwahrt – heute sind es 170 Tonnen im Wert von mehr als 6 Mrd. Euro.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Nord/LB noch um den Verkauf ihrer Tochter Deutsche Hypo herumkommt, sinkt. Nord/LB-Vormann Thomas Bürkle verspricht zwar für das Gesamtjahr wieder schwarze Zahlen. Im Q3 (Zahlen am 29.11.) soll es auch keine negativen Überraschungen gegeben haben. Die Schifffahrtsmärkte zeigen allerdings kaum Anzeichen einer Erholung.
Bei Dialog Semiconductor kam es nach Vorlage der Q3-Zahlen gestern zu stärkeren Abverkäufen. Die Aktie verlor in der Spitze über 9% und beendete den Handelstag mit einem Minus von gut 6%. Während Umsatz und Gewinn im Q3 über den Erwartungen lagen, zeigten sich die Marktteilnehmer von dem Ausblick auf das letzte Quartal des Gj. enttäuscht. Hier strebt der Halbleiterhersteller Erlöse zwischen 415 Mio. und 455 Mio. Dollar an, was unterhalb der Markterwartungen liegt.
Die Investoren der Deutschen Börse haben Oberaufseher Joachim Faber einen klaren Arbeitsauftrag erteilt. Möglichst bald soll der ehemalige Allianz-Vorstand einen überzeugenden Nachfolger für Vorstandschef Carsten Kengeter, der zum Jahreswechsel von seinem Posten zurücktritt, präsentieren. Auch das Anforderungsprofil zeichnet sich bereits ab.
Die Aktie des spanischen Textilkonzerns Inditex hat im laufenden Kalenderjahr eine echte Berg- und Talfahrt erlebt. Nach einem verhaltenen Jahresauftakt konnte der im Euro Stoxx 50 notierte Titel von Ende Februar bis Anfang Juni zunächst um mehr als 20% zulegen. Im Zuge des darauffolgenden Absturzes wurde aber fast der gesamte Gewinn wieder zunichte gemacht.
So leise und flott die am 1.10. abgeschlossene Zusammenführung der IT von DZ Bank und WGZ Bank über die Bühne ging, so sehr rumpelt es weiter bei Fiducia GAD (FGI). Der zentrale IT-Dienstleister für die rd. 1 000 deutschen Volks- und Raiffeisenbanken sowie 160 verbundfremde Kunden war nach langen Geburtswehen vor zwei Jahren aus der Fusion der großen Fiducia mit der auf NRW fokussierten GAD entstanden. Erst Anfang des Monats wurde bekannt, dass die apoBank als Großkunde der ehemaligen GAD den Genossen den Rücken kehrt und zu Avaloq wechselt.
Spanische Aktien zählen im aktuellen Umfeld nicht zu den Lieblingen der Börsianer. Die Ratingagentur Fitch sieht im Fall einer Unabhängigkeit Kataloniens und einem Ausscheiden aus der Eurozone dennoch nur begrenzte Risiken. Zumindest für international aufgestellte Unternehmen wie Telefonica, die mögliche negative Effekte abfedern könnten.
Die zwei größten Baustellen der DZ Bank sind die DVB Bank und die VR Leasing. Bei der unter ihren Schiffskrediten leidenden DVB, die angesichts eines erneut drohenden Verlusts gerade eine zweite Kapitalspritze der DZ erhalten hat, ist ein schneller Verkauf von Bank oder Portfolioteilen anders als berichtet nicht geplant.
Noch zu Wochenbeginn zählte die Aktie von Jungheinrich mit einem Plus von 1,9% zu den Top-Performern am deutschen Aktienmarkt. Das zwei Wochen zuvor markierte Hoch wurde angelaufen und ein Ende der kleinen Konsolidierung schien in Sicht.
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Wie schon im vergangenen Jahr ist uns bei der Aktie des Biokraftstoffherstellers Verbio auch diesmal wieder ein echter Volltreffer gelungen. 2016 hatten wir hier mit Hilfe eines Long-Trades einen der größten jemals erzielten Gewinne in unserem Derivate-Depot verbucht. Konkret konnten wir einen Depotbeitrag von über 6% generieren. Diesmal fiel das Kursplus zwar etwas geringer aus. Unter Berücksichtigung der Haltedauer ist der Erfolg aber sogar noch höher zu bewerten.
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Dass bei der Aktie des Darmstädter Pharmakonzerns Merck die charttechnische Unterstützung in Form der Vollkorrektur des großen Aufwärtstrends Wirkung gezeigt hat, ist unbestritten. Schließlich endete die zuvor recht rasante Talfahrt des DAX-Wertes genau in diesem Bereich.
Die Zusammenlegung der IT-Systeme von WGZ Bank und DZ Bank gehörte vor der Fusion beider Häuser zu den umstrittensten Punkten und war wenig überraschend eine der größten Herausforderungen im Fusionsprozess. Jetzt steht laut DZ Bank neu die IT-Migration unmittelbar bevor.
Den vor gut einer Woche eröffneten Long-Trade auf den Maschinenbauer LPKF Laser haben wir heute Morgen vorzeitig beendet. Unsere Hoffnung, dass die Aktie im Bereich der massiven Unterstützung bei rund 7,70 Euro eine Erholung startet, hat sich nicht erfüllt.
Der genossenschaftliche Versicherer R+V ist auf bestem Wege, sein bereits im vergangenen Jahr gestiegenes Prämienvolumen (13,3 Mrd. Euro) 2017 noch einmal zu toppen. Bereits im 1. Halbjahr stiegen die Beitragseinnahmen im inländischen Erstversicherungsgeschäft um 4,4% auf 7,2 (Vj.: 6,9) Mrd. Euro.
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