DZ Bank

Banken

Volatiler Handel bei ElringKlinger

Die zu Wochenbeginn vorgelegten Q2-Zahlen des Automobilzulieferers ElringKlinger lagen weitestgehend im Rahmen der Erwartungen. Etwas schwächer als von Analysten prognostiziert fiel das Nettoergebnis aus, was mit negativen Wechselkurseffekten zusammenhängt. Operativ läuft es bei dem Unternehmen aber weiterhin gut, wie auch der bestätigte Jahresausblick zeigt.

Asset Management

Union Investment – „Evolution des Sparens“ zahlt sich aus

Die Vertriebsmaschine von Union Investment läuft auf Hochtouren. Mit 14,0 Mrd. Euro konnte die Fondsgesellschaft der Volks- und Raiffeisenbanken im 1. Hj. den Nettoabsatz des Vj. (1. Hj. 2016: 10,6 Mrd. Euro) deutlich übertreffen. Damit gehört die Gesellschaft nicht nur zu den absatzstärksten Fondsanbietern in Deutschland, sie wächst auch deutlich schneller als der Markt.

Geldpolitik

Präsident Fröhlich zieht seine letzte BVR-Bilanz

Ein letztes Mal präsentierte Uwe Fröhlich gestern als BVR-Präsident in Frankfurt den konsolidierten Jahresabschluss der Volks- und Raiffeisenbanken, bevor er das Zepter an seine Nachfolgerin Marija Kolak von der Berliner Volksbank übergibt und sich auf seine neue Aufgabe an der Spitze der DZ Bank vorbereitet (s. PLATOW v. 5.7.). In Frankfurt zog der Bankmanager, der seit Herbst 2008 den BVR-Vorsitz innehat, an seiner zukünftigen Wirkungsstätte eine befriedigende Bilanz für den Verband.

Geldpolitik

Zu viel Optimismus beim Euro

Der Euro ist zweifelsohne eine der positiven Überraschungen im bisherigen Jahresverlauf. Seit dem Anfang Januar markierten Tief bei rund 1,034 US-Dollar ist die europäische Gemeinschaftswährung um mehr als 10% gestiegen. Im Segment der Wechselkurse ist das schon eine relativ große Bewegung.

Asset Management

Kirsch-Nachfolge – DZ Bank stellt Weichen für Doppelspitze

DZ Bank-Chef Wolfgang Kirsch gilt nicht gerade als glühender Anhänger des so genannten Holding-Modells, bei dem das genossenschaftliche Spitzeninstitut unter dem Dach einer neuen Obergesellschaft ins Glied der anderen Töchter wie R+V, Schwäbisch-Hall und Union Investment abgestuft werden soll.

Banken

DZ Bank – Sorgenkinder DVB und VR Leasing erneut im Fokus

Die zur DZ Bank-Gruppe gehörende DVB Bank rechnet laut einer Ad hoc vom Freitag für 2017 erneut mit einem hohen Verlust. Nach dem Vorjahresfehlbetrag in Höhe von -135 Mio. Euro hatte DVB-Vormann Ralf Bedranowsky im März noch ein leicht positives Ergebnis in Aussicht gestellt. Stattdessen könnte das Minus 2017 nach unseren Informationen nun sogar noch höher ausfallen als 2016.

Banken

Osram kennt kein Halten mehr

Mit einem Kursplus von fast 4% war die Aktie von Osram Licht gestern in einem insgesamt relativ schwachen Gesamtmarkt der absolute Top-Performer im HDAX. Auslöser dieser Entwicklung war eine Kaufempfehlung des Bankhauses Lampe, die ihr Kursziel mehr als deutlich von 55 auf 87 Euro erhöht haben.

Asset Management

dwpbank – Kunden rebellieren gegen neues Preissystem

Jahrelang hat die dwpbank an einem neuen Preissystem gearbeitet. Anfang 2018 soll es in Kraft treten. Deutschlands größter Wertpapierdienstleister will damit seine magere Ertragssituation aufpolieren, was die Eigentümer (50% DZ Bank, je 20% Sparkassenverbände Westfalen-Lippe bzw. Rheinland, je 10% bei drei Landesbanken) mit wachsender Ungeduld fordern.

Geldpolitik

DZ Bank – Schwierige Suche nach passendem Holdingmodell

Für den heutigen Mittwoch hat die DZ Bank zur ersten gemeinsamen Hauptversammlung nach dem Zusammenschluss von DZ und WGZ Bank nach Düsseldorf geladen. Der Veranstaltungsort ist eine Verbeugung vor den Altaktionären der WGZ.

Versicherungen

Großer Frust beim Aegon-Trade

Extrem ärgerlich ist aus unserer Sicht die Entwicklung bei dem Short-Trade auf Aegon gelaufen. Lange Zeit lagen wir hier trotz des sehr freundlichen Gesamtmarktes gut im Plus, da die Aktie nachhaltig relative Schwäche zeigte. Mitte April hatten wir dann den Stoppkurs auf Einstand nachgezogen, um bei einer nachhaltigen Erholung der Aktie keine großen Verluste mehr zu erleiden.

Banken

Neuer Rückschlag für dwpbank

Der Plan, eine gemeinsame Wertpapierabwicklungsplattform der deutschen Kreditwirtschaft zu schaffen, steht vor dem Aus. Nachdem sich 2016 bereits die Deutsche Bank aus dem von der Deutschen Börse moderierten Projekt zurückgezogen hat (s. PLATOW v. 20.5.16), ist nach unseren Informationen nun auch die Commerzbank als letzter großer Verhandlungspartner der dwpbank abgesprungen.

Asset Management

DZ Bank nimmt sich VR Leasing vor die Brust

Kaum hat die DZ Bank die Neuaufstellung ihrer Immobilienaktivitäten in Form des geplanten Zusammenschlusses von WL Bank und DG Hyp verkündet, richtet sich der Blick im fusionierten Spitzeninstitut der Genossen auf die nächste Möglichkeit, die Effizienz zu steigern.

Asset Management

Union Investment im Studienfieber

Über mangelnde Vertriebsunterstützung können sich die Volks- und Raiffeisenbanken gewiss nicht beklagen. Die von Union Investment diese Woche vorgestellte „Bildungsstudie 2017“ ist nur ein Teil einer ganzen Serie von Untersuchungen, die der genossenschaftliche Fondsanbieter über die Jahre im Rahmen seiner regelmäßigen Vertriebsaktivitäten angeschoben hat.

Banken

Evonik dreht wieder nach oben

Der vor zwei Wochen eröffnete Trade auf den MDAX-Titel Evonik ist gut angelaufen. Fast die Hälfte des Initial-Risikos haben wir bereits verdient. Zuletzt stützte eine positive Analyse von Morgan Stanley, deren Strategen das Kursziel von 34 auf 36 Euro angehoben haben.

Versicherungen

RIB Software steigt, Aegon fällt

Die Aktie von RIB Software hat den massiven Unterstützungsbereich bei rund 11,50 Euro zum wiederholten Male erfolgreich getestet. Die jüngste Kursentwicklung deutet darauf hin, dass die Bären nun aufgegeben haben und sich damit der schwarze Aufwärtstrend weiter fortsetzen kann.

Banken

Schwäbisch Hall spart an der Dividende

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall (BSH) hat 2016 zwar ordentlich abgeschnitten, leidet aber wie die gesamte Branche sichtbar unter der Zinsflaute: Das Ergebnis halbierte sich wegen einer bauspartechnischen und den niedrigen Zinsen geschuldeten Rückstellung auf 158 Mio. Euro vor Steuern.

Asset Management

Wige Media garniert Kapitalspritze mit langjähriger DFB-Partnerschaft

Mit 60 Mio. Euro Umsatz, 1,5 Mio. Euro Ergebnis und einem Börsenwert von 44 Mio. Euro fliegt ein Unternehmen normalerweise unterhalb des Radars von großen institutionellen Investoren. Bei Wige Media ist das anders. An der bevorstehenden, von der DZ Bank orchestrierten Kapitalerhöhung haben offenbar so viele institutionelle Investoren von Fondsgesellschaften bis hin zu Versicherern Interesse gezeigt, dass das Management die Altaktionäre jetzt darum bittet, auf ihre Bezugsrechte zu verzichten.

Banken

Fraport profitiert vom Ausblick

Nachdem die Aktie von Fraport Mitte Februar den charttechnischen Widerstand bei rund 57 Euro nachhaltig überwunden hatte, hatten wir im Bereich der Widerstandszone bei rund 61,50 Euro ein Abstauber-Verkaufslimit für den halben Bestand unseres Long-Trades in den Markt gelegt. Am vergangenen Freitag wurde die Order dann ausgeführt, als die Aktie äußert positiv auf die vom Flughafenbetreiber präsentierten Nachrichten reagierte. 2016 wurden die Erwartungen des Marktes weitestgehend erfüllt, beim Ausblick auf 2017 gelang sogar eine positive Überraschung.

Asset Management

BayernLB fühlt sich heldenhaft

Wie vorab berichtet (s. PLATOW v. 13.3.), ist die BayernLB mit einem Ergebnis vor Steuern von 708 Mio. Euro (+9,6%) 2016 zur zweitstärksten Bank in Deutschland avanciert. Vor den Bayern liegt nur noch die DZ Bank, zu deren 2,2 Mrd. Euro vor Steuern aber auch die bankfernen Töchter Schwäbisch Hall und Union Investment erheblich beitragen, wie am Rande der Bilanz-PK der Münchener klargestellt wurde.

Banken

Evonik korrigiert Aufwärtstrend

Erinnerungen an den Spezialchemiekonzern Evonik wecken in unserer Redaktion gemischte Gefühle. Im Mai 2016 hatten wir bei Kursen von 26,50 Euro einen Long-Trade auf die Aktie eröffnet und damit einen richtig guten Zeitpunkt erwischt. Zeitweise lagen wir hier deutlich im Plus. Das bei 31 Euro platzierte Teil-Verkaufslimit, das tatsächlich erreicht worden wäre, haben wir dann auf Grund der Marktlage aber wieder gestrichen, was sich im Nachhinein als Fehler herausstellte. Anfang November wurde der Trade nach einer stärkeren Korrektur der Aktie mit einem (viel zu) kleinen Gewinn ausgestoppt.

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